Nach dem Erfolg von Serien wie Awkward. oder Faking It forciert MTV seine Strategie, viele Comedy-Formate mit weiblichen Hauptfiguren an den Start zu bringen. Deadline zu Folge hat der Musiksender nun gleich drei Piloten und in dieses Schema passen, in Serie geschickt. Dabei handelt es sich um ein namenloses Projekt von Nicole Byer, eines von Deborah Kaplan und Harry Elfont und um Little Darlings von Jennifer Kaytin Robinson.

Für den neuen MTV-Präsidenten Sean Atkins ging es bei der Entscheidung nach eigener Aussage vor allem um eines: „Wir suchen nach Produzenten und Geschichten, welche die leidenschaftliche Stimme der Jugend einfangen. Jede dieser tonlich und bildlich grundverschiedenen Serien repräsentiert einen einzigartigen und provokanten Standpunkt und wir sind begeistert, sie bei MTV zum Leben zu erwecken“.

Das titellose Projekt von Nicole Byer:

Die tabulose Komikerin Nicole Byer spielt darin eine junge Frau, die versehentlich ihr Apartment in New York City niedergebrannt hat und daher in das Haus ihrer alleinerziehenden Schwester in einem langweiligen Vorort einziehen muss. Mit eigenwilligen Ratschlägen mischt sie sich in das Leben ihrer Neffen und Nichten und in das ihrer Schwester ein und versucht gleichzeitig, ihr eigenes wieder in Griff zu kriegen.

Das titellose Projekt von Deborah Kaplan und Harry Elfont:

Mit Hilfe einer revolutionären Weed-App starten die Freundinnen Paige und Jordan ein florierendes Drogengeschäft. Gleichzeitig schlagen sie sich mit ihrem anstregenden Leben in der Großstadt Los Angeles und mit der vergeblichen Suche nach Liebe herum, doch all diese Herausforderungen meistern sie zumindest gemeinsam.

„Little Darlings“ von Jennifer Kaytin Robinson:

Zwei ungleiche Freundinnen nehmen das Recht in ihre eigenen Hände. Wenn nachts das wilde Treiben auf dem College-Campus zur Ruhe kommt, machen sich Jules und Ophelia auf, um dem Bösen in den Allerwertesten zu treten. Jules wirkt nach außen wie ein hübsches Party-Girl, während Ophelia als kiffende Hackerin ohne Antrieb auftritt.