Telefonanlage Test 2025 • Die 7 besten Telefonanlagen im Vergleich
Die Wahl der richtigen Telefonanlage kann Deine Kommunikation revolutionieren und Dein Business voranbringen. Unser Experte Damian, mit einer Passion für Elektronik, hat gemeinsam mit dem ExpertenTesten-Redaktionsteam jedes Gerät auf Herz und Nieren geprüft – dabei standen Kriterien wie Gewicht, Größe und Eignung für verschiedene Nutzergruppen im Fokus. Vertraue auf unsere TÜV-zertifizierten Tests und transparenten Bewertungen, um das optimale Modell für Deine Ansprüche zu entdecken.
Telefonanlage Bestenliste 2025
Letzte Aktualisierung am: Das Produkt "Snom M58 Großdisplay" wurde auf Position 6 mit der Bewertung 2.69 neu aufgenommen in die Tabelle.
Was ist eine Telefonanlage?
Eine Telefonanlage oder Nebenstellenanlage ist eine Einrichtung, die zur internen und externen Vermittlung von Telefongesprächen dient. Zudem verbindet sie mehrere Endgeräte, wie Fax oder Anrufbeantworter miteinander. Durch die Telefonanlage können im Vergleich einzelne Nebenstellen direkt miteinander verbunden werden. Eine Telefonanlage wird im Vergleich hauptsächlich in größeren Unternehmen sowie in Ämtern und Behörden verwendet.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Telefonanlagen
Wie funktioniert eine Telefonanlage?
Eine Telefonanlage ermöglicht im Vergleich zu einem Einzelanschluss kostenlose interne Gesprächsverbindungen zwischen den angeschlossenen Endgeräten. In Großbetrieben oder Behörden, können so die einzelnen Abteilungen miteinander telefonieren, ohne zusätzliche Kosten zu verursachen. Eine Telefonanlage besitzt im Vergleich zu einem herkömmlichen Telefonanschluss Zusatzfunktionen wie Rufumleitung, Makeln oder eine Röchelschaltung.
Eine Telefonanlage kann zudem Daten aufzeichnen, welche die Kosten der ausgehenden Anrufe sowie die einzelnen Rufverbindungen protokollieren. Damit kann das Telefonierverhalten einem Test sowie einem Vergleich unterzogen werden. Außerdem können Telefonanlagen einzelne Apparate begrenzt für die Telefonie freischalten, sodass auf einem Telefon nur Ortsgespräche möglich sind.
Angeschlossen ist die Telefonanlage mithilfe analoger Leitungen an das öffentliche Telefonnetz.
Welche Arten von Telefonanlagen gibt es?
Bei Telefonanlagen unterscheidet man vier Typen.
ISDN-Anlagen
Eine moderne Telefonanlage funktioniert heute noch fast ausschließlich über ISDN-Leitungen. Im Vergleich dazu werden nur noch selten analoge Anschlüsse verwendet. Dabei können an eine ISDN-Leitung im Vergleich zum analogen Anschluss bis zu vier Endgeräte angeschlossen werden.
Allerdings geht die Ära dieser Technologie allmählich zu Ende. Die Deutsche Telekom stellt die Festnetztelefonie innerhalb der nächsten Jahre bereits gänzlich auf die neue IP-Technik um. Deshalb haben viele Unternehmen bereits einen Test für die Verwendung von VoIP-Anlagen durchgeführt.
VoIP-Anlage
Bei einer sogenannten Voice over IP-Anlage werden keine klassischen Telefonleitungen benötigt. Hierfür ist ein schneller Internetanschluss ausreichend. Für Telefonate innerhalb des Unternehmens dient das firmeneigene Intranet. Im Vergleich dazu gibt es auch die sogenannte Cloudtelefonie. Dabei wird ausschließlich Internetsoftware verwendet. Die Cloudtelefonie eignet sich daher nur für schnelle Internetverbindungen.
Hybridanlagen
Hybridanlagen verbinden die Vorteile einer ISDN-Anlage mit denen einer VoIP-Anlage. Im Vergleich zu den anderen Anlagen ist die Hybridanlage mit zahlreichen Zusatzfunktionen ausgestattet und kostengünstiger.
Diese Telefonanlage ist in jedem Vergleich für Unternehmen ratsam, die bereits über einen ISDN-Anschluss verfügen und diesen aufrüsten oder die Telefonanlage austauschen wollen. Gerade während der Umstellungsphase auf die neue Technik bietet sich die Möglichkeit, die neue Anlage einem entsprechenden Test zu unterziehen.
