Das macht Leipzigs Trainersuche so schwierig
Zsolt Löw ist als Interimstrainer bei Fußball-Bundesligist RB Leipzig nach gutem Start zuletzt nur noch mäßig erfolgreich. Nach der klaren 0:4-Schlappe gegen Konkurrent Eintracht Frankfurt drohen die Roten Bullen als Tabellenfünfter die Champions-League-Qualifikation zu verfehlen. Das hätte auch für die weitere Trainersuche wohl unmittelbare Konsequenzen.
Wie es in einem "Bild"-Bericht heißt, sollen gleich mehrere Kandidaten, die als RB-Cheftrainer ab dem Sommer gehandelt werden, ein mögliches Engagement in Leipzig nämlich genau davon abhängig machen, ob die Sachsen es noch in die Königsklasse schaffen oder nicht.
Als Favoriten auf den Cheftrainer-Posten bei RB Leipzig wurden in den letzten Tagen immer wieder der derzeitige Teammanager von Crystal Palace, Oliver Glasner, sowie der spanische Ex-Weltmeister Cesc Fabregas (derzeit bei Como Calcio) gehandelt.
Ob sich die Leipziger auf der Zielgeraden der Bundesliga-Saison 2024/2025 doch noch den vierten Tabellenplatz des SC Freiburg zurückholen, soll bei beiden Personalien "mit entscheidend" sein, ob sie sich den Trainerjob am Cottaweg vorstellen können.
Von hinten drückt der BVB
Neben dem einstigen Weltklasse-Fußballer Cesc Fabregas und dem Europa-League-Gewinner von 2022 mit Eintracht Frankfurt, Oliver Glasner, wurden in dem Zeitungsbericht auch die Namen Danny Röhl (derzeit bei Sheffield Wednesday) und Roger Schmidt (vereinslos) gespielt.
Der jüngste Trend mit nur einem Punkt aus den Partien gegen Holstein Kiel (1:1) und Eintracht Frankfurt (0:4) sowie das knallharte Restprogramm gegen den FC Bayern (H), Werder Bremen (A) und den VfB Stuttgart (H) sprechen derzeit gegen das Erreichen des vierten Tabellenplatzes.
Von hinten drückt außerdem Borussia Dortmund mächtig. Der BVB ist auf den letzten Metern der Bundesliga wieder erstarkt und hat zuletzt 13 von 15 möglichen Zählern eingesammelt.