Neuer Name als Alonso-Nachfolger bei Bayer gehandelt
Während sich Xabi Alonso zu seiner Zukunft bei Bayer Leverkusen weiter ausschweigt, sind die Werkself-Verantwortlichen intensiv darum bemüht, für den Fall der Fälle einen Nachfolger zu finden. Nun ist ein weiterer Name aufgetaucht, der beim Noch-Meister gespielt wird.
Wer in der Saison 2025/26 bei Bayer Leverkusen an der Seitenlinie steht, ist - Stand jetzt - noch völlig offen. Aber: Vieles deutet darauf hin, dass es nicht mehr Xabi Alonso sein wird. Der Erfolgscoach, der die Werkself im letzten Jahr zum Double und bis ins Europa-League-Finale führte, steht vor einem Wechsel zu Real Madrid.
Kein Wunder, dass die Verantwortlichen derzeit im Hintergrund eine Liste von möglichen Nachfolgern abarbeiten. Als Top-Favorit auf die Alonso-Nachfolge kristallisierte sich zuletzt Erik ten Hag heraus. Der ehemalige Manchester-United-Coach ist aber nach Informationen von RTL/ntv und sport.de nur einer von mehreren Kandidaten. Eine Einigung mit ten Hag besteht noch lange nicht.
Neben ten Hag wurde auch schon der frühere spanische Nationalspieler Cesc Fàbregas gehandelt. "Sky" brachte am Freitagabend aber eine neuen Namen ins Spiel: Álvaro Arbeloa.
Der spanische Weltmeister von 2010 und frühere Real-Madrid-Profi (238 Pflichtspiele) betreut seit Mitte 2022 die U19 der Königlichen. Spannend: Alonso und Arbeloa kennen sich, spielten sowohl bei Real als auch beim FC Liverpool, wo der rechte Verteidiger zwischen 2007 und 2009 aktiv war, zusammen. Laut dem Pay-TV-Sender wird Arbeloa von Bayer-Boss Fernando Carro und Co. beobachtet. An ihm schätzt der Bundesligist dessen Erfolgshunger und Talent.
Bayer Leverkusen und Warte- und Suchmodus
Als dritter Spanier im Bunde ist zudem auch der Name von Xavi schon gefallen. Der frühere Barcelona-Coach stehe ebenfalls auf der Leverkusener Liste, ihn ziehe es aber wohl eher in die Wüste nach Saudi-Arabien, wo ihm ein Job in der finanziell extrem lukrativen Saudi Pro League winkt.
Wann es konkreter wird mit einem Kandidaten, dürfte am "Dominostein" Alonso und den Entwicklungen in Spanien hängen.
Beinahe täglich ploppen neue Meldungen zu Carlo Ancelotti auf. Geht der Starcoach von Real Madrid? Wenn ja, wohin? Und wann? Nach Brasilien - oder etwa doch nicht? "Ich verstehe alles im Fußball. Wir müssen warten", sagte Alonso. Er "respektiere, was in anderen Vereinen passiert".
Vieles deutet trotz der undurchsichtigen Gemengelage jedoch darauf hin, dass der Ex-Madrilene im Sommer bei den Königlichen in die großen Ancelotti-Fußstapfen treten wird. Das dürften sie auch in Leverkusen ahnen. "Um ehrlich zu sein: Ich habe nichts Neues zu sagen", betonte Alonso am Freitag erneut auf einer PK.