So werden Telefonanlagen verglichen
Für einen Vergleich von Telefonanlagen werden bestimmte Kriterien herangezogen. Diese werden einem entsprechenden Test unterzogen. Bei diesem Test werden die unterschiedlichen Typen von Telefonanlagen einer Untersuchung zugeführt. Durch diese Analyse, einem Test und die Nebeneinanderstellung der einzelnen Testergebnisse erhält man einen Überblick über die Vor- und Nachteile der Modelle. Zu den wichtigsten Testkriterien gehören:
- Sprachqualität
- Zuverlässigkeit
- Kostenstruktur
- Zusatzfunktionen
- Erweiterungsmöglichkeiten
Diese Kriterien werden jeweils einem Vergleich unterzogen. Durch die Erhebung der Daten in diesem Produkttest ist es möglich, Punkte für die verschiedenen Kriterien und deren Erfüllung zu vergeben. Danach wird das Testergebnis einer Auswertung zugeführt, eine Testnote vergeben und man erhält den Vergleichssieger. In der Vergleichstabelle finden Sie diese Daten aufgelistet. Durch diesen Warentest erhalten Sie einen Überblick über die Modelle der einzelnen Anbieter. Natürlich werden Sie dabei auch Ähnlichkeiten und eine Kongruenz zwischen einzelnen Modellen feststellen. Durch eine Gegenüberstellung der angebotenen Produkte können Sie erkennen, ob es eine Übereinstimmung mit Ihren individuellen Bedürfnissen gibt.
Worauf muss man beim Kauf einer Telefonanlage achten?
In erster Linie sind beim Kauf einer Telefonanlage die individuellen Bedürfnisse entscheidend. Vor allem die Entscheidung über die Zusatzfunktionen soll einem Test unterzogen werden. Zu den wichtigsten Kriterien, die man dabei im Vergleich beachten sollte, zählen:
Kapazität
Als Einzelunternehmer ist in den meisten Fällen die Installation eines gewöhnlichen Festnetztelefons ausreichend. Viele Einzelunternehmer arbeiten in der heutigen Zeit auch ausschließlich mit Mobiltelefonen. Bei größeren Unternehmen entscheiden im Vergleich dazu die Anzahl der Mitarbeiter sowie die einzelnen Abteilungen über die Sinnhaftigkeit einer Telefonanlage. In den meisten Fällen empfiehlt sich hier die Einrichtung einer ISDN-Anlage oder einer VoIP-Anlage.
Sollte sich das Unternehmen in einer Wachstumsphase befinden, so kann man auch den Kauf einer Telefonanlage mit modularen Systemen in Erwägung ziehen. Durch zusätzliche Module kann die Telefonanlage damit erweitert werden. Diese Möglichkeit ist in jedem Vergleich kostengünstiger als der ständige Neukauf von Telefonanlagen. Als Unternehmer sollten Sie hier eine entsprechende Abwägung vornehmen. Vor der Anschaffung einer Telefonanlage sollten Sie daher auch einen Test durchführen, der Ihre derzeitige Situation beschreibt.
Funktionalität
Die Funktionen, die eine moderne Telefonanlage bietet, sind vielfältig. Sie reichen im Vergleich von der Anrufbeantwortung über das Halten von Gesprächen bis hin zur Mitschnittmöglichkeit von Telefonanrufen. Wobei der Mitschnitt von Telefonaten eine heikle Angelegenheit darstellt, da man sich dadurch mitunter auch strafbar machen kann. Eine Telefonanlage sollte auf alle Fälle über folgende Funktionen verfügen, die in jedem Test kontrolliert werden.
Die Weiterleitung von Gesprächen an Nebenstellen sowie das Halten von Gesprächen sind Funktionen, die im Vergleich jede Telefonanlage beherrschen soll. Der Rückrufwunsch ist eine Zusatzfunktion. Der Anrufer kann, wenn die Leitung besetzt ist oder Sie nicht telefonisch erreichbar sind, einen derartigen Wunsch hinterlassen. Die Follow-Me-Funktion gewährleistet die automatische Weiterleitung der Anrufe an Ihren aktuellen Aufenthaltsort innerhalb des Unternehmens.
Der Anrufbeantworter sollte bereits in die Software der Telefonanlage integriert sein. Eine Verbindung mit der Türsprechanlage soll auch das elektrische Öffnen der Tür vom Büro aus ermöglichen. Zudem gewährleistet diese Einrichtung die mündliche Begrüßung des Besuchers. Für eine Eignungsprüfung der Telefonanlage ist ein Vergleich der angebotenen Modelle ratsam. Auch die Ergebnisse aus einem Test können dafür herangezogen werden.
Kriterien für die Auswahl von IP-Telefonanlagen
Heute werden VoIP-Anlagen und die Cloudtelefonie immer populärer. Viele Unternehmen nehmen diese Angebote bereits wahr. Eine IP-Anlage sollte aufgrund offener Standards arbeiten und zudem softwarebasiert sein. Dies erleichtert die Wartung durch IT-Spezialisten. Achten Sie beim Kauf einer derartigen Anlage auch auf die Lizenzbedingungen. Sie sollten transparent und fair gestaltet sein. Kaufen Sie eine IP-Anlage, die herstellerunabhängig arbeitet. Damit erspart man sich die Implementierung eigener Hard- und Software.
