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8

16.03.2010
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Review

Esther ist die nette Waise von Nebenan, woraus Joel Silver für seine Genreschmiede Dark Castle, einen teils waschechten Psychothriller macht, der teilweise auch vor garnichts zurückschreckt. "Orphan" geht auf das Konto von Jaume Collet Serra, der schon mit "House of Wax" einen ordentlichen Schocker ablieferte und hier erneut zur Höchstform aufläuft. Das Finale samt Auflösung, hat mich stutzen lassen, wobei ich den Twist generell als gelungen befinde und den kruden Thrill verstärkt. Isabelle Fuhrman gibt als psychotische Killergöre, eine erstklassige Performance ab, gegen die so souveräne Akteure wie Vera Farmiga (Oscar - Nominee für "Up in the Air") und Peter Saarsgard ("An Education" und "The Salton Sea") kaum etwas entgegen setzen können. In Nebenrollen geben sich außerdem CCH Pounder ("The Shield", "Avatar" und "End of Days") und Karel Roden ("Hellboy" und "15 Minuten Ruhm") die Ehre. Aber wie erwähnt gehört Fuhrman die Show und sorgt für schaurigen Thrill, gepaart mit einigen recht blutigen Momenten. "Orphan" ist trotz simpler Story, ein äußerst packender Mix aus Familiendrama und Psychohorror.

Fazit: 8 von 10 gemalten Bildern, von klein Esther!
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