CipherDoodRedakteur
#1Wir alle haben Seiten an uns die wir anderen nicht zeigen möchten. Sei es das wir Otaku sind und Fremde nicht abschrecken wollen oder wir eigentlich schroff und vulgär sind jedoch mit Freunden uns überfreundlich und höfflich geben. Dies gilt auch für unsere Hauptprotagonisten hier, jedoch durch einen Wink des Schicksals lernen sie diese Seite des Anderen kennen und lieben. Es ist die Begegnung mit dem einen Menschen der einen akzeptiert wie man ist.
Handlung:
Die zwei Seiten der selben Person
Kyouko Hori ist eines der beliebtesten Mädchen an der Schule. Wunderschön und immer gute Noten in der Schule. Was jedoch ihre Mitschüler nicht wissen, dies ist nur ihre Seite in der Schule. Zuhause wirft sie sich in Schlabberklamotten und schmeißt den Haushalt. Ihre Eltern müssen beide immer sehr lange arbeiten und sind kaum zuhause. Darum kümmert sich Hori um alles und vor allem um ihren kleinen Bruder Souta.

Eines Tages kommt Souta jedoch mit einer Verletzung nach Hause. Hori ist total in Sorge und bemerkt erst nicht, dass ein älterer Junge ihn nach Hause gebracht hat. Jedoch als dieser sie beim Namen nennt ist sie überrascht. Sein Aussehen sagt ihr nichts. Mehrfach gepierct, tätowiert und eigentlich ganz nett anzusehen stellt er sich als Miyamura vor. Da fällt Hori aus allen Wolken. Das ist ihr Mitschüler, der immer in langen Klamotten, Brille und Haare über den Ohren und ins Gesicht im Unterricht sitzt.

Eigentlich will Miyamura daraufhin gehen jedoch bittet Souta ihn zu bleiben und mit ihm zu spielen. Fortan kommt Miyamura öfter vorbei und verbringt Zeit mit Souta aber auch Hori und die beiden beginnen immer mehr Zuneigung füreinander zu gewinnen.
Charaktere:
Die große Stärke des Anime sind seine sehr sympatischen Charaktere. Sie sind alle unterschiedlich ausgeprägt und wir erleben ihren gemeinsamen Alltag in all seiner Vielfalt. Das schönste an Horimiya ist jedoch die stetige Entwicklung der Beziehung der beiden Hauptcharaktere zueinander. Anders als in vielen anderen Werken kommen die beiden sich stetig näher. Sicher haben sie auch ihre Probleme aber diese sind so natürlich und normal wie es eben das Leben und die Unsicherheiten in der Jugend hergeben. Dabei sollen Hori und Miyamura nicht das einzige Paar bleiben. Wir lernen viele verschiedene Facetten unterschiedlicher liebenswerter Beziehungen kennen.
Manga Adaption:
Der Anime setzt den Kern der Mangavorlage sehr gut um. Sicher wird auch hier und da ein wenig ausgelassen. Aber dies sind oft kleine Nebengeschichten welche für die Entwicklung der Charaktere keine große Rolle Spielen.
Bis hin zu Band 9 des Manga wird fast alles übernommen. Ab dort beginnt man immer wieder Kapitel aus den Bänden 10-14 einzubauen um die einzelnen Erzählstränge für den Zuschauer zusammenhängend zu erzählen. Dies finde ich ist eine großartige Anpassung. Der Manga ab seiner zweiten Hälfte hat die Neigung immer mehr in verstreute Nebengeschichten abzudriften was viele Elemente sehr verstreut über den Manga. Der Anime geht nun hin und fügt sie zu einem Strang zusammen und lässt dabei kaum bemerken, dass man durch viele Bände springt. Abgeschlossen wird mit den letzten 3 Kapiteln des Manga (Kapitel 123-125). Damit setzt der Anime den Kern der Vorlage komplett um, lässt aber für Fans genug Bonusmaterial sollten diese wünschen noch mehr von dem Leben ihrer lieb gewonnen Charakter zu erleben. Wer mehr Details dazu sucht ich habe im Episoden Forum sehr sehr viel dazu immer geschrieben.