Eine IP-Anlage sollte über zahlreiche Zusatzfeatures wie Videotelefonie oder Audiostreaming verfügen. Eine IP-Anlage sollte zudem flexibel sein und auch Endgeräte wie Smartphones oder Tablets berücksichtigen. Unterziehen Sie auch hier die einzelnen Modelle einem Test oder sehen Sie sich die Ergebnisse aus einem Test dafür an. Durch diesen Test haben Sie die Möglichkeit einen entsprechenden Vergleich vorzunehmen.
Die sieben führenden Hersteller für Telefonanlagen
Der Markt für Telefonanlagen ist vielfältig. Aus diesem Grund ist auch ein Vergleich notwendig. Mittlerweile haben sich weltweit zahlreiche Unternehmen etabliert, die moderne Telefonanlagen herstellen und auch vertreiben. Zu den sieben führenden Anbietern von Telefonanlagen zählen derzeit vor allem:
- Agfeo
- Auerswald
- Tiptel
- Bintec elmeg
- AVM
- Gigaset
- TP-Link
Wo kaufe ich eine Telefonanlage?
Eine Telefonanlage kann im Vergleich im gut sortierten Fachhandel erworben oder im Internet bestellt werden. Im Fachhandel genießt man den Vorteil der persönlichen Beratung. Allerdings ist dort das Sortiment im Vergleich zum Internet mitunter sehr begrenzt. Im Fachhandel vor Ort können einige Komponenten der Telefonanlage gleich einem Test unterzogen werden.
Im Internet kann man im Vergleich zum Einkauf vor Ort, bequem von zu Hause aus bestellen und auch die Auswahl der einzelnen Produkte ist weitaus größer. Zudem stehen im Internet zahlreiche Testtabellen oder unsere Vergleichstabelle zur Verfügung. Der Vergleich der einzelnen Modelle ist so leichter möglich. Außerdem wurden viele Produkte bereits einem geeigneten Test unterzogen. Die Ergebnisse aus diesem Test können für einen Vergleich herangezogen werden.
Diese Vor- und Nachteile schildern Kunden im Test
Im Rahmen zahlreicher Kundenbewertungen haben sich einige Faktoren herauskristallisiert, welche zu den Nachteilen einer Telefonanlage zählen können. Von vielen Kundern werden in einem Test in erster Linie folgende Faktoren kritisiert, die im Vergleich verwendet werden können.
Fehlerhafte Bluetoothverbindung
Bei einigen Modellen der Marke Gigaset kam es im praktischen Test zu einer immer wieder ausfallenden Bluetoothverbindung. Scheinbar ist hier die Signalstärke mitverantwortlich. Unterziehen Sie die gekaufte Anlage daher rasch einem Test.
Verwirrende Menüführung
Bei manchen Modellen von Gigaset wurde auch die Menüführung beanstandet. Diese kann bei Modellen wie dem Gigaset DL 5000 sehr unübersichtlich sein. Dies kann in einem Test leicht überprüft werden.
Schwierige Konfiguration
Um die Telefonanlage richtig zu konfigurieren, bedarf es oft Grundkenntnissen in der Installationstechnik. Für Laien ist die Konfiguration im Vergleich daher sehr schwierig.
Speicherkapazität
Auch die Speicherkapazität lässt bei manchen Modellen im Vergleich zu wünschen übrig. Nur wenige Nummern und Verbindungen konnten im Test gespeichert werden.
Sicherheitssystem
Bei Modellen der Marke Gigaset wurde im Test auch die mangelnde Sicherheitstechnologie kritisiert. Eine Eingabe eines vierstelligen PIN-Codes reicht heute im Vergleich nicht mehr aus, um höchste Sicherheit zu gewährleisten.
Installation
Besonders bei Geräten von Auerswald wurde die umfangreiche Installation im Test von Kunden beanstandet. Für technisch wenig versierte Laien ist die Einrichtung der Telefonanlage in jedem Vergleich äußerst kompliziert.
Kundensupport
Bei Modellen der Firma Auerswald wurde im Test auch der dürftige Kundensupport kritisiert. Man erhielt im Test keine oder keine ausreichenden Antworten auf spezifische Fragen.
Bedienung
Bei einigen Modellen war im Test auch die Bedienung sehr aufwendig. Um beispielsweise Gespräche umzuleiten, muss man mehrere Tasten drücken.
Mangelnde Kapazität
Vor allem bei Geräten in niedrigeren Preissegmenten wurden im Test zu geringe Leistungskapazitäten der Telefonanlagen bemängelt. Viele dieser Geräte sind im Vergleich zu anderen nur für Kleinraumbüros oder für den Homeofficebereich verwendbar.
Beschreibungen
Bei vielen Modellen fehlen im Vergleich Beschreibungen oder geben nicht genügend Hinweise auf die richtige Installation und Bedienung. Bei den meisten Modellen wird jedoch das gute Preis-Leistungs-Verhältnis hervorgehoben. Moderne Telefonanlagen sind heute bereits zu günstigen Preisen erhältlich.
Bei Modellen von Gigaset wird zudem das moderne Design gelobt und auch die einzigartige Sprachqualität, welche diese Geräte gewährleisten. Auch die Verbindung in das Internet läuft in im Vergleich einwandfrei. Zudem sind die Geräte von Gigaset, AVM und Auerswald auch mit vielen Endgeräten kompatibel.
