Auch in Deutschland feiern in der zweiten Aprilhälfte jede Menge neue Serien und Staffeln ihre Premiere, darunter die dritte Staffel von Fargo, die vierte von Chicago Fire sowie die Debütstaffel von Girlboss und die letzte von Girls.
Der April ist pickepackevoll mit Serien- und Staffelstarts. Bereits in den ersten beiden Wochen des Monats sind 23 Serien hierzulande gestartet. Im zweiten Teil des Serienplaners haben wir noch einmal knapp zwei Dutzend Premieren für Euch. So geht im Pay-TV die dritte Staffel der Zombieserie Z Nation an den Start und die sechste und letzte Staffel von Girls. Der VoD-Markt hat die dritte Staffel von Fargo und von Bosch zu bieten. Im Free-TV feiert die vierte Staffel von Chicago Fire Premiere sowie die erste von Ash vs. Evil Dead. Welche Serien im April 2017 noch starten, seht Ihr nachfolgend. Auf welche freut Ihr Euch am meisten?
Hinweis: Dies ist eine ausführliche Übersicht der Staffelstarts mit allen so weit bekannten Informationen, Trailern und Gastdarstellern. Wer eine tabellarische Übersicht mit allen Startdaten auf einer Seite bevorzugt, findet diese im Hauptmenü unter dem Stichwort Serienplaner.
Die Cartoonserie zum Marvel-Kinohit „Guardians of the Galaxy“ stammt von Marvel Animation und hat mit einem Objekt zu tun, das nur auf Star-Lords DNS reagiert. Auf der Suche nach dem Cosmic Seed, der das Universum neu erschaffen kann, wird abermals die Freundschaft der ungleichen Helden auf die Probe gestellt, während sie sich Gegnern wie Thanos, dem Collector, dem Grandmaster, Ronan und Loki entgegenstellen.
Mit einem einstündigen Auftakt geht die animierte Serie in ihre zweite Staffel. In den neuen Episoden machen sich Star-Lord, Gamora, Drax, Rocket und Groot auf eine Mission, um Star-Lords Heimatplaneten, die Erde, zu beschützen. Dabei kreuzen sie den Weg mit den mächtigsten Helden auf der Erde, den Avengers. Nach einem epischen Kampf schließen sich die Teams zusammen, um die Erde vor dem verrückten Alien-Wissenschaftler The High Evolutionary zu retten, und setzen aus Versehen eine antike Waffe frei. Als alle Alien-Bösewichte der Galaxie nach dieser Waffe suchen, müssen die Guardians ihre Geheimnisse preisgeben, um das zu retten, was sie geschworen haben zu schützen.
Am Dienstag, den 19. April um 20.15 Uhr, startet die Serie Ash vs. Evil Dead bei RTL Crime als deutsche TV-Premiere.
Das „Evil Dead“-Franchise wird mit „Ash Vs. Evil Dead“ in Serienform fortgeführt. Sam Raimi, Schöpfer des Originals, sein langjähriger Produktionspartner Rob Tapert und der Hauptdarsteller aller drei Originalfilme, Bruce Campbell, sind allesamt mit an Bord.
Campbell wird erneut als Ash auftreten, der früher als Regalauffüller im S-Mart gearbeitet hat und bei einem Trip in den Wald ein uraltes Buch, das Necronomicon, findet, welches Unheil verheißt. Durch das laute Vorlesen einer Inschrift bekommt er es bald mit Dämonen zu tun und wird in „Armee der Finsternis“ auch in eine fremde Welt voller untoter Dämonen gezogen. Bei seinen Eskapaden verliert er eine Hand, die er mit einer Kettensäge ersetzt und damit auf Dämonenjagd geht. Als zusätzlichen „Meinungsverstärker“ benutzt er noch eine Schrotflinte, die er „Boomstick“ nennt.
In den letzten 30 Jahren hat er sich davor gedrückt, Verantwortung zu übernehmen, erwachsen zu werden und sich dem Evil Dead zu stellen und arbeitet inzwischen beim Value Stop. Als eine dämonische Plage jedoch droht, die ganze Menschheit zu zerstören, muss Ash sich den Dämonen stellen - seinen persönlichen und denen aus Fleisch und Blut. Denn das Schicksal hat kein Interesse daran, den unkonventionellen Helden aus seinen bösen Fängen zu befreien.
Ray Santiago (Touch, Dexter) und Dana DeLorenzo („A Very Harold & Kumar 3D Christmas“, Californication) spielen als Pablo Simon Bolivar und Kelly Maxwell mit. Bolivar ist ein idealistischer Immigrant, der Ashs treuer Sidekick wird, als ein Sancho Panza zu Ashs Don Quixote. Sein Begleiter glaubt an Ashs Heldentum, auch wenn Ash es nicht tut. Kelly Maxwell ist ein launenhafter Wildfang. Sie versucht, vor ihrer eigenen Vergangenheit davonzurennen. Gegen ihren Willen wird sie in Ashs und Pablos Kampf gegen das Böse verstrickt und findet in ihnen eine Ersatzfamilie.
