In Linux-Patches ist eine neue Prozessoren-Generation von Intel aufgetaucht. Diese werden wohl im 14-nm-Prozess gefertigt und sollen 2019 auf den Markt kommen, das berichtete nun Golem. Die CPU-Generation trägt den Codenamen Comet Lake und setzt wohl auf eine höhere Kernanzahl als bisherige Intel-Prozessoren.
In der neuen Intel-Generation sollen dann Ultrabook-CPUs maximal sechs statt bislang nur vier Kerne besitzen. Notebooks erhalten ebenfalls ein Plus von zwei Kernen auf maximal acht. Für den Desktop-Bereich, abseits der teuren Sockel-2066-Plattform, sollen dann zehn Kerne möglich werden. Erwartet wird hier ein Nachfolger des Intel Core i9 9900K, der nur acht Kerne besaß. Als Plattform soll weiterhin der aktuelle Sockel 1151 v2 beibehalten werden, so werden auch aktuelle Mainboards die kommenden Comet-Lake-CPUs unterstützen können.
AMD hat hingegen eine starke Konkurrenz für die Intel-Produkte in Planung. AMD fertigt mit TSMC bereits im 7-nm-Verfahren, die neue Ryzen-3000-Generation für Desktop-PCs soll dabei vermutlich 12 bis maximal 16 Kerne in der Maximalausführung bieten.
AMD-Neuerscheinungen 2019: Ryzen-3000-CPUs der 3. Generation, Zen 2, 7 nm