Darauf sollte man achten!
Achten Sie bei der Anschaffung einer Telefonanlage daher auf die Leistungskapazität. Die notwendige Kapazität richtet sich natürlich in erster Linie nach der Größe Ihres Unternehmens.
Legen Sie beim Vergleich Ihr Hauptaugenmerk darauf, dass die Telefonanlage zumindest folgende Funktionen erfüllt:
- Rückrufwunsch
- Follow-Me-Funktion
- Anrufbeantworter
- Türsprechfunktion
Ferner sollten Sie beim Test darauf achten, dass die Telefonanlage leicht zu bedienen ist. Dies gilt vor allem für die Gesprächsumleitung. Wenn Sie über keine technische Erfahrung verfügen und im Unternehmen keinen Techniker im Haus haben, so sollten Sie jene Telefonanlage wählen, die ohne besondere technische Kenntnisse einfach zu installieren ist. Auch die Menüführung der Telefonanlage sollte übersichtlich sein. Dadurch wird die Bedienung der Telefonanlage wesentlich erleichtert.
Wenn Sie eine Telefonanlage kaufen, achten Sie darauf, dass eine übersichtliche und vollständige Bedienungsanleitung mitgeliefert wird.
Die Geschichte der Telefonanlage
Heute funktioniert eine Telefonanlage mithilfe elektronischer Komponenten. In den 1930er Jahren wurden die externen und internen Verbindungen noch manuell durchgeführt. Dafür wurden sogenannte Stöpsel verwendet. Das Bild des Telefonfräuleins ist Ausdruck dieser damaligen Technologie. Bis zur Jahrtausendwende waren auch in Großunternehmen sowie in Ämtern und Behörden noch Telefonisten beschäftigt, deren Aufgabe es war, interne und externe Verbindungen herzustellen.
Bis in die 1979er Jahre war eine Telefonanlage in einem Blechkasten installiert. Einzelne technische Bestandteile waren dabei für die Vermittlung und Weiterleitung eingehender Telefonate zuständig. Später wurden entsprechende Relaisschaltungen eingebaut, die zum Teil bereits elektronisch bedient wurden. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurde die Telefonanlage schließlich zunehmend digitalisiert. Die ISDN-Anlage setzte sich immer mehr durch. Dieses
Kürzel steht für die englische Bezeichnung Integrated Services Digital Network. Ab der Jahrtausendwende setzten sich allmählich bereits Anlagen auf IP-Basis durch. IP steht dabei für Internet-Protokoll-Telefonie. Heute ist eine moderne Telefonanlage ausschließlich elektronisch gesteuert und ersetzt in zunehmenden Maß die konventionellen ISDN-Anlagen. Voice-over-IP-Anlagen sind bereits in vielen Unternehmen im Einsatz. Sie verbinden Internet und Telefonie miteinander, sodass auch aus dem Netz Informationen abgerufen werden können. Diese Technologie wird in Deutschland derzeit auch von der Telekom eingerichtet. ISDN-Anschlüsse werden daher in den nächsten Jahren an Bedeutung verlieren, weil sie nicht mehr verwendet werden können. Aus diesem Grund müssen sich auch Unternehmen auf die Umstellung vorbereiten. Wer sich jetzt eine neue Telefonanlage zulegen will, sollte sich bereits mit der IP-Technologie auseinandersetzen.
Der Übergang von der ISDN-Anlage zur rein digitalen Telefonanlage begann bereits 2005. Damals wurde die ISDN-Technologie mit der sogenannten DSL-Technik verknüpft. Zwischen der ISDN-Leitung und dem analogen Amtsanschluss befand sich das sogenannte NTBA-Gerät. Das Kürzel steht für die englische Bezeichnung, Network Termination for ISDN Basic rate Access. Zu diesem Gerät kam der DSL-Router hinzu, der an einem sogenannten Splitter angeschlossen wurde.
Heute sind bei der IP-Technologie sowohl NTBA-Geräte als auch der Splitter Geschichte. Der Router wird nun direkt an den Amtsanschluss angeschlossen. Diese Technik wird zurzeit jedoch weiterentwickelt. In Zukunft kann die Telefonanlage dirket an den LAN-Port des jeweiligen Routers angeschlossen werden. Auch die Einrichtung einer virtuellen Telefonanlage ist heute bereits möglich. Diese arbeitet in direkter Verbindung zum Internet. Die Einrichtung der Clouttelefonie kann daher auch als sinnvolle Alternative zur VoIP erachtet werden.
Zahlen, Daten, Fakten
Eine Vielzahl großer Unternehmen hat heute nach wie vor neben der modernen Telefonalage, die auf VoIP oder Cloudtelefonie basiert, noch klassische Telefonanlagen in Verwendung.