Lucy Lawless (Xena: Warrior Princess, Spartacus) übernimmt die Rolle von Ruby. Ihr mysteriöser Charakter ist auf der Suche nach der Quelle eines Ausbruchs des Bösen. Allerdings glaubt sie, dass Ash dahintersteckt. Mimi Rogers wird Suzy Maxwell spielen, eine Frau, die nach einem unglücklichen Vorfall mit ihrer Familie und mehreren unerwünschten Gästen wiedervereint wird. Jill Marie Jones spielt Amanda Fisher.
Das Ensemble von „Last Man Standing“ bekommt Zuwachs. Schauspieler Jonathan Adams war während der letzten zwei Staffeln bereits in einer wiederkehrenden Rolle zu sehen. Für die vierte Staffel ist er zum Mitglied das Hauptcasts befördert worden. In der Comedyserie des US-Senders ABC spielt Adams Chuck Larabee, den Nachbarn von Tim Allens Figur Mike Baxter. Das birgt alleine schon daher Konfliktpotential, da Mike von allen Nachbarn am liebsten in Ruhe gelassen werden will. Zudem ist Larabee ein US-Marine im Ruhestand und weiß Mikes Sticheleien Paroli zu bieten.
Im Staffelauftakt mit dem Titel Volltreffer wird Eve (Kaitlyn Dever) überraschend zum ersten weiblichen Kicker, den das Footballteam ihrer Schule je hatte. Das stimmt Mike natürlich freudig, wobei seine Frau Vanessa (Nancy Travis) etwas mehr Sorgen bei dieser Sache hat. Eve überlegt derweil, wie Justin (Tye Sheridan) ihre neue Position im Team sieht und sich hier vielleicht einige Probleme ergeben könnten.
Am Donnerstag, den 20. April um 20.15 Uhr, startet die Serie Capital bei arte als deutsche Free-TV-Premiere. Im Anschluss folgen die Episoden 2 und 3 der Miniserie.
Die britische Miniserie „Capital“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von John Lanchester. In dem Gentrifikationsdrama steht eine Straße in Süd-London im Zentrum, die Pepys Road. Wo einst Menschen in bescheidenen Verhältnissen lebten, entsteht eine Wohngegend für die Reichen.
In der Pepys Road leben Menschen, wie der Investmentbanker Roger (Toby Jones) zusammen mit seiner verschwenderischen Ehefrau Arabella (Rachael Stirling), der sich jüngst einen saftigen Bonus verdient hat oder der polnische Bauarbeiter Bogdan (Radoslaw Kaim) und der Zeitungshändler Ahmed (Adeel Akhtar).
Eines Tages erhalten alle Bewohner eine mysteriöse Postkarte auf der „We Want What You Have.“ geschrieben steht. Wer steht hinter der anonymen Hasskampagne? Und was wollen sie?
Am Donnerstag, den 20. April um 23.20 Uhr, startet die Serie Orange Is the New Black bei ZDFneo als deutsche Free-TV-Premiere.
Die amerikanische Dramaserie „Orange Is the New Black“ beruht auf dem Buch „Orange Is the New Black: My Year in a Women's Prison“ von Piper Kerman. Sie beschreibt darin ihre einjährige Haftstrafe in einem Minimum-Sicherheitsgefängnis in Connecticut.
Für die Fernsehadaption wurde die Hauptrolle in Piper Chapman umbenannt und wird von Taylor Schilling gespielt. Chapman ist nach dem College durch ihre damalige Geliebte Alex (Laura Prepon) in einen kleinen Drogenschmuggel- und Geldwäschering gerutscht. Zehn Jahre später, längst in einem bürgerlichen Lebensabschnitt angekommen und verlobt mit Larry (Jason Biggs), holt die Vergangenheit Piper Chapman überraschend ein. Sie bekennt sich für die alten Taten schuldig und verbüßt ihre Haftstrafe.
Im Gefängnisleben finden sich Frauen aus allen sozialen Schichten wieder und die unbedarfte Piper muss erst lernen, ihren Platz in dieser völlig neuen Welt zu finden.
Weitere Hauptrollen spielen Kate Mulgrew, Michelle Hurst, Taryn Manning, Michael Harney, Natasha Lyonne, Uzo Aduba, Pablo Schreiber, Dascha Polanco, Samira Wiley, Jackie Cruz, Lea DeLaria und Ruby Rose.
