
Evanescence sind zurck und zwar nicht irgendwie, sondern mit einem neuen Track namens "Afterlife" fr die Netflix-Serie "Devil May Cry". Ja genau, die Serie zum bekannten Videospiel. Die Band rund um Amy Lee haut also wieder in die Tasten oder eher in die Saiten und liefert den passenden Sound fr dstere Dmonenaction. Der Song klingt wie ein Mix aus alten Vibes und neuen Einflssen, irgendwo zwischen epischem Drama und knallhartem Gitarrengewitter. Fans der ersten Stunde drften sich freuen: Amy Lees Stimme ballert wieder ber cineastische Instrumentals, die perfekt zu blutigen Kmpfen mit dmonischen Gegnern passen. Dass sie ausgerechnet "Devil May Cry" picken, passt wie der Deckel auf den Topf. Goth-Vibes, dstere Welten, bernatrliche Story willkommen zurck im Evanescence-Universum.
Die Band ist nicht einfach irgendein Act aus den 2000ern, sondern eine dieser Gruppen, die man irgendwie immer noch auf dem Schirm hat. Seit ihrem Durchbruch mit "Fallen" 2003 ihr wisst schon, "
Bring Me To Life" und "My Immortal" hat sich einiges getan. Line-up-Wechsel, kreative Pausen, ein paar Orchester-Experimente Evanescence sind nie komplett verschwunden, aber eben auch nicht stndig prsent gewesen. Und trotzdem: Wenn sie was raushauen, dann richtig. Dass sie jetzt fr eine Videospiel-Serie auf Netflix liefern, zeigt auch, wie viel Popkultur sie noch in den Adern haben. Die Leute da drauen feiern Nostalgie, und Amy Lee hat offenbar genau das richtige Timing erwischt.
"Afterlife" ist mehr als nur ein Song zur Serie er zeigt, dass Evanescence sich weiterentwickelt haben, ohne ihre Wurzeln zu kappen. Der Sound ist fett, atmosphrisch und typisch Evanescence, aber eben mit einem modernen Einschlag. Wer also dachte, die Band sei nur noch was fr Emo-Kids mit Seitenscheitel, wird vielleicht berrascht sein. Auch 2025 liefern sie noch ab nicht als Nostalgie-Act, sondern als Teil aktueller Projekte, die Gaming und Musik verbinden. Ob man jetzt Fan der Serie ist oder nicht, "Afterlife" macht Bock auf mehr. Wer wei, vielleicht kommt ja noch ein ganzes Album? Die Zeichen stehen jedenfalls nicht schlecht.