Unternehmen, die sich für eine VoIP-Telefonanlage entscheiden tun dies aus mehreren Gründen. Die häufigsten Gründe dafür sind:
- Schaffung neuer Arbeitsplätze
- Verbindung verschiedener Unternehmensstandorte
- Auslaufende Wartungsverträge für die alte Telefonanlage
- Veralterte Hardware
- Wunsch nach neuen Funktionen
- Erleichterung der Telefonie
Die Cloudtelefonie ist noch nicht so weit verbreitet wie die Telefonie über eine konventionelle Telefonanlage. Nur jedes zehnte Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz telefoniert über die Cloudtechnologie. Trotz der steigenden Zahl an Mobiltelefonen gibt es in Deutschland noch immer rund 37 Millionen Festnetzanschlüsse. Die Zahl dieser Anschlüsse stagniert allerdings. Experten führen diesen Umstand auf gesunkene Tarife für Telefonie und Internet in Kombination miteinander zurück.
In Deutschland wurden im Zeitraum von 2005 bis 2013 rund 36,8 Milliarden Euro in den Ausbau der Festnetzverbindungen getätigt. Im Mobilfunksektor waren es lediglich 20,8 Milliarden Euro. Trotzdem setzt man in Deutschland auf die neue IP-Technologie. So stellt die Deutsche Telekom derzeit ihr gesamtes Netz auf IP-Technik um. In einem modernen VoIP-Anschluss finden sich Tarifmodelle, die mehrere Rufnummern beinhalten.
Moderne Telefonanlagen beherbergen die Gefahr, dass sie von Internethackern unbemerkt genutzt werden können. Die meisten dieser Angriffe erfolgen über das Wochenende.Viele betroffene Unternehmen werden aufgrund dessen mit astronomisch hohen Telefonrechnungen konfrontiert. Eine Telefonanlage ist auch unter anderen Namen bekannt. Sie wird oft als TK-Anlage oder als TK-System bezeichnet. TK steht dabei für Telekommunikation. Manchmal werden für eine Telefonanlage auch die Bezeichnungen Nebenstellenanlage oder Teilnehmervermittlungsanlage verwendet.
Der Schweizer Telekommunikationsspezialist VoIP-One expandiert und begibt sich Anfang 2019 auch nach Deutschland. Das Unternehmen wird in Deutschland unter dem Namen VoIP Cube firmieren. Der US-amerikanische Telekommunikationsspezialist Avaya bietet seit Kurzem auch in Deutschland die Cloudtelefonie an. Diese Cloudanlagen funktionieren wie eine normale Telefonanlage, nutzen jedoch das Internet als Basis.
In vier Schritten zur Telefonanlage
Wenn Sie zu Hause oder in Ihrem Unternehmen eine Telefonanlage installieren wollen, so sollten Sie dabei einige Punkte besonders beachten. Zuerst sollten Sie die notwendigen Endgeräte für die Telefonanlage bestimmen. Dabei stellt sich die Frage, wie viele Räume über ein Endgerät verfügen sollen. Außerdem ist auch die Anbringung einer Türöffnungsfunktion zu überlegen. Danach sollten sie überlegen, über welche Funktionen die neue Anlage verfügen soll. Entweder entscheiden Sie sich für eine ISDN-Anlage oder eine VoIP-Anlage.
Achten Sie bei der Installation der Telefonanlage auf vorhandene Steckdosen. Wenn der PC an die Telefonanlage angeschlossen wird, so sollte die USB-Schnittstelle nicht weiter als maximal drei Meter von der Telefonanlage entfernt sein, um einen Kabelsalat zu vermeiden. Diesen Umstand finden Sie in einem Test heraus.
Für jedes anzuschließende Endgerät benötigt man ein entsprechendes Kabel. Auch die dafür notwendigen Steckdosen müssen vorhanden sein. Führen Sie diesbezüglich einen Test durch. Dafür werden sogenannte TAE-Steckdosen benötigt, die für den Anschluss analoger Endgeräte notwendig sind. Für ISDN-Geräte werden IAE-Anschlussdosen und entsprechende Kabel verwendet. Ziehen Sie dafür nach dem Test im Zweifelsfall einen Fachmann zurate.
Tipp: Achten Sie bei der Installation und dem Kauf einer Telefonanlage auch auf das Thema Sicherheit. Dabei stehen wieder zwei Punkte im Vordergrund:
- Kann die Telefonanlage gegen Überspannung geschützt werden?
- Gibt es einen Datenschutz nach einem Stromausfall?
Zur Beachtung all dieser Punkte empfiehlt es sich, einen Vergleich der einzelnen Modelle durchzuführen. Die Modelle, die Sie in der Vergleichstabelle finden, wurden bereits einem Test unterzogen. Bevor Sie eine Telefonanlage einrichten, führen Sie für jeden Raum eine Eignungsprüfung durch. Dieser Test ermöglicht es Ihnen, herauszufinden, ob und in welchem Umfang in den Räumlichkeiten die notwendigen Anschlussmöglichkeiten vorliegen. Somit haben Sie bereits vorab eine Kontrolle über die Installationsmöglichkeiten der Telefonanlage. Eine komplette Telefonanlage ist meist an einem ISDN-Basisanschluss angebunden. Am internen Port der Telefonanlage sind ein Systemtelefon und ein ISDN-Telefon angeschlossen. Zudem ist eine Türsprechanlage angebunden. Über eine USB-Schnittstelle wird der PC angeschlossen. Über einen CD-Player wird eine Musik für die Warteschleife eingespielt.