Das Drehbuch stammt aus der Feder von Weeds-Schöpferin Jenji Kohan.
Am Freitag, den 21. April um 9 Uhr, startet die Serie Girlboss bei Netflix.
Die Serie „Girlboss“ basiert auf Sophia Amorusos Autobiographie, die ihren Weg von einer eBay-Verkäuferin für Vintage-Kleidung zur Chefin ihres eigenen Modeimperiums Nasty Gal beschreibt. Mit 27 wurde die „Cinderella of Tech“, wie die New York Times sie nannte, zur Multimillionärin. Die Serie soll nun die authentische und vor allem witzige Erfolgsgeschichte mit all ihren unerwarteten Wendungen auf die Bildschirme bringen.
Die Hauptrolle spielt Brittany Robertson (Under the Dome). Sophia ist eine rebellische Anarchistin ohne Geld, die sich weigert erwachsen zu werden. Auf ihrem Weg zur Modezarin wird ihr bewusst, was es heißt, sein eigener Boss zu sein und auch die Schwierigkeiten, die damit einhergehen.
Ellie Reed wird eine wilde Freundin der Protagonistin spielen. Dean Norris (Breaking Bad, Under the Dome) übernimmt eine Nebenrolle als Sophias Vater.
In weiteren Rollen erschienen Johnny Simmons und Alphonso McAuley.
Als Showrunner dient Kay Cannon („Pitch Perfect“).
Die dritte Staffel spielt im Jahr 2010. Im Mittelpunkt stehen die Stussy-Brüder, Emmit und sein etwas jüngerer Bruder Ray (jeweils McGregor). Emmit Stussy ist der „Parkplatzkönig von Minnesota“ - ein attraktiver, erfolgreicher Immobilienmogul und Familienvater, der sich selbst als amerikanische Erfolgsgeschichte begreift. Sein etwas jüngerer Bruder Ray ist das eher weniger. In der Highschool lief es noch super für ihn. Danach ging es jedoch spürbar bergab. Heute arbeitet er als Bewährungshelfer. Er hat eine Wampe, sein Haar lichtet sich und er hadert mit dem Weg, den sein Leben genommen hat.
Ray stand schon immer im Schatten seines Bruders und er gibt ihm die Schuld dafür. Die Rivalität der beiden Brüder führt über einen harmlosen Diebstahl bald zum Mord und zu Mafiaproblemen.
Carrie Coon übernimmt die Rolle von Gloria Burgle, einer praktisch veranlagten Frau, die sich einen Feuerlöscher schnappt, wenn der Speck in Flammen aufgeht und alle anderen Panik schieben. Gloria ist die Chefin der Polizei in Eden Valley und eine jüngst geschiedene Mutter, die Probleme damit hat, die neue Welt um sie herum zu verstehen. Sie kommt nicht damit zurecht, dass die Menschen heutzutage lieber auf ihre Telefone schauen, als miteinander zu sprechen. Jim Gaffigan mimt Deputy Donny Mashman, der zusammen mit ihr auf Streife geht.
Winstead spielt Rays Freundin Nikki Swango, eine intelligente und charmante Arbeitslose, die gerne Bridge spielt. Ganz wie beim Kartenspiel ist die Figur offenbar auch in der Realität ihrem Gegner immer einen Schritt voraus.
Thewlis wird V. M. Vargas spielen, einen mysteriösen Alleingänger und wahren Kapitalisten. Er übermittelt Emmit die schlechte Nachricht, dass er sich mit dessen Arbeitgebern zusammengeschlossen habe, deren Geschäftsinteressen außerhalb des geltenden Gesetzes liegen.
In der dritten Staffel des Crime-Dramas beginnt für Harry Bosch (Titus Welliver) ein neues Leben nachdem er das Rätsel um den Mord an seiner Mutter gelöst hat. Doch schon bald steht ein neuer Mord im Mittelpunkt. Zeugen behaupten, dass ein Cop einen Mann von einem Balkon geworfen hat und Bosch ist einer der Verdächtigen. Sogar sein Partner Jerry Edgar (Jamie Hector) hat Zweifel.
Neu an Bord ist Christopher Backus (Roadies) als ehemaliger Soldat, der heute eine private Sicherheitsfirma betreibt. Arnold Vosloo („Die Mumie“) wird Rafael „Rudy“ Tafero spielen, einen Ex-Cop, der nun als privater Sicherheitsberater arbeitet. Bosch und er sind seit Jahren verfeindet, und es könnte sein, dass Tafero Beweismaterial gegen Bosch fingiert hat.
Zum Hauptcast der Serie gehören Lance Reddick als Irvin Irving, Amy Aquino als Lt. Grace Billets und Gregory Scott Cummins in der Rolle des Detective Moore (Crate).