Fazit:
Horimiya mit einem Wort beschreiben wäre: Liebe.
Das Werk erfüllt einen mit jeder Episode mit Wärme im Herzen und die 24 Minuten einer Episode vergehen so schnell, dass man es kaum mitbekommt. Der großartige Humor und die sympatischen Charaktere lassen einen alle Sorgen des Alltags vergessen. Für mich persönlich ist dies eines der besten Romantik Werke der letzten Jahre.
Wer natürlich das große Drama oder abgedrehte Besonderheiten sucht ist fehl am Platz. Das besondere an Horimiya ist wie normal eigentlich alles ist. Dies ist Feel Good Romantik durch und durch.
Empfehlungen:
Wer andere Feel Good Werke sucht wie Horimiya:

Handlung:
Die zwei Seiten der selben Person
Kyouko Hori ist eines der beliebtesten Mädchen an der Schule. Wunderschön und immer gute Noten in der Schule. Was jedoch ihre Mitschüler nicht wissen, dies ist nur ihre Seite in der Schule. Zuhause wirft sie sich in Schlabberklamotten und schmeißt den Haushalt. Ihre Eltern müssen beide immer sehr lange arbeiten und sind kaum zuhause. Darum kümmert sich Hori um alles und vor allem um ihren kleinen Bruder Souta.
Eines Tages kommt Souta jedoch mit einer Verletzung nach Hause. Hori ist total in Sorge und bemerkt erst nicht, dass ein älterer Junge ihn nach Hause gebracht hat. Jedoch als dieser sie beim Namen nennt ist sie überrascht. Sein Aussehen sagt ihr nichts. Mehrfach gepierct, tätowiert und eigentlich ganz nett anzusehen stellt er sich als Miyamura vor. Da fällt Hori aus allen Wolken. Das ist ihr Mitschüler, der immer in langen Klamotten, Brille und Haare über den Ohren und ins Gesicht im Unterricht sitzt.
Eigentlich will Miyamura daraufhin gehen jedoch bittet Souta ihn zu bleiben und mit ihm zu spielen. Fortan kommt Miyamura öfter vorbei und verbringt Zeit mit Souta aber auch Hori und die beiden beginnen immer mehr Zuneigung füreinander zu gewinnen.
Charaktere:
Die große Stärke des Anime sind seine sehr sympatischen Charaktere. Sie sind alle unterschiedlich ausgeprägt und wir erleben ihren gemeinsamen Alltag in all seiner Vielfalt. Das schönste an Horimiya ist jedoch die stetige Entwicklung der Beziehung der beiden Hauptcharaktere zueinander. Anders als in vielen anderen Werken kommen die beiden sich stetig näher. Sicher haben sie auch ihre Probleme aber diese sind so natürlich und normal wie es eben das Leben und die Unsicherheiten in der Jugend hergeben. Dabei sollen Hori und Miyamura nicht das einzige Paar bleiben. Wir lernen viele verschiedene Facetten unterschiedlicher liebenswerter Beziehungen kennen.
Manga Adaption:
Der Anime setzt den Kern der Mangavorlage sehr gut um. Sicher wird auch hier und da ein wenig ausgelassen. Aber dies sind oft kleine Nebengeschichten welche für die Entwicklung der Charaktere keine große Rolle Spielen.
