US-Quoten: Üble Bescherung für Person of Interest
Die Einschaltquoten vom 16. Dezember 2014
Rückblickend betrachtet wird sich CBS wünschen, man hätte es so wie alle anderen Networks gehandhabt und keine neuen Serienfolgen an den Start gebracht. Ging die Ausstrahlung von NCIS noch vergleichsweise glimpflich vonstatten (17,5 Millionen Zuschauer, Z18-49: 2.4, -0.1), waren die Einbußen bei NCIS: New Orleans (14,1 Millionen, Z18-49: 1.9, -0.4) und Person of Interest (8,9 Millionen, Z18-49: 1.3, -0.4) doch schon beträchtlich.
Ja, mit „The Voice“ auf NBC war starke Konkurrenz vorhanden (12,9 Millionen Zuschauer, Z18-49: 3.3). Trotzdem: Überall sonst - auf den Networks - waren nur Wiederholungen zu sehen. Mit „The Voice“ allein sind die Verluste nicht zu erklären. Wohl eher schon damit, dass die Sender das Publikum in der Vergangenheit quasi dazu „erzogen“ haben, kurz vor Weihnachten keine neuen Serienfolgen mehr zu erwarten.
Das Kabelfernsehen hatte am Dienstag ganz ähnlichen Kummer.
Der zweite Teil von Ascension ließ auf Syfy deutlich nach (1,3 Millionen Zuschauer, Z18-49: 0.4, -0.2).
Bravos Girlfriends' Guide to Divorce ging ebenfalls in die Knie (700.000 Zuschauer, Z18-49: 0.3, -0.1).
Auch USA Networks Benched drehte ins Minus (757.000 Zuschauer, Z18-49: 0.3, -0.1).
Einzig Ground Floor auf TBS konnte sich etwas verbessern (1,4 Millionen Zuschauer, Z18-49: 0.7, +0.1).