Eine vierte Staffel der Serie ist bereits bestellt, allerdings kam es vor kurzem zu einem Showrunner-Wechsel. Anstelle von Eric Overmyer übernimmt nun Executive Producer Daniel Pyne („The Sum of All Fears“).
Am Freitag, den 21. April um 20.15 Uhr, startet die vierte Staffel der Serie Chicago Fire bei VOX als als deutsche Free-TV-Premiere in Doppelfolgen.
In der dritten Staffel erschütterte ein Abgang das Feuerwehrrevier: Charlie Barnett, der seit Serienbeginn als Peter Mills mit von der Partie war, hat die Serie verlassen, um sich seiner Familie zu widmen und gemeinsam mit ihnen ein Restaurant zu eröffnen. So bekommt das berühmte Firehouse Zuwachs.
Ab Staffel vier wird Steven R. McQueen (The Vampire Diaries) als Jimmy Borelli mit von der Partie sein. Jimmy muss sich auf dem Revier erst einmal beweisen und wird einen dramatischen Einstand geben - zum Entsetzen von Chief Boden (Eamonn Walker). Doch wird er nicht nur Feuer löschen, sondern emotional auch ein paar Herzen in Brand setzen. Jimmy wird gleich zwei Verehrerinnen haben, wenn er auf der Bildfläche erscheint: Brett (Kara Killmer) und Chili (Dora Madison).
Das kurze Techtelmechtel zwischen Brett und Roman (Brian Geraghty) vom Chicago PD, zu dem es im letzten Staffelfinale von Chicago Fire kam, sollten die Zuschauer jedenfalls nicht allzu ernst nehmen, so der Produzent. Es sei lediglich einer jener One-Night-Stands nach einem traumatischen Erlebnis gewesen.
Brian White wird die wiederkehrende Figur des neuen Captains namens Dallas Patterson übernehmen, während (Rachel Nichols („Continuum“) als Angebetete von Severide (Taylor Kinney) zu sehen sein wird. Derweil wurde Dora Madison Burge zur Hauptdarstellerin befördert. Sie trat erstmals in der dritten Staffel als Ersatz für Peter Mills auf und erschien in der wiederkehrenden Rolle der Rettungssanitäterin Jessica „Chili“ Chilton.
Ein weiteres neues Mitglied wird Fredric Lehne spielen und zwar den stellvertretenden Chief des Bezirks, Ray Riddle. Riddle wird als ruppiger und tatkräftiger Mensch beschrieben. Er ist der Vorgesetzte von Chief Wallace Boden. Riddle stammt aus einer neuen Garde politisch versierter Empörkömmlinge des CFD. Er will sich an die Spitze der Nahrungskette kämpfen, ganz gleich ob das Firehouse 51 darunter leidet oder nicht. Es handelt sich um eine wiederkehrende Rolle.
In Staffel vier gibt es ein Vierfach-Crossover der Dick-Wolf-Serien, in dem auch Law & Order: Special Victims Unit involviert ist. Darüber hinaus bleiben in einem weiteren Mehrteiler die Chicago-Serien unter sich.
Am Freitag, den 21. April um 22.10 Uhr, wird die erste Staffel der Serie Chicago PD bei VOX als als deutsche Free-TV-Premiere fortgesetzt.
Sechs Episoden der Debütstaffel stehen noch aus. Los geht es mit der zehnten Folge Recht gesprochen? In dieser nimmt Voight (Jason Beghe) Halstead (Jesse Lee Soffer) die Marke ab, nachdem Lonnie Rodiger (Matthew Sherbach) tot aufgefunden wurde. Nach einem Autounfall stoßen Severide (Taylor Kinney) und Mills auf den Leichnam eines für diverse Justizfälle wichtigen Kriminalbeamtens. So bekommt Sumners (Sydney Tamiia Poitier) die Chance, sich zu beweisen. Unterdessen haben Lindsay (Sophia Bush) und Severide einen sehr besonderen Moment.
Am Sonntag, den 23. April um 22.05 Uhr, startet die Serie The Missing beim ZDF als deutsche Free-TV-Premiere.
In „The Missing“ spielt James Nesbitt einen verzweifelten Vater, der nicht über das Verschwinden seines Sohnes Oliver hinwegkommt. Der Junge ist seit einem Urlaub in Frankreich unauffindbar, doch Tony kann und will nicht daran glauben, dass sein Sohn nicht mehr am Leben ist. Selbst Jahre später gibt er die Suche nicht auf, auch wenn die Ehe zu seiner Frau Emily (Frances O'Connor) darunter leidet. Der Serienthriller wird eine abgeschlossene Geschichte über acht Episoden erzählen und dabei immer wieder Zeitsprünge machen. Das Ganze spielt sich sowohl in Frankreich als auch in London ab.
