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08.05.2025 10:23 Uhr

Bericht: So viel verlangt der BVB noch für Haller

Sebastien Haller ist derzeit an den FC Utrecht verliehen
Sebastien Haller ist derzeit an den FC Utrecht verliehen

Sebastien Haller ist noch bis zum Saisonende an den niederländischen Erstligisten FC Utrecht ausgeliehen, steht dann noch bis Sommer 2026 bei Borussia Dortmund unter Vertrag. Beim BVB hat er sportlich eigentlich keine Zukunft mehr. Trotzdem ist noch völlig offen, wie es bei dem Mittelstürmer weitergehen wird.

Seine Zeit bei Borussia Dortmund verlief aus sportlicher Sicht überhaupt nicht zufriedenstellend. Beim längst legendären und ebenso bitteren Meisterschaftsfinale vor zwei Jahren gegen Mainz 05 (2:2) wurde Sebastien Haller zum tragischen Helden aus Dortmunder Sicht, als er einen Elfmeter kläglich verschoss und ein Gegentor mit verschuldete. 

In der Folgesaison bliebt er in 14 Bundesliga-Einsätzen ohne einen einzigen Treffer, ehe er in 2024/2025 zunächst zu CD Leganes in die spanische La Liga und seit Januar in die niederländische Eredivisie zum FC Utrecht verliehen wurde.

Dort knüpfte Haller zuletzt zumindest ansatzweise an vergangene Torjäger-Tage an, markierte für Utrecht in 16 Pflichtspielen immerhin sechs Tore, darunter auch eins beim sensationellen 4:0-Erfolg gegen Ajax Amsterdam vor zwei Wochen.

Haller einer der Top-Verdiener beim BVB

Der FC Utrecht würde den 30-Jährigen gerne auch fest vom BVB verpflichten, sagte Cheftrainer Ron Jans doch jüngst bei "Studio Voetbal": "Ich würde ihn gerne behalten, aber er gehört Dortmund und wenn man weiß, was er verdient, ist die Chance nicht sehr groß. Aber andererseits ist die Tür auch nicht ganz zu."

Laut "Bild" soll Haller in Dortmund bis zu zehn Millionen Euro pro Saison kassieren, wäre damit in seinem letzten Vertragsjahr 2025/2026 wieder einer der Top-Verdiener im Kader. 

Um den Angreifer von der Gehaltsliste zu bekommen, soll der BVB nach Informationen der "Ruhr Nachrichten" bereit sein, Haller für deutlich weniger Ablöse ziehen zu lassen, als er vor drei Jahren gekostet hatte.

Laut der Zeitung sind die Dortmunder bei einem "niedrigen einstelliger Millionensumme" bereits zu einem Verkauf bereit, gekostet hatte er im Sommer 2022 noch stolze 31 Millionen Euro. 

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