Tipps zur Pflege und Wartung Ihrer Telefonanlage
Nach dem Erwerb einer Telefonanlage wird in der Regel auch ein Wartungsvertrag abgeschlossen. Wenn die Telefonanlage von einem Fachmann eingerichtet wurde, sollte sie nach einem Test ohne Probleme funktionieren. Der Anbieter der Telefonanlage führt zumeist auch den notwendigen Test durch. Welchen Service der Hersteller der Telefonanlage bietet, ist sehr unterschiedlich. Daher lohnte es sich, auch hier einen Vergleich der Angebote vorzunehmen. Dieser Vergleich zeigt, ob und wie weit der Kundenservice des Produktanbieters reicht. Auf jeden Fall sollten folgende Faktoren bei jeder Wartung berücksichtigt werden:
- die Installation neuer Hardwarekomponenten
- die Gewährleistung eines Fernservice
- die prompte Lieferung von Ersatzteilen
- eine ständige Erreichbarkeit von Servicetechnikern
- eine Datensicherung für das Telefonsystem
- regelmäßige Updates
- ein jederzeit erreichbarer Notdienst
In manchen Fällen lohnt sich auch der Abschluss eines Wartungsvertrags. Jeder Hersteller von Telefonanlagen wird Ihnen den Abschluss eines solchen Vertrags empfehlen. Dabei sollte aber ein Vergleich zwischen den Kosten für den Wartungsvertrag und Kosten, die ohne Vertrag anfallen können, vorgenommen werden. In diesem Vergleich kann man feststellen, ob ein teurer Wartungsvertrag überhaupt notwendig ist. Die Kosten für eine Fernwartung belaufen sich zumeist um die 70 Euro pro Stunde. Ein Techniker vor Ort kostet zwischen 90 und 150 Euro pro Stunde. Entscheidend für den Abschluss eines Wartungsvertrags ist in erster Linie die Störanfälligkeit der Telefonanlage. Die Störanfälligkeit ist im Vergleich von Anbieter zu Anbieter verschieden. Am besten werden Telefonanlagen verglichen, die einem Test unterzogen wurden. Die Ergebnisse aus diesem Test liefern wertvolle Hinweise über die Störanfälligkeit und erleichtern so auch den Vergleich.
Für die Wartung und Pflege der Telefonanlage gelten folgende zehn Tipps:
Tipps 1
Tipps 1
Unterziehen Sie die Telefonanlage regelmäßig einem Test.
Tipps 2
Tipps 2
Sorgen Sie dafür, dass die Telefonanlage regelmäßig mit Updates versorgt wird.
Tipps 3
Tipps 3
Halten Sie die Hardware auf dem neuesten Stand der Technik.
Tipps 4
Tipps 4
Achten Sie auf die Entstörzeit der Telefonanlage.
Tipps 5
Tipps 5
Nehmen Sie im Störfall, wenn möglich den Fernservice in Anspruch.
Tipps 6
Tipps 6
Stimmen Sie die Anrufbeantworter auf die Feiertage des Jahres ab.
Tipps 7
Tipps 7
Überprüfen Sie auch die aktuellen Einstellungen Ihrer Telefonanlage.
Tipps 8
Tipps 8
Beauftragen Sie in Ihrem Unternehmen einen Hauptverantwortlichen für die Pflege und Wartung der Telefonanlage.
Tipps 9
Tipps 9
Unterziehen Sie sowohl die Durchwahlen als auch die Funktionen der Telefonanlage einem Test.
Tipps 10
Tipps 10
Schulen Sie im Unternehmen auch Ihre Mitarbeiter auf die Telefonanlage ein.
Nützliches Zubehör
Vor allem bei IP-Telefonanlagen gibt es mittlerweile ein breites Spektrum an Zubehör.
Dazu gehören:
- Schnurlostelefone
- Telefone mit Touchscreen
- verschiedene Apps
- Headsets
- Voicemail
- Freisprecheinrichtungen
- Anrufmitschnitt
- externe USB-Kameras
Schnurlostelefone sind dann sinnvoll, wenn das Display nur zur Anruferkennung benötigt wird. Bei Kabeltelefonen gibt es größere Displays, die teilweise auch mit einem Touchscreen ausgestattet sind. IP-Telefone, die über ein Androidsystem verfügen, können mithilfe von Apps aufgewertet werden. Mithilfe der Voicemail kann man Sprachnachrichten sowohl mobil als auch über das Festnetz abrufen.