In einer weiteren Rolle wird Tcheky Karyo („The Patriot“) als französischer Polizist zu sehen sein. Zudem erscheinen Jason Flemyng, Ken Stott, Arsher Ali, Said Taghmaoui, Emilie Dequenne, Anamaria Marinca, Eric Godon, Anastasia Hille und Johan Leysen in weiteren Rollen.
Der Familienthriller wurde von dem Autorenteam, bestehend aus den Brüdern Harry und Jack Williams erdacht und zu Papier gebracht. Das britische Duo startete seine Autorenkarriere für das Fernsehen mit der Sitcom Roman's Empire und zeichnet auch für die ITV-Dramedy Honest verantwortlich. Die Inszenierung des Achtteilers wird von Regisseur Tom Shankland übernommen, der zuletzt an den Krimiserien Dirk Gently und Ripper Street gearbeitet hat.
Als Produzent stehen Chris Clough sowie die Produktionshäuser Fortis Film Fund, Czar TV Productions, VRT sowie will film aus Belgien hinter dem Projekt. Credits als Executive Producer gehen an Charlie Pattinson, Willow Grylls, Elaine Pyke, John Yorke, Polly Hill, Colin Callender, Eurydice Gysel sowie die Gebrüder Williams mit ihrem Two Brothers Pictures.
Der US-Kabelsender Starz hat in Zusammenarbeit mit der BBC die limited seriesThe Missing produziert.
Am Dienstag, den 25. April um 21.25 Uhr, startet die sechste Staffel der Serie Girls bei TNT Comedy als Deutschlandpremiere.
Mit der Folge Was ich schon immer wollte läuten Hannah und ihre Freundinnen die finale Staffel ein. Hannah (Lena Dunham) ist wieder einmal ein wenig verloren, hat aber ihre Leidenschaft für das Schreiben wiederentdeckt und trifft sich mit einer von Chelsea Peretti gespielten Redakteurin zum Bewerbungsgespräch, um eventuell bei einem Magazin anzuheuern. Sie möchte andere mit ihren Texten etwas glücklicher machen, muss aber vermutlich auch so etwas wie Surf-Artikel schreiben.
Die Vorschau lässt außerdem vermuten, dass Adam (Adam Driver) und Jessa (Jemima Kirke) nach wie vor eine sexuelle Beziehung miteinander haben und Marnie (Allison Williams) und Ray (Alex Karpovsky) ihre Affäre fortsetzen, wobei Letzterer sich mehr davon erhofft. Shoshanna (Zosia Mamet) weiß derweil nicht so recht, wie es beruflich für sie weitergehen soll.
Und während Jessa versucht die Wogen zu glätten, scheint Hanna wieder auf stur zu schalten. Dafür kann sie auf die moralische und seelische Unterstützung von Elijah (Andrew Rannells) setzen.
Matthew Rhys (The Americans), Tracey Ullman und Riz Ahmed werden in Gastrollen erscheinen. Über Ullmans Rolle ist nur der Name bekannt, Ode. Riz Ahmed wird Paul-Lois spielen, einen unkomplizierten Wasserski-Lehrer, auf den Hannah trifft als sie in den Hamtons einen Artikel schreibt. Matthew Rhys übernimmt die Rolle von Chuck Palmer, einem renommierten Schriftsteller, der verstörenden Anschuldigungen ausgesetzt ist.
Am Mittwoch, den 26. April um 20.15 Uhr, startet die dritte Staffel der Serie 19-2 bei SONY AXN als Deutschlandpremiere.
In „19-2“ befinden sich die zwei Polizisten Nick Barron (Adrian Holmes) und Ben Chartier (Jared Keeso) im Zentrum der Ereignisse. Die dritte Staffel soll herzlicher und leichter werden als die vorangegangene.
Zunächst muss sich das Team allerdings von den Ereignissen der zweiten Staffel der Offenbarung erholen, dass Sergeant Julien Houle (Conrad Pla), der das Team einst zusammenhielt, ein Pädophiler und ein Maulwurf für das organisierte Verbrechen ist.
Im Schatten dieses Skandals versucht Commander Gendron (Bruce Ramsay) seine eigene Karriere zu retten und auch die Polizisten seines Dezernats halten zusammen und versuchen ihm bei der Schadensbegrenzung zu helfen, um die Polizeiarbeit wieder ins rechte Licht zu rücken. Derweil versucht Nick, der aufgrund seiner Beteiligung an einem Mord von Schuldgefühlen geplagt wird, herauszufinden, was mit seinem vermissten Cousin Kaz passiert ist.