Bis hin zu Band 9 des Manga wird fast alles übernommen. Ab dort beginnt man immer wieder Kapitel aus den Bänden 10-14 einzubauen um die einzelnen Erzählstränge für den Zuschauer zusammenhängend zu erzählen. Dies finde ich ist eine großartige Anpassung. Der Manga ab seiner zweiten Hälfte hat die Neigung immer mehr in verstreute Nebengeschichten abzudriften was viele Elemente sehr verstreut über den Manga. Der Anime geht nun hin und fügt sie zu einem Strang zusammen und lässt dabei kaum bemerken, dass man durch viele Bände springt. Abgeschlossen wird mit den letzten 3 Kapiteln des Manga (Kapitel 123-125). Damit setzt der Anime den Kern der Vorlage komplett um, lässt aber für Fans genug Bonusmaterial sollten diese wünschen noch mehr von dem Leben ihrer lieb gewonnen Charakter zu erleben. Wer mehr Details dazu sucht ich habe im Episoden Forum sehr sehr viel dazu immer geschrieben.
Fazit:
Horimiya mit einem Wort beschreiben wäre: Liebe.
Das Werk erfüllt einen mit jeder Episode mit Wärme im Herzen und die 24 Minuten einer Episode vergehen so schnell, dass man es kaum mitbekommt. Der großartige Humor und die sympatischen Charaktere lassen einen alle Sorgen des Alltags vergessen. Für mich persönlich ist dies eines der besten Romantik Werke der letzten Jahre.
Wer natürlich das große Drama oder abgedrehte Besonderheiten sucht ist fehl am Platz. Das besondere an Horimiya ist wie normal eigentlich alles ist. Dies ist Feel Good Romantik durch und durch.
Empfehlungen:
Wer andere Feel Good Werke sucht wie Horimiya:
- Blue Spring Ride - Ist fast schon ein Klassiker unter den Shoujo Werken. Seine ruhige Erzählweise ohne überzogene Dramen ähnelt Horimiya sehr. Der Manga zählt noch heute zu einem der beliebtesten im Romantik Bereich.
- Wotakoi - Wer weg vom Schulalltag will kann bei Wotakoi erleben wie Otaku im Erwachsenenleben miteinander klar kommen und mit welchen Problemen diese in ihren Beziehungen zu kämpfen haben.
- Tonikawa - ist meine letzte Empfehlung. In diesem Werk haben wir die Herzallerliebste Beziehung von Nasa und Tsukasa letzten Winter bewundern dürfen. Eines der süßeste Paare ever.
Beitrag wurde zuletzt am 28.04.2021 10:56 geändert.
Kommentare
Ich muss hier leider ein bisschen vorsichtig sein, weil ich den Anime nicht alleine sah und das Zusammenschauen und dumme Witze reißen sehr viel Spaß machte. Also auch wenn ich eine gute Zeit mit der Serie hatte und mir deshalb vorstellen könnte, ihn weiter zu sehen, fand ich ihn nicht so gut.
Es ist eine ausgezeichnete Romance-Serie, das muss ich zugestehen. Nur mag ich das Genre nicht. Die Witze bestehen hauptsächlich aus übertriebenen Gesichtszügen oder Darstellungen - z.B. jmd. ist wütend und das Haus explodiert. Doch mir kommt das zu selten zwischen einer zugegebenermaßen ertragbaren Romance-Slice-of-life story vor, von der ich kein großer Fan bin.
Horimiya scheitert in meinen Augen an der Art und Weise der Darstellung.
Der Anime versucht nämlich dem ganzen einen ernsthafteren Ton zu geben. Es möchte realistischer sein als die meisten seiner Genrevertreter. Statt 08/15 Standardkostüme bemüht sich CloverWorks hier glaubhafte Charas einzubauen die wir so auch in unserer Schulzeit hätten treffen können. Das mag erstmal so klappen, allerdings werden die Probleme mit denen die Teenies hier konfrontiert werden nicht auf das gleiche Niveau gehoben.
Also haben wir hier glaubhafte Charaktere dich sich mit überzogenen Problemen konfrontiert sehen. Beinahe schon Banalitäten. Man bemüht sich zwar das ganze dramatisch zu verpacken, scheitert hier aber deutlich.
Es wirkt wie eine möchtegern Trauerstory bei DSDS mit ordentlich Heulmusik im Hintergrund - cringe.
Achja und die Zeichnungen gefallen mir auch überhaupt gar nicht.