Zum Lesen nutzen Blinde den Tastsinn der Finger. Die Zeichen der Brailleschrift bestehen nur aus Punkten, da Blinde mit den Fingern erhabene Punkte viel besser unterscheiden k�nnen als andere reliefartige geometrische Formen.

Louis Braille, selbst seit dem 3. Lebensjahr blind, experimentierte lange, bis er die L�sung fand:
(Fingerspitze mit den 6 Punkten) 6 Punkte
waren noch mit einem Finger zu erfassen und konnten doch in unterschiedlicher Anordnung das gesamte Alphabet aufnehmen:

Braille-Alphabet mit Umlauten, Lautzeichen und Ziffern (Punktschrift-Tabelle)

verschiedene Druck-Versionen des Braille-Alphabets anzeigen

das franz�sische Braille-Alphabet

zum Vergleich

TTF-Schriftarten / Fonts:

Hier k�nnen Sie verschiedenen Braille-Schriftarten herunterladen.

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Brailleschrift lernen k�nnen Sie selbst die Punktschrift nach Louis Braille lernen.

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eigene Texte in Braille umwandeln. oder Braille-Text entziffern

Beispiele in Brailleschrift (Mustertexte) finden Sie unter --->>

Brailleschrift-Lese�bung.

Louis Braille entwickelte auf der Basis der 6 Punkte auch eine Notenschrift f�r Blinde - heute existieren noch weitere Anwendungen.

Musiknoten in Braille

Das linke obere Bild zeigt eine Partitur, rechts unten eine chemische Fοrmel in Braille (englische Variante).

Wie spricht man Braille richtig aus, wie wird Braille richtig ausgesprochen?

Da Louis Braille Franzose war, lautet die franz�sische Aussprache richtig: Lui Brei und seine Schrift nennt sich auf franz�sisch Ekrit�r Brei.

Bei uns w�rde man seine Schrift entsprechend Brei-Schrift nennen. Da dieses f�r deutsche Ohren etwas seltsam klingt, hat sich in der �ffentlichkeit die Aussprache Luis Breil und Breil-Schrift eingeb�rgert.

Die englische Aussprache des Namens lautet �brigens Luis Br�il und seine Schrift Br�il Wreiting.

Wo kann man was kaufen?
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Blindenschreibmaschinen
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echte Braille-B�cher
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Blindenkennzeichen
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Punktschrift-Tafeln
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Braille-Schilder
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Blindenuhren
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Die Grundlagen der Brailleschrift / Einf�hrung in die deutsche Brailleschrift, in die Punktschrift von Louis Braille:

Das Grundzeichen f�r die einzelnen Buchstaben f�r Blinde besteht aus 6 Punkten und wird manchmal auch als Orientierungs-Zeichen verwendet, die einzelnen Punkte eines Braille-Zeichens werden nach folgendem Schema nummeriert:

obere Zeile	[1]	und [4]
mittlere Zeile	[2]	und [5]
untere Zeile	[3]	und [6]

Wieviele Zeichen sind m�glich? Die Anzahl m�glicher Zeichen betr�gt 2 hoch ⁶ = 64, ohne Leerzeichen also 63. Nicht alle Punkte-Kombinationen sind alleinstehend sinnvoll, da die Schrift im Gegensatz zur Schwarzschrift mit den Fingern gelesen wird. Das Grundmuster der Braille-Buchstaben �a� bis �j� wird f�r die weiteren Buchstaben und Zeichen jeweils um die Punkte [3], [3 und 6] oder nur [6] erg�nzt. Danach folgen die restlichen Kombinationen.
Ein Braillezeichen mit seinen maximal sechs (bzw. acht) Punkten wird als Form bezeichnet.
Die Gr��e der tastbaren Braillezeichen betr�gt 6 bis 7 mm, �blich sind folgende Abmessungen:
- Punkt-Abst�nde (Abstand Braille-Punkte) 2,5 mm
- Punkt-St�rke (Gr��e Braille-Punkte) 1,5 mm (Durchmesser)
- Form-Abst�nde (Abstand Braille-Zeichen) 6 mm
- Zeilen-Abst�nde 10 mm
- Punkth�he (Erhebung) mindestens 0,4 mm (optimale H�he 0,5 - 0,7 mm)
Die genauen Abmessungen von Braille-Beschriftungen sind in der -Norm 32976 festgelegt. (f�r Verpackungen wurde eine Mindesth�he von 0,12 mm festgelegt - siehe DIN EN ISO 17351 auf Grundlage der Europ�ischen Norm EN 15823, vorher DIN 55561)