Für Ben steht Liebe und Glück mit Nicks Schwester Amelie (Tattiawna Jones) auf dem Plan. Er muss sich aber auch mit der Familie herumschlagen, die er eigentlich hinter sich ließ.
Zurückkehren werden unter anderem Laurence Leboeuf als Nicks ehemalige Liebschaft Audrey, Dan Petronijevic als wütendes Mitglied der Nachbarschaftswache J.M., Benz Antoine als der trockene Alkoholiker und Polizist Tyler Joseph, Mylène Dinh-Robic als Béatrice, Tylers ehemalige Partnerin und neuerdings Sergeant, Bruce Ramsay als manipulativer Polizeichef Marcel Gendron und Alexander De Jordy als Anfänger Richard Dulac. Maxim Roy wird als Nicks Exfrau Detective Isabelle Latendresse in einer Gastrolle zu sehen sein.
In neuen Rollen erscheinen Juliette Gosselin als Martina, ein manipulatives Pflegekind im Teenageralter, das behauptet Informationen bezüglich Kazs Tod zu haben; Krista Bridges als Inspector Elise Roberge, die auf dem 19. Revier die Ermittlungen im Fall Sergeant Houle zum Abschluss bringen soll und Joe Pingue als Charlie Figo, ein Mafioso der alten Schule, der Nick in unerforschte Territorien treibt.
Im Staffelauftakt Abgesägt wartet das Team auf Ergebnisse der Einsatzmannschaft bezüglich Sergeant Houles Fall. Nick und Ben finden sich inmitten eines zerrütteten Teams wieder, denn nur ihre Partnerschaft hat die Krise überstanden. Doch bald müssen sie sich alle zusammenraufen, als ein schrecklicher Unfall zahlreiche Leben in Gefahr bringt.
Bravo hat bereits eine vierte Staffel bestellt, auf die sich die Fans im kommenden Jahr freuen können.
Am Mittwoch, den 26. April um 22.40 Uhr, startet die dritte Staffel der Serie Fresh Off the Boat bei ProSieben Fun als Deutschlandpremiere in Doppelepisoden. Am Samstag, den 29. April um 13.25 Uhr, starten die neuen Episoden im Free-TV bei ProSieben.
In der Staffelpremiere, Heimweh nach Orlando, reisen die Huangs nach Taiwan, doch die Exkursion verläuft nicht so malerisch wie gedacht. Die Familie fliegt in ihr Heimatland, damit Louis (Randall Park) sich mit seinem Bruder Gene (Ken Jeong) vertragen kann. Als Louis jedoch entdeckt, dass sein Bruder und dessen wunderschöne Verlobte Margaret (Wei Ning Hsu) in Taiwan eine besseres Leben führen als er in Orlando, beginnt er sein Leben in Frage zu stellen. Derweil nimmt Jessica (Constance Wu) ihre Kinder mit zu ihren Lieblingsplätzen ihrer Kindheit wie Dihua Street und Shilin Night Market.
Am Mittwoch, den 26. April um 22.35 Uhr, startet die Serie Sensitive Skin bei ONE als Deutschlandpremiere.
Im Zentrum der kanadischen Serie „Sensitive Skin“, ein Remake der gleichnamigen britischen Serie, steht das Leben einer Frau namens Davina (Kim Cattrall, Sex and the City), die von einer Midlife-Krise heimgesucht wird. Ihr Ehemann Al (Don McKellar) und sie versuchen nach 30-jähriger Ehe ihr Leben zu ändern.
In weiteren Rollen werden Elliot Gould (Ray Donovan, Friends) als Als opportunistischer Arzt, Nicolas Wright („White House Down“) als Als und Davinas neurotischer und depressiver Sohn Orlando, Colm Feore (The Borgias) als Davinas Schwager Roger, Joanna Gleason („Last Vegas“) als Davinas konservative Schwester Veronica, Clé Bennett (Flashpoint) als Theodore, die freundliche Drogendealerin aus der Nachbarschaft, Mary Walsh (This Hour Has 22 Minutes) als bekannte Radiopersönlichkeit Sarah und Marc-André Grondin („C.R.A.Z.Y.“) als Greg erscheinen.
Bob Martin zeichnet für die Drehbücher der kanadischen Adaption verantwortlich. Don McKellar führt bei allen sechs Episoden Regie. Rhombus Media produziert das Format in Zusammenarbeit mit Baby Cow, dem Unternehmen, das bereits das Original umsetzte, sowie Sundance Productions und dem Canada Media Fund. Eine zweite Staffel ist bestellt.
Am Mittwoch, den 26. April um 20.15 Uhr, startet die dritte Staffel der Serie Z Nation bei Syfy als Deutschlandpremiere.
