Intel bereitet sich aktuell auf die Vorstellung seiner Raptor Lake-Prozessoren vor. Die 13. Generation der Core i-CPUs sollte eigentlich erst am 27. September offiziell vorgestellt werden und am 20. Oktober in den Verkauf gehen. Ein Leak zeigt nun aber auf, dass Intel insgesamt 14 Core i-13000-Prozessoren zum Verkaufsstart anbieten möchte. Dabei handelt es sich einmal um die sechs Standard-Modelle Core i9 13900K, Core i7 13700K, Core i5 13600K, Core i9 13900, Core i7 13700 und Core i5 13400. Fünf dieser CPUs verfügen über eine integrierte Grafikeinheit mit 32 Ausführungseinheiten und einem Takt zwischen 1,55 und 1,6 GHz. Übertakten lässt sich diese Grafikeinheit jedoch nur bei den K-Modellen. Nur im Core i5 13400 kommt eine langsamere GPU mit nur 24 Ausführungseinheiten zum Einsatz.
Unterschiede bei Kernanzahl, Cache und RAM-Anbindung
Die TDP der oben genannten CPUs reicht von 65 Watt für die Modelle ohne K bis zu 125 Watt für die schnellsten K-Modelle der Prozessoren. Die CPUs bieten zwischen 10 und 24 Kerne, das Flaggschiff Core i9 13900K verfügt beispielsweise über 8 Performance-Kerne und 16 Effizienz-Kerne. Alle Prozessoren unterstützen DDR4-RAM mit bis zu 3.200 MHz oder DDR5-Arbeitsspeicher mit bis zu 5600 MHz. Lediglich der Core i3 kann nur DDR5-Module mit maximal 4800 MHz ansprechen. Bis auf den Core i5 13400 unterstützen alle neuen CPUs Arbeitsspeicher mit EEC-Fehlerkorrektur. Auch beim in die CPU integrierten Cache gibt es große Unterschiede: Während der Core i9 13900K gleich 36 MB an Zwischenspeicher mitbringt, sind es beim Core i5 13400 nur 20 MB.
KF-, F- und T-Serie
Die Prozessoren der KF- und F-Serie müssen auf eine integrierte GPU verzichten und sollen entsprechend günstiger sein. Auch die EEC-Unterstützung fällt bei den F-Modellen weg. Die T-Serie der neuen Prozessoren soll hingegen auf Effizienz getrimmt sein. Die TDP fällt entsprechend niedriger aus. Da sich diese Chips an Firmenkunden richten, enthalten sie EEC-Unterstützung und eine integrierte GPU.
Intel Core-i-13000: Alle Infos zu Intel-CPUs “Raptor Lake”