Alaba-Schock: Nächste schwere Verletzung!
Schock-Nachricht für David Alaba und Real Madrid: Der frühere Abwehr-Star des FC Bayern muss sich einer Knie-Operation unterziehen und fällt längere Zeit aus.
Nach Angaben der Königlichen hat sich David Alaba einen Innenmeniskusriss im linken Knies zugezogen. Über das weitere Vorgehen oder die genaue Ausfallzeit machte der spanische Rekordmeister keine Angaben.
Für den österreichischen Nationalspieler ist die neuerliche Verletzung ein schwerer Schlag: Im selben Knie hatte Alaba im Dezember 2023 einen Kreuzbandriss erlitten, 381 Tage wartete er anschließend auf einen Pflichtspiel-Einsatz.
Im Saisonendspurt und mit Blick auf die Klub-WM verschärft sich damit die Abwehrnot bei Real Madrid. Der ohnehin gesperrte Antonio Rüdiger wurde bereits wegen einer Meniskusverletzung operiert.
Darüber hinaus zog sich Ferland Mendy bei seinem Comeback bei der Finalniederlage im Pokal gegen den FC Barcelona (2:3 n.V.) einen Sehnenriss im rechten Oberschenkel zu, Dani Carvajal und Éder Militão haben ebenfalls Kreuzbandrisse erlitten.
Verlässt Alaba Madrid im Sommer?
In Madrid war Alaba in den letzten Wochen nicht mehr unumstritten, der Routinier präsentierte sich ungewohnt fehlerhaft.
Wie das Portal "todofichajes.com" berichtet, ist deshalb denkbar, dass sich die Wege von Alaba und Real im Sommer trennen. Die Zusammenarbeit ist Stand jetzt bis 30. Juni 2026 angesetzt.
Angeblich hätte der frühere Münchner drei Optionen. Die wahrscheinlichste ist demnach ein Wechsel nach Saudi-Arabien. Im Wüstenstaat gebe es einen Markt für Alaba, auch sein üppiges Gehalt könne dort wohl bezahlt werden, heißt es.
Eine weitere Möglichkeit sei eine neue Station in Europa, die Dritte ein vorzeitiges Karriereende. Grundsätzlich strebe Alaba zwar nicht an, seine Schuhe an den Nagel zu hängen, sein Verletzungspech könne diesen Schritt jedoch erzwingen.
Zumindest aus finanzieller Sicht könnte Real einen Abgang des 32-Jährigen wohl verkraften: Alaba streicht Gerüchten zufolge ein Bruttojahresgehalt von 23 Millionen Euro ein.