Freisprecheinrichtungen sind vor allem für die Einrichtung eines virtuellen Konferenzraums vorteilhaft. Ferner dienen sie dazu, während eines Telefonats ungehindert am PC weiterzuarbeiten. Der Mitschnitt eines Telefonats ist in Deutschland nur zulässig, wenn das schriftliche Einverständnis des jeweiligen Gesprächspartners vorliegt. Banken wenden dieses System jedoch öfters zur Qualitätssicherung an. Die Verwendung von USB-Kameras ist bei Konferenzschaltungen sinnvoll. Sie empfiehlt sich bei der Einrichtung eines virtuellen Konferenzraums. Auf diese Möglichkeit greifen vor allem Unternehmen zurück, um Konferenzen mit Personen durchzuführen, die in einem anderen Land tätig sind. Diese Art von Videokonferenz erspart vor allem Zeit und Geld. Es fallen keine Reisekosten an und man muss nur die Zeit aufwenden, welche die eigentliche Konferenz beansprucht.
Welche Zusatzfunktionen für Sie vorteilhaft sind, können Sie in einem Test herausfinden. Die meisten Telefonanlagen werden heute üblicherweise nicht nur zum Telefonieren benötigt. Außerdem sollte die Funktionalität der Telefonanlage auch auf die Größe Ihres Unternehmens oder Haushalts abgestimmt sein. Arztpraxen oder Kliniken benötigen in der Regel umfangreichere Zusatzfunktionen als ein Homeoffice. Bei modernen VoIP-Anlagen können beispielsweise Sprachansagen zeitabhängig definiert werden. Auch Warteschlangen werden bei diesen Anlagen mit Musik unterlegt.
DECT-Repeater
Mit diesem Gerät kann die Reichweite kabelloser Festnetztelefone wesentlich erhöht werden.
Headset
Ein Headset empfiehlt sich in erster Linie für den Gebrauch am Schreibtisch, wenn zeitgleich mit dem Telefonat auch andere Arbeiten, wie das Eintippen von Gesprächsdaten oder Kundenanfragen, durchgeführt werden.
Türsprechsysteme
Diese Anlagen sind zumeist auch mit einer Türöffnungsfunktion verbunden. Sie finden sich vor allem in Mehrparteienhäusern oder in Großunternehmen.
Videokonferenzsysteme
Dabei spielen vor allem eine Videokamera und eine schnelle Internetverbindung die Hauptrolle. Videokonferenzen eigenen sich besonders, um Reisekosten zu sparen.
Welche Zusatzfunktionen empfehlenswert sind, hängt hauptsächlich von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Führen Sie auf alle Fälle immer einen Vergleich der angebotenen Komponenten durch.
Ergebnisse aus dem Test
Die Stiftung Warentest hat die Internettelefonie unter die Lupe genommen und dabei vor allem VoIP-Anlagen getestet. Im Test wurden drei Softwareprogramme und zehn Telefongeräte einem Vergleich unterzogen. Für IP-Telefone ist kein eigener Adapter notwendig, denn sie können einfach an den Router oder das DSL-Modem angeschlossen werden.
Im Test zeigte sich, dass vor allem Modelle der Firma Siemens hervorstechen. Das Modell Gigaset C450 IP überzeugte durch seine Nutzung im Internet wie auch als normales Telefon. Die meisten VoIP-Geräte reichten bei der Sprachqualität im Test jedoch nicht an das Festnetz heran. Zudem sind über das Internet nicht alle Gespräche kostenlos. Für Telefonate in das Festnetz verrechnen einige Provider ein bis zwei Cent pro Minute.
Einen eigenen Test für Telefonanlagen hat die Stiftung Warentest derzeit noch nicht im Programm. Auch Ökotest hat bislang noch keine Telefonanlagen getestet. Bei der Auswertung der Ergebnisse aus dem Test von Fachmagazinen sowie dem Test, den Kunden durchgeführt haben, ergeben sich allerdings einige Vergleichssieger. Zu den besten Telefonanlagen zählen derzeit Agfeo AS 45, Auerswald COmmander 6000 RX und Auerswald COmmander 6000 R. Am schlechtesten schneidet im Test das Modell tiptel 1/8 Clip ab. Kriterien für einen Test bilden dabei die Funktionen der Telefonanlage, das Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die Handhabung.
Zehn Fragen zum Thema Telefonanlage
Wann ist eine Telefonanlage sinnvoll?
Grundsätzlich empfiehlt sich eine Telefonanlage nur für größere Unternehmen mit mehreren Nebenstellen. Auch Großhaushalte profitieren von einer derartigen Anlage, wenn mehrere Familienmitglieder in einem Gebäude untergebracht sind.
Was kostet eine Telefonanlage?
Die Kosten hängen in erster Linie von der Art der Anlage, den notwendigen Zusatzfunktionen und der Anzahl der zu verbindenden Nebenstellen ab.
Welche Anlage kann oder soll ich installieren?
Es besteht die Wahl zwischen einer physischen und einer virtuellen Anlage. Die virtuelle Telefonanlage benötigt keine eigene Hardware.
Wie warte ich eine Telefonanlage?
Entweder man schließt einen Wartungsvertrag ab oder verfügt über kompetente Mitarbeiter, welche die Wartung übernehmen können. Ansonsten muss man sich bei Fragen an den Kundendienst des Herstellers oder einen IT-Spezialisten wenden.