Durch die taktile Mindestgr��e der Zeichen und der Notwendigkeit, dickeres Papier einzusetzen, sind Schriftst�cke und B�cher um ein vielfaches gr��er und schwerer als vergleichbare Ausgaben in Schwarzschrift. [ Schwarzschrift ist f�r Blinde die Bezeichnung der Schrift f�r Sehende, egal ob diese tats�chlich schwarz ist. Oft wird f�r das Gegenteil zur Brailleschrift auch der Begriff Normalschrift verwendet und fr�her nannte man diese Schrift Flachschrift. ]

U.a. in der Deutschen Zentralb�cherei f�r Blinde k�nnen Sie Brailleb�cher kaufen.
Es gibt nur Kleinbuchstaben, soll ein Buchstabe als Gro�buchstabe gekennzeichnet werden, so wird ein $ (P46) davor gesetzt, das Zeichen > (P45) markiert ein Wort, welches nur aus Gro�buchstaben besteht [in der englischen Braille-Schrift wird f�r Gro�buchstaben das Zeichen (P6) verwendet, welches im deutschen Braille das Apostroph ist - zwei dieser Zeichen stehen f�r 'alles Gro�buchstaben' / richtige Gro�buchstaben gibt es nur im 8-Punkt-Computerbraille / Eurobraille]
Auf Grund der begrenzten Zeichenanzahl erfolgt die Darstellung von Zahlen durch Buchstaben. Dabei entsprechen den Ziffern von �1� bis �0� die Buchstaben �a� bis �j�. Zahlen werden mit dem Zahlenzeichen (Nummernzeichen) # (P3456) begonnen, mit Punkten (P3) gruppiert und mit einem Leerzeichen oder einem Buchstaben ab �k� beendet. Sollte vor dem n�chsten Leerzeichen noch ein Buchstabe von �a� bis �j� oder ein herabgesetzter Buchstabe (Ordnungszahl) folgen, so beendet ein Apostroph ' (P6 ) die Bedeutung Zahl. F�r Ordnungszahlen und Br�che werden die Punkte der Ziffern herabgesetzt (entspricht einigen Satzzeichen). - Darstellung und Beispiele einschlie�lich Rechenzeichen in Braille siehe Braille-Zahlen.
12 3er 8tel 15,5 089-12 41

Zum Nachschlagen, Lernen und �ben: „Das Buch der Blindenschrift“ vom "Marix Verlag"
In der Brailleschrift sind etliche Satz- und Sonderzeichen mehrfach belegt, wie das Ausrufezeichen und das Plus, andere ver�ndern in Kombination mit Buchstaben deren Bedeutung, wie Dollar, gr��er-als, Apostroph, Punkt usw. - die jeweilige Bedeutung ist stets abh�ngig vom Kontext der Anwendung (siehe mehrformige Zeichen oder Kurzschrift)