„This fall things are going to get cra-Z.“ In der dritten Staffel wird es einen neuen Oberschurken geben, bei dem es sich um den Kopfgeldjäger der Kopfgeldjäger handelt. Er arbeitet für Zona und ist hinter Murphy (Keith Allan) und Lucy (Cora M. Abdallah) her.
Die Synopsis verrät: Nachdem die Mission, den einzigen Überlebenden mit dem Antivirus ins Labor zu bringen, eine unerwartete Wendung nahm, hat sich die Gruppe geteilt. Während Murphy eine Rasse von human-zombie blends erschaffen will, versucht die Gang um Lt. Warren (Kellita Smith), ihn um jeden Preis aufzuhalten.
Im Staffelauftakt wird Warrens Gruppe von einem neuen Gegenspieler gefangen genommen. Aber es dauert nicht lange, bis Murphy und Warren in einem Showdown aufeinander treffen.
In Gastrolle erscheinen Kirsten Foe, Robert Blanche (Grimm), Joseph Gatt (Banshee, Game of Thrones) und Dylan Vox („The Lair“).
Am Donnerstag, den 27. April startet die Serie Genius bei National Geographic Channel als Deutschlandpremiere.
Die Anthologieserie „Genius“ erzählt vom Leben der Erfinder, Wissenschaftler und anderer Genies. Die zehn Episoden der ersten Staffel der Serie drehen sich um das Leben des theoretischen Physikers und Nobelpreisträgers Albert Einstein. Basierend auf der Biografie von Walter Isaacson „Einstein: His Life and Universe“ soll jede Episode einen „ikonoklastischen“ und ehrlichen Blick hinter die Fassade des gefeierten Wissenschaftlers bieten.
„Genius“ erzählt sie Geschichte wie ein erfinderischer, rebellischer Patentamt-Angestellter, der keine Arbeit als Lehrer oder Doktorand finden konnte, die Mysterien der Atome und des Universums entschlüsselte. Jede Episode wird Einsteins außergewöhnliche wissenschaftliche Errungenschaften erörtern. Dabei sollen unter anderem auch Einsteins politischer Aktivismus, sein Familienleben und seine komplizierten, unberechenbaren und leidenschaftlichen persönlichen Beziehungen beleuchtet werden.
In seinen jungen Jahren wird Einstein von Johnny Flynn dargestellt, später wird Geoffrey Rush die Rolle übernehmen.
T. R. Knight schließt sich der Anthologieserie in einer wiederkehrenden Rolle als J. Edgar Hoover an. Hoover war der erste FBI-Direktor der Vereinigten Staaten. Unter seiner Führung verfolgte das FBI die Akte Albert Einstein über einen langen Zeitraum. Es sollte aufgedeckt werden, ob Einstein als geheimer Kommunist eine Gefahr für die USA darstellt. Hoover war besessen von dem Gedanken, Einstein zu zerstören und entwickelte eine persönliche Hetzjagd auf den berühmten Wissenschaftler.
Ron Howard wird die Inszenierung der Pilotepisode übernehmen. Das adaptierte Drehbuch stammt von Noah Pink. Die Produktion läuft unter dem Dach von Fox 21 Television und Imagine Television.
Am Freitag, den 28. April um 9 Uhr, startet die Serie Dear White People bei Netflix als Deutschlandpremiere.
„Dear White People“ ist eine Serienadaption der preisgekrönten Sundance-Filmkomödie gleichen Namens. Die Serie soll in ihrer Auftaktstaffel zehn Episoden umfassen und als halbstündiges Comedyformat laufen. Justin Simien, der Regisseur des Originals, wird das Drehbuch der Serie schreiben und zudem die Pilotepisode inszenieren.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine ethnisch vielfältige Gruppe von Studenten, die sich an einem größtenteils weißen Ivy-League-College behaupten müssen. Rassistische Spannungen sind dabei omnipräsent. Neben dem Thema Hautfarbe soll es aber auch um die inneren Konflikte junger Menschen gehen und darum, wie jeder seinen eigenen Weg finden muss.
Samantha White (Logan Browning) studiert Filmwissenschaften und ist Dank ihrer Radioshow „Dear White People“ besonders bei den politischen Bewegungen verschiedener schwarzer Studentenverbindungen auf dem Campus gefragt. Doch Sam möchte zunächst ihre eigene Stimme finden.
Troy Fairbanks (Brandon Bell) ist der Sohn des Studiendekans und ein charmanter Student der Politikwissenschaften, der sich als erster Schwarzer für das Amt des Vorsitzenden der Studentenvertretung an der Winchester University bewirbt. Troy sind Ideale wichtiger als seine eigenen Träume, auch als es immer schwieriger wird sein Privatleben und sein politisches Amt auseinanderzuhalten.
