US-Quoten: Schöne Zahlen für Pretty Little Liars
Die Einschaltquoten der vergangenen Woche
Freitag
Hurrikan Irene sorgte nicht nur an der US-Ostküste, sondern auch in den Einschaltquoten für einigen Wirbel. Quotensieger beim Gesamtpublikum wurde - man kann es den Zuschauern kaum verdenken - der Weather Channel.
Keine Auswirkungen hatte das Wetter auf die Quoten von Haven auf Syfy, die kaum eine Veränderung gegenüber der Vorwoche aufwiesen (1,9 Millionen Zuschauer, Z18-49: 0.5).
Möglicherweise sogar einen positiven Effekt hatte das heraufziehende Unwetter und die damit einhergehende reduzierte Ausgehfreude auf die Quoten der NBC-Sitcom Friends with Benefits. Mit 2,6 Millionen Zuschauern (Z18-49: 0.7) kam die Serie auf ihr bislang größtes Publikum.
Auch die Zahl der Zuschauer von Torchwood auf Starz hat zugelegt: Kombiniert kamen die beiden Ausstrahlungen von Miracle Day: End of the Road auf knapp 1,2 Millionen Zuschauer.
Samstag
Und da wir schon einmal im Doctor Who-Universum sind: Die Mutterserie kam bei ihrer Rückkehr in Großbritannien am Samstagabend auf 6,2 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 28,7 Prozent). Dabei handelt es sich allerdings nur um die overnight ratings, die - wie Steven Moffat nicht müde wird zu erklären - für die BBC ohne Bedeutung sind, da es für den öffentlich-rechtlichen Sender letztlich nur darauf ankommt, wieviele Zuschauer insgesamt (also einschließlich DVR und iPlayer) die Folge gesehen haben. Let's Kill Hitler (2) hat sich innerhalb von nur wenigen Tagen bereits an die Spitze der iPlayer-Abrufe für August gesetzt (mit knapp einer Millionen Zugriffen).
Sonntag
Die „Video Music Awards“ - samt Babybäuchlein von Beyoncé - bescherten MTV die bislang höchste Einschaltquote in der Geschichte des Senders (12,4 Millionen Zuschauer, Z18-49: 6.2).
Das bekamen vor allem die HBO-Serien zu spüren, die allesamt ein wenig nachgaben: True Blood (5,3 Millionen Zuschauer), Entourage (2,2 Millionen) und Curb Your Enthusiasm (1,9 Millionen).
Stabil blieb dagegen Leverage auf TNT. Die Gaunerserie mit Timothy Hutton verabschiedete sich auf gewohnt hohem Niveau in die Herbstpause (3,2 Millionen Zuschauer, Z18-49: 0.9).
Gegenüber der Vorwoche sogar leicht steigern konnten sich Breaking Bad auf AMC (1,9 Millionen Zuschauer, Z18-49: 0.8) und die beiden Lifetime-Serien Drop Dead Diva (2,5 Millionen, Z18-49: 0.8) und Against the Wall (1,9 Millionen, Z18-49: 0.6).
Nicht ganz so viel Glück hatte The Glades: Für die A&E-Krimiserie ging es in der Zielgruppe leicht abwärts (2,7 Millionen Zuschauer, Z18-49: 0.6).
Montag
Der Montag war wieder einmal fest in der Hand der TNT-Serien Rizzoli & Isles (6,7 Millionen Zuschauer, Z18-49: 1.2) und The Closer (6,8 Millionen, Z18-49: 1.2).
Leicht zulegen konnte The Secret Life Of The American Teenager auf ABC Family (2,4 Millionen Zuschauer, Z18-49: 1.1). The Lying Game hat dagegen nach wie vor Schwierigkeiten, beim Publikum Fuß zu fassen (1,3 Millionen, Z18-49: 0.5).
Business as usual war bei den Syfy-Serien Eureka (2,1 Millionen Zuschauer, Z18-49: 0.7) und Warehouse 13 (2,3 Millionen, Z18-49: 0.8) angesagt. Einzig Alphas hat leicht an Zuspruch verloren (1,8 Millionen, Z18-49: 0.6).
Einen vergleichsweise guten Tag hatten die beiden Showtime-Serien Weeds (800.000 Zuschauer) und The Big C (700.000). Letztere wurde von dem Pay-TV-Sender gerade für eine weitere Staffel verlängert „34190“.
Dienstag
Die Pretty Little Liars auf ABC Family legten pünktlich zum Staffelfinale einen gehörigen Zahn zu (3 Millionen Zuschauer, Z18-49: 1.2).
Für Awkward. auf MTV ging es dagegen etwas bergab (2 Millionen Zuschauer, Z18-49: 1.0).
Mittwoch
Trotz des Staffelfinales musste sich Royal Pains auf USA Network mit etwas bescheideneren Quoten zufrieden geben. Die allerdings immer noch sehr beeindruckend sind (5,4 Millionen Zuschauer, Z18-49: 1.3). Dahinter schlug sich auch Necessary Roughness wieder sehr gut (4 Millionen, Z18-49: 1.2).
Auch von Hot in Cleveland lief auf TV Land das Staffelfinale, welches zwar nicht in der Zielgruppe, aber immer beim Gesamtpublikum einen Sprung nach oben tat (2,4 Millionen Zuschauer, Z18-49: 0.5).
Etwas verbessern konnte sich Rescue Me auf FX (1,3 Millionen Zuschauer, Z18-49: 0.6).
Donnerstag
Selbst in Wiederholung ist „Jersey Shore“ derzeit nicht zu schlagen (4,4 Millionen Zuschauer, Z18-49: 2.2).
Suits (4 Millionen Zuschauer, Z18-49: 1.2) setzte sich auf USA Network in der Zielgruppe vor Burn Notice (4,1 Millionen, Z18-49: 1.1).
Wilfred blieb auf FX stabil (1,3 Millionen Zuschauer, Z18-49: 0.7). Louie konnte sich dagegen sogar verbessern (1 Million, Z18-49: 0.6), ebenso Futurama auf Comedy Central (1,6 Millionen, Z18-49: 0.8).
Rookie Blue wurde derweil auf ABC von sportbedingten Verschiebungen in Mitleidenschaft gezogen (4,1 Millionen Zuschauer, Z18-49: 1.1).