Sonderzeichen
+ - ! ? » « ( ) � Braille lernen
0-9 # ' und Rechenzeichen Braille-Zahlen
� � � � € � $ @ & � % _ / | \ [ ] < > mehrformige Zeichen
Wird die Blindenschrift mit der Hand geschrieben, so werden die Punkte mit Hilfe einer Schablone (Punktschrift-Tafel) und einem Griffel seitenverkehrt in das Papier gedr�ckt - gelesen wird, indem man das Blatt herausnimmt und umdreht. Benutzt man eine Blindenschreibmaschine, so kann das Umdrehen des Blattes entfallen, geschrieben wird mit 6 oder 8 Tasten (7 oder 9 Tasten mit Leertaste). Schreiben Sie selbst am PC mit 6 Tasten Braille:
F�r spezielle Anwendungen existieren zudem noch Varianten (verschiedene Notationen), bei denen die Bedeutung der Zeichen teilweise ganz anders ist. Abweichend von der normalen Brailleschrift (Literaturbraille) gibt es die Mathematikschrift, die Chemieschrift, die Musikschrift (Musikbraille) und andere. Es muss daher zuvor darauf hingewiesen werden, dass ein spezieller Zeichensatz folgt.
In gewissem Ma�e kann auch das Computerbraille (8-Punkt-Braille, Eurobraille) als spezielle Notation betrachtet werden, weil sich einige Unterschiede zur Brailleschrift mit 6 Punkten ergeben. Es gibt aber, au�er bei bei Integration in Literatur-Braille, kein Hinweiszeichen, da das Grundalphabet mit dem der Basisschrift �bereinstimmt und elektronische Systeme in der Regel Computerbraille verwenden. Versuchen Sie doch selbst mal mit 8 Tasten Braille zu schreiben:
In der deutschen Brailleschrift werden vier K�rzungsgrade unterschieden:
1. Basisschrift: In der Regel entspricht jeder Buchstabe der Schwarzschrift einem Braillezeichen. Es gibt nur Kleinbuchstaben, Zahlen werden durch Buchstaben mit vorangestelltem Zahlenzeichen dargestellt.
2. Vollschrift: Buchstabengruppen f�r deutsche Laute (ch, sch, ie, ei, au, ...) werden durch eigene Braille-Zeichen ersetzt. (im Computerbraille ist die Vollschrift nicht m�glich, da hier die zus�tzlichen Braille-Zeichen f�r die Ziffern genutzt werden, daf�r sind Gro�buchstaben und weitere Sonderzeichen durch Nutzung der Punkte 7 und 8 m�glich.)
3. Kurzschrift: Anwendung umfangreicher K�rzungsregeln f�r Buchstabengruppen, um die W�rter k�rzer zu schreiben, sowie Nutzung von ein- und mehrformigen Abk�rzungen (Verzeichnis). Der Text kann so um weitere 30 bis 40 % zur Vollschrift verk�rzt werden.
4. Stenοgrafie: Kompliziertes Regelwerk zur Verk�rzung von W�rtern, Redewendungen und ganzen S�tzen, um gesprochene Sprache mitschreiben zu k�nnen. Es wird mit spezieller Technik (Streifenschreiber) geschrieben und manchmal auch ein 7- bzw. 8-Punkt-System benutzt.
Wie kann man Blindenschrift elektronisch �bersetzen?
In der Praxis hat sich bei Schrifterzeugnissen und zur schriftlichen Kommunikation mit und zwischen den Blinden die um 1900 eingef�hrte Braille-Kurzschrift durchgesetzt. Bei dieser Kurzschrift werden einzelne Buchstaben und Buchstabenkombinationen f�r h�ufig benutzte Worte benutzt und Silben oder Wortteile nach bestimmten K�rzungs-Regeln durch Kombinationen mit Buchstaben oder auch Sonderzeichen gek�rzt.
zum Beispiel: m f�r mit fd f�r Freund ,g f�r gegen
Ungef�hr 80% - 85% der literarischen Werke sind bzw. werden in Kurzschrift gedruckt, weshalb auf das Erlernen der Kurzschrift nicht verzichtet werden kann. Erfahrene Braille-Leser k�nnen so bis etwa 100 W�rter pro Minute lesen. Zum Vergleich: sehende Leser schaffen etwa 250 bis 300 W�rter pro Minute.
Da die Braille-Schrift seit �ber 180 Jahren weltweit benutzt wird, wurde sie regelm��ig weiter entwickelt. F�r den deutschsprachigen Raum ist die Brailleschrift-Kommission der deutschsprachigen L�nder und deren Brailleschriftkomitee f�r die Herausgabe von Standards zur Rechtschreibung und den K�rzungsregeln zust�ndig.
Dieses Brailleschriftkomitee hat sich 2001 eindeutig f�r das Braille-Alphabet aus 6 Punkten entgegen dem Computerbraille aus 8 Punkten in der Ausbildung und bei B�chern entschieden.
Heute wird die Brailleschrift in fast allen L�ndern der Erde in phonetisch angepasster Form benutzt.
Bekr�ftigt wurde die weitergehende Nutzung auf dem Weltkongress Braille21 im September 2011 in Leipzig.

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Neunauge FAKOOSY im Zickzack liegend, Beschriftung: Das Neunauge FAKOOSY vertritt fakoo.de, die Lernseite um Alphabete behinderter Menschen (Beschreibung siehe fakoosy.txt)

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Statistische Werte:

Nur circa 20% der Blinden beherrschen die Brailleschrift. In Deutschland leben ungef�hr 155.000 Blinde und 500.000 Sehbehinderte. Laut Angaben des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) k�nnen nur circa 29.000 der Blinden die Brailleschrift lesen - erschreckend wenig!
Die Einteilung der Blinden Deutschlands nach ihrem Alter zeigt, dass die meisten Blinden �ber 60 sind. Diese Menschen sind oft nicht mehr in der Lage, die komplizierte Brailleschrift zu erlernen und begn�gen sich deshalb mit akustischen Alternativen. Liegen die Lernprobleme nicht am Tastsinn (taktiles Lesen), sollten diesen Sp�t-Erblindeten Alternativen wie Fakoo oder Quadoo angeboten werden. Diese Angaben sind Hochrechnungen, genaue Zahlen liegen in Deutschland mangels Z�hlung nicht vor. Es ist aber auf Grund der steigenden Lebenserwartung und der damit verbundenen "Alternden Gesellschaft" mit einer weiteren Erh�hung des Anteils an Altersblinden zu rechnen.
Im Verh�ltnis zur Bev�lkerung Deutschlands beherrschen nicht einmal 1% der Menschen die Brailleschrift - und da sind schon alle Sehbehinderten, Hilfs- und Betreuungskr�fte, Angeh�rige sowie Interessierte einbegriffen.