In weiteren Hauptrollen sind Antoinette Robertson, DeRon Horton, John Patrick Amedori, Ashley Blaine Featherson und Dennis Haysbert zu sehen.
„Dear White People“, der Film, wurde via Crowdfunding finanziert, nachdem Simien 2012 mit einem beeindruckenden Konzepttrailer auf den Plan trat, welchen er damals auf eigene Kosten produziert hatte.
Am Freitag, den 28. April um 21.05 Uhr, startet die Serie You, Me and the Apocalypse bei Sky 1 als Deutschlandpremiere.
Die Dramedyserie „You, Me and the Apocalypse“ (aka „Apocalypse Slough“) spielt im in Berkshire liegenden Slough und verfolgt eine Handvoll Überlebender, die eine geheime Verbindung zueinander haben. Dazu gehören unter anderem ein britischer Bank-Manager, eine italienische Nonne, ein Terrorist mit Waschzwang und ein Angestellter des Weißen Hauses aus Washington.
Auf dem Regiestuhl nimmt Michael Engler (30 Rock, Sex and the City) Platz, der für „You Me and the End of the World“ in London, Südafrika und auf Malta dreht. Executive Producer sind Juliette Howell („Slumdog Millionaire“), Eric Fellner („The Theory of Everything“), Lynn Horsford („Birdsong“), Andrew Conrad, JoAnn Alfano (30 Rock) und Iain Hollands („Beaver Falls“).
Am Freitag, den 28. April um 9 Uhr, startet die Serie Las Chicas del Cable bei Netflix als Deutschlandpremiere.
Die Serie „Las Chicas del Cable“ spielt im Madrid des Jahres 1928. Dort öffnet die Telefongesellschaft ihr Hauptquartier im Stadtzentrum und hunderte von jungen Frauen bewerben sich um einen Job als cable girl, denn das ist der einzige Ort der Fortschritt und die Moderne für die Frauen repräsentiert. Im Zentrum stehen vier Frauen aus verschiedenen sozialen Schichten im Zentrum, die in den 1920er Jahren als Telefonistinnen in der Zentrale in der spanischen Hauptstadt eines staatlichen Telefonunternehmens zusammenarbeiten. Dabei vermischen sich Neid und Betrug mit dem Erfolgshunger, Freundschaft und Liebe.
Die Gruppe setzt sich auch Lidia (Blanca Suárez), Marga (Nadia de Santiago), Carlota (Ana Fernández) und Ángeles (Maggie Civanto) zusammen. Weitere Figuren sind Sara (Ana Polvorosa), Francisco (Yon González), Carlos (Martiño Rivas), Pablo (Nico Romero), Miguel (Borja Luna), Mario (Sergio Mur) und Doña Carmen (Concha Velasco).
Die Konsequenzen der letzten Staffel werden fortgesetzt und treiben die Charaktere immer weiter voran. Einige von ihnen werden vielleicht fallen. Die Handlung soll direkt an die letzte Szene der alten Staffel anknüpfen, in der sich die bindungsängstlichen Protagonisten ihre Liebe eingestehen.
Ebenfalls direkt anschließen soll die nächste Staffel an die Storyline der schwangeren Lindsay (Kether Donohue), die im Finale zu ihrem „Lumpy Hubby“ Ex-Mann Paul (Allan McLeod) zurückgekehrt ist und diese Entscheidung auf der Stelle bereute. An diesem Punkt soll es weitergehen und es soll gezeigt werden, wie sie mit ihrem Fehler umgeht. Vielleicht muntert sie sich ja durch Singen und Tanzen auf, denn wie Falk verriet bat die Schauspielerin ihn mehrmals, solche Einlagen einzubauen, weil sie so viel Spaß daran hätte.
Zdem wird es eine weitere Sunday Funday-Episode geben.
Samira Wiley (Orange Is the New Black) wird Justina spielen, die Therapeutin von Gretchen (Aya Cash). Sie hat die „einzigartige Fähigkeit, die ganzen Lagen an Blödsinn bei ihren Patienten zu durchschauen. Doch obwohl sie eine großartige Analytikerin ist, versucht sie selbst ihr Leben zu ordnen und fragt sich, was sie mit ihrem unambitionierten Freund anstellen soll“.
Wir kennen alle den Game of Thrones-Themesong. Doch wie sieht es mit Remixen, Bootlegs und sonstigem Schabernack rund um die Serienmusik aus? Ein Eintauchen in die Welt aus Eis, Feuer und schrägen Beats. Ist eine Spoiler-Warnung überhaupt notwendig? Sicher ist sicher. Also: Vorsicht vor Spoilern. [mehr]