Wo kaufe ich eine Telefonanlage?
Die Anlage kann entweder im gut sortierten Fachhandel gekauft oder auch online bestellt werden.
Wann soll ich meine Telefonanlage auswechseln?
In erster Linie dann, wenn die alte Telefonanlage nicht mehr den technischen Standards entspricht. So sind analoge Telefonanlagen bereits obsolet.
Was ist eine virtuelle Telefonanlage?
Bei einer solchen Anlage steht die verwendete Hardware bei einem externen Provider, wie beispielsweise Wirecloud.
Was sind die Vorteile einer virtuellen Telefonanlage?
Eine virtuelle Telefonanlage spart in erster Linie Zeit und Geld. So muss weder für die Hardware noch die Wartung Geld ausgegeben werden.
Was ist eine ISDN-Anlage?
Eine ISDN-Anlage kann nur an einem entsprechenden Anschluss angebunden werden und bietet für die Telefonie zumindest zwei Kanäle gleichzeitig. Sie unterscheidet sich damit von der analogen Anlage.
Was ist der Vorteil einer IP-Anlage?
IP-Telefonanlagen lösen sowohl die analogen als auch die ISDN-Anlagen allmählich ab. Für IP-Anschlüsse ist keine Verkabelung notwendig und es wird eine einfache Benutzeroberfläche geboten, welche die Konfiguration erleichtert.
Alternativen zur analogen und ISDN-Telefonanlage
Zurzeit stellt in Deutschland die Telekom den Festnetzbetrieb auf VoIP um. Das bedeutet, dass analoge Telefonanlagen oder ISDN-Anlagen nicht mehr zeitgemäß sind. Spätestens bis zum Jahr 2022 soll es nur noch IP-Telefonie geben. Durch die Umstellung auf IP eröffnen sich zwei Möglichkeiten. Die Nutzung von SIP-Trunking oder einer Cloudlösung. Beim SIP-Trunking kann die klassische Telefonanlagenstruktur beibehalten werden.
Alle Telefone arbeiten dabei mithilfe von VoIP. Mithilfe des SIP-Trunk werden die Telefone an das Internet angebunden. Das SIP-Trunking gewährleistet vor allem einen sanften Wechsel von einer bisherigen ISDN-Anlage zur modernen Technologie.
Die Cloudtelefonie stellt die zweite Alternative dar. Dabei kann man unabhängig von der Installation einer Hardware telefonieren. Eine Telefonanlage, die mittels Cloud arbeitet, bietet zahlreiche Vorteile. Sie arbeitet im Vergleich zu analogen Anschlüssen oder einer ISDN-Anlage weitaus effizienter. Cloudlösungen vereinen sowohl Festnetztelefonie als auch mobile Telefonie miteinander. Zudem bieten Sie im Vergleich zu herkömmlichen Telefonanlagen zahlreiche
Vorteile:
- Die Kosten für Service und Wartung sowie die Anschaffungskosten der Hardware sind wesentlich geringer im Vergleich zu einer analogen Telefonanlage oder einer ISDN-Anlage.
- Eine Cloudanlage ermöglicht eine einfache Erweiterung. Im Vergleich zu einer ISDN-Anlage müssen Sie hier zusätzliche Telefonanschlüsse nicht paketweise bestellen.
- Eine Cloudanlage ermöglicht die Vergabe einheitlicher Telefonnummern. Somit sind alle Mitarbeiter unter einer Nummer plus Nebenstellenangabe erreichbar.
- Für die Umstellung einer Cloudanlage kann ein Webportal zu Hilfe genommen werden. Im Vergleich dazu muss bei einer ISDN-Anlage jedes Mal ein Fachmann kontaktiert werden.
- Die Cloudtelefonie benutzt eine eigene Leitung für Telefongespräche. Die Verbindung ist daher einwandfrei.
- Im Vergleich zu einer ISDN-Anlage laufen Gespräche in der Cloud über das Internet. Heute verwendet man dazu jedoch abhörsichere Kanäle.
- Das Telefonieren erfolgt ortsunabhängig durch die Nutzung mobiler Endgeräte. Zudem ist die Cloudtelefonie meist kostengünstiger. Zusätzliche Anschlüsse können jederzeit gekündigt werden. Für die Nutzung der Cloud ist jedoch eine größere Bandbreite beim Internet notwendig. Jedes Telefonat sollte mit einer Bandbreite von 100 kBit/s laufen, um eine störungsfreie Sprachqualität zu gewährleisten. Im Gegensatz zum ISDN-Netz verfügt die Cloud jedoch über kein eigenes Stromnetz. Bei einem Stromausfall sind auch die Endgeräte tot.
Quelle and Links
- https://de.wikipedia.org/wiki/Telefonanlage
- https://www.teltarif.de/voip/technik.html
- https://www.sipgate.de/telefonanlage
- https://www.nfon.com/at/so-funktionierts/setup/
- https://www.computerwoche.de/k/cloud-telefonie,3529
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