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BVB bleibt Krösus - VfL Wolfsburg büßt ein

Dauerkarten-Boom in der Bundesliga ungebrochen

Bundesliga-Krösus im Bereich der Jahreskarten ist Borussia Dortmund
Bundesliga-Krösus im Bereich der Jahreskarten ist Borussia Dortmund
Foto: © getty, Maja Hitij
21. August 2018, 11:22

Keine Spur von WM-Frust: Trotz der enttäuschenden Weltmeisterschaft mit dem deutschen Vorrunden-Aus in Russland ist das Interesse an der Fußball-Bundesliga weiter ungebrochen.

Fast alle der 18 Klubs in der höchsten deutschen Spielklasse konnten die Zahl der Dauerkartenverkäufe im Vergleich zu den Vorjahren konstant halten oder sogar erhöhen. Das geht aus einer "SID"-Umfrage hervor.

Krösus im Bereich der Jahreskarten ist weiterhin Borussia Dortmund. Der achtmalige deutsche Meister verkaufte die eigene Maximalzahl von 55.500 Dauerkarten. Im Vergleich zum Vorjahr hob der BVB das Kontingent um 500 Karten an.

Auf dem zweiten Platz landete Schalke 04. Die Königsblauen brachten - wie in den Vorjahren - die selbst auferlegte Höchstzahl von 43.935 Dauerkarten an den Fan.

Rekordmeister Bayern München gab 38.000 Dauerkarten in den Verkauf, das entspricht nur knapp über der Hälfte der Stadionkapazität. Diese liegt bei 75.000 Plätzen. Dennoch sind bereits alle Heimspiele der Münchner ausverkauft.

Nur Wolfsburg büßt ein

Großes Interesse zeigten die Anhänger von Pokalsieger Eintracht Frankfurt. Die Hessen erhöhten ihr Dauerkarten-Kontingent um 2000 Tickets auf 30.000. Am großen Interesse in der hessischen Metropole änderten auch die Preise für die Jahreskarten nichts. Der teuerste Platz für alle 17 Heimspiele kostet in Frankfurt 803 Euro, so viel wie in keinem anderen Stadion. Dafür liegt der Preis für den Stehplatz bei moderaten 180 Euro, nur drei Vereine sind noch günstiger.

Dazu gehört unter anderem der VfL Wolfsburg. Die Preisspanne reicht von 130 Euro für den Stehplatz bis zu 400 Euro für die teuerste Dauerkarte, beides Tiefstwerte der Liga. Dennoch mussten die Niedersachsen als einziger Klub einen Rückgang bei den Dauerkartenverkäufen hinnehmen. Nach der zweiten Relegation in Folge wurden nur noch 18.000 Jahreskarten verkauft. Im Vorjahr waren es noch 20.500 gewesen.

Die teuersten Stehplatz-Dauerkarten wurden in Stuttgart und in Dortmund angeboten, beide Klubs verlangten jeweils 215 Euro für die Jahreskarte. Dem Interesse tat es aber auch dort keinen Abbruch: Neben den Dortmundern brachten auch die Stuttgarter ihr gesamtes - und um 1000 Plätze erhöhtes - Kontingent an den Fan. Für den günstigsten Sitzplatz mussten die Fans des SC Freiburg besonders tief in die Tasche greifen. Die Breisgauer verlangten 445 Euro. Aber auch dort sind die 15.000 Dauerkarten restlos vergriffen.

Boom bei den Aufsteigern

Einen Sprung bei den Verkäufen machten erwartungsgemäß die beiden Aufsteiger Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Nürnberg. Die Rheinländer verkauften 24.000 Jahreskarten und verdoppelten damit die Zahl im Vergleich zur vergangenen Zweitliga-Saison. In Nürnberg war das Interesse mit 25.000 Dauerkarten sogar noch ein wenig höher. Damit wurden 6500 Dauerkarten mehr verkauft als im Vorjahr.

Der FSV Mainz 05 wollte aufgrund neuer Werbemaßnahmen für die Dauerkarten noch keine Verkaufszahl nennen. Man sehe jedoch einen Trend vom Erwerb von Dauerkarten hin zum Erwerb von Tageskarten, teilten die Rheinhessen mit.


Die Liste der Dauerkartenverkäufe in der Bundesligasaison 2018/19:

1. Borussia Dortmund, Verkaufsstopp bei 55.500, 500 mehr als im Vorjahr
2. Schalke 04, Verkaufsstopp bei 43.935, Niveau des Vorjahres
3. Bayern München, Verkaufsstopp bei 38.000, Niveau des Vorjahres
4. VfB Stuttgart, Verkaufsstopp bei 33.000, 1000 mehr als im Vorjahr
5. Borussia Mönchengladbach, Verkaufsstopp bei 30.000, Niveau des Vorjahres
6. Eintracht Frankfurt, Verkaufsstopp bei 30.000, 2000 mehr als im Vorjahr
7. Werder Bremen, Verkaufsstopp bei 25.000, Niveau des Vorjahres
8. 1. FC Nürnberg, 25.000, 6500 mehr als im Vorjahr
9. Fortuna Düsseldorf, 24.000, doppelt so viele wie im Vorjahr
10. Hannover 96, 23.000, Niveau des Vorjahres
11. RB Leipzig, Verkaufsstopp bei 20.000, Niveau des Vorjahres
12. Bayer Leverkusen, 19.000, Niveau des Vorjahres
13. VfL Wolfsburg, 18.000, 2500 weniger als im Vorjahr
14. FC Augsburg, 17.500, Niveau des Vorjahres
15. Hertha BSC, 17.000, Niveau des Vorjahres
16. TSG Hoffenheim, 17.000, 700 mehr als im Vorjahr
17. SC Freiburg, Verkaufsstopp bei 15.000, Niveau des Vorjahres
Der FSV Mainz 05 machte keine Angaben.

 

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41. FSV Mainz 051. FSV Mainz 05Mainz 0528137846:321446
5RB LeipzigRB LeipzigRB Leipzig28129744:35945
6Bor. MönchengladbachBor. MönchengladbachM'gladbach281351045:41444
7SC FreiburgSC FreiburgSC Freiburg281261038:44-642
8Borussia DortmundBorussia DortmundBVB281251152:43941
9VfB StuttgartVfB StuttgartVfB Stuttgart281171051:44740
10SV Werder BremenSV Werder BremenSV Werder281161145:53-839
11FC AugsburgFC AugsburgAugsburg28109931:39-839
12VfL WolfsburgVfL WolfsburgWolfsburg281081049:42738
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15FC St. PauliFC St. PauliSt. Pauli28751623:34-1126
161. FC Heidenheim 18461. FC Heidenheim 1846Heidenheim28641832:53-2122
17VfL BochumVfL BochumBochum28551828:59-3120
18Holstein KielHolstein KielHolstein Kiel28461839:68-2918
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  • Abstieg
  • Die Partie Union Berlin - VfL Bochum (1:1) vom 14. Spieltag wurde nachträglich mit 2:0 für Bochum gewertet, nachdem VfL-Keeper Patrick Drewes in der Nachspielzeit von einem Feuerzeug am Kopf getroffen wurde und die Partie nicht zu Ende spielen konnte. Das DFB-Bundesgericht hat das Urteil bestätigt und es ist so in die Tabelle eingeflossen. Union will jedoch vor das Ständige Schiedsgericht ziehen. (Stand 01.03.2025).
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