Buch-Cover 'Verf�hrung zu einem Blind Date', Foto von Jennifer Sonntag (Fotograf Alexander Fakoó) und Text 'Ich bin blind und lade euch ein, die Welt mit meinen Augen zu sehen'

Offene Worte �ber das Erblinden von Jennifer Sonntag

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Braille-Zeichen findet man an unterschiedlichsten Stellen.
Braille-Kompass

Braille-on-Black

das

drucken (Alphabet von Alexander Fako� in mehreren Varianten zum Drucken)

eigene

Text 'RAUMBESCHRIFTUNGEN' in Schwarzschrift-Buchstaben mit Braillepunkten

anfertigen (optisch-taktile Beschriftungen f�r R�ume, Schilder, T�ren, Wegweiser, Regale und anderes mehr)

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Lese-�bungen, oder Sie �ben die sequenzielle --->>

Worterkennung. Hier k�nnen Sie ->>

Braille-Texte entziffern

Braille-Uhr:

Diese animierte Braille-Uhr zeigt die Zeit mit sechs Braillezeichen an, je
zwei für die Stunden, Minuten und Sekunden. Unter jedem Braille-
zeichen steht der entsprechende Buchstabe in Schwarzschrift.
Dies soll verdeutlichen, dass in der Brailleschrift alle
Ziffern durch Buchstaben dargestellt werden.

Kennen Sie den Unterschied zwischen ->>

Blinden-Uhren und Braille-Uhren ?

Andere Blindenschriften / Zeittafel

Welche Blindenschriften wurden vor der Brailleschrift genutzt? Welche Blindenschriften gibt es noch?

Einteilung der Blindenschriften in Punktschriften (Brailleschrift, American Braille, New York Point und andere) und Reliefschriften (Moonschrift, Ha�yschrift, Stachelschrift und andere)

Auch wenn die anderen Schriften kaum eine Rolle spielen, die generelle Gleichsetzung von Brailleschrift und Punktschrift oder von Brailleschrift und Blindenschrift ist falsch.

Blindenschrift ungleich Punktschrift ungleich Brailleschrift

Blindenschrift ungleich Punktschrift ungleich Brailleschrift

Erfahren Sie mehr zu alten und neuen Blindenschriften und deren zeitlicher Entwicklung auf der Seite --->>

alte Blindenschriften

Durch das Entwicklungsjahr 1825 steht fest: die 6-Punktschrift des Franzosen Louis Braille war eindeutig einer der ersten praktischen Dual-Codes bzw. Bin�r-Codes der Welt! (Zwei Zust�nde: Punkt vorhanden oder Punkt nicht vorhanden = 1 Bit)

zur Zeittafel der Blindenschrift-Entwicklung

Blinden-Symbol - Mann mit Blindenstock - wei� auf blauem Grund

Blindenkennzeichen finden Sie jetzt auf der Seite --->>

Blinden-Logos

Gedenkm�nze zum 200. Geburtstag von Louis Braille 2009

Herausgegeben von der Republic of Palau (pazifische Inseln) mit dem Schriftzug LOUIS BRAILLE

in Fakoo-Schrift

Vorderseite und R�ckseite der Braille-M�nze aus Palau, mit Schriftzug 'LOUIS BRAILLE' in Fakoo und gro� 'BJJI' in Braille

diese M�nze suchen und kaufen --->>

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rechtliche Aspekte -->>

Fakoo Writing
Druck-Version der M�nze

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weitergehende Informationen zu Braille:

Weitere Infos zum Beispiel bei www.braille.ch
Und beim DBSV: www.dbsv.org/.../brailleschrift
Leben und Werk des Louis Braille
bei Labbe.de die Braillealphabet f�r Kinder
Das Buch der Blindenschrift vom "Marix Verlag"

Braille's Punktschrift als Blindenalphabet

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Braille-Beispiele:

Ein Muster-Text in Basisschrift:

In Vollschrift:

Und in Kurzschrift:

Hier steht in allen drei Versionen:

die braille-schrift hat sich heute international als blindenschrift durchgesetzt und wurde an die unterschiedlichsten alphabete angepasst

->>

internationale phonetische Anpassung der Braillezeichen

Wie man sieht, braucht die Blindenschrift (selbst in der Kurzschrift) viel mehr Platz als die Schwarzschrift. Daher sind Braille-B�cher sehr umfangreich und teuer.

Der Computer und das Internet ersetzen nach und nach die urspr�ngliche Informationsquelle Buch, da sie eine viel effektivere Speicherung und flexiblere Darstellung der Informationen zulassen. Besonders das Internet bietet Blinden Zugang zu unbegrenzten und aktuellen Informationen, wenn da nicht die Barrieren f�r Blinde w�ren: chaotische Tabellen und Frames, Bilder und Grafiken ohne Alternativtext sowie nicht barrierefreie Men�s und Scripte.