Bio Hundefutter Test 2025 • Die 8 besten Bio Hundefutter im Vergleich
Dein treuer Vierbeiner verdient nur das Beste, und genau deshalb setzen wir auf Bio Hundefutter, das unter strengen Kriterien wie Art, Inhaltsstoffe und Preis-Leistungs-Verhältnis von uns getestet wird. In Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Redaktionsteam von ExpertenTesten und unserer Expertin Julia, die tiefe Einblicke in den Gesundheitssektor mitbringt, bieten wir dir transparente, TÜV-zertifizierte Testberichte. Entdecke jetzt das optimale Futter für deinen Hund und sorge mit unserer Hilfe für eine artgerechte und gesunde Ernährung.
Bio Hundefutter Bestenliste 2025
Letzte Aktualisierung am: Das Produkt "BIOPUR Tiernahrung Nassfutter" wurde auf Position 7 mit der Bewertung 2.49 neu aufgenommen in die Tabelle.
Wie wird Bio Hundefutter definiert?
Alle Zutaten in Bio Hundefutter müssen zu min. 95 % aus der kontrollierten ökologischen Landwirtschaft stammen. Dies gilt sowohl für das Fleisch, als auch alle weiteren Bestandteile wie Gemüse und Getreide. Es gibt Bio Hundefutter mittlerweile in sämtlichen Varianten: als Nassfutter, Bio Trockenfutter, BARF Mahlzeiten und Leckerlis.
5 Argumente, warum Bio Hundefutter besser ist
1. Das Tierfutter in konventionellen Fleischbetrieben besteht zum Großteil aus Soja aus Südamerika. Für den Soja-Anbau werden dort immer mehr Waldflächen abgeholzt und durch die Monokulturen erodieren die Böden; die Artenvielfalt verschwindet. Auf einem Bio-Bauernhof müssen mindestens 20 % des Tierfutters vom eigenen Hof oder regionalen Höfen stammen. (Beim Bio Gütesiegel Demeter und Bioland müssen den Tieren sogar min. 50 % lokales Futter gefüttert werden.)
2. Der Einsatz von Pestiziden ist in der ökologischen Landwirtschaft verboten – dies schützt das Grundwasser.
3. Bei zu vielen Tieren auf zu kleiner Fläche, kann der Boden Mist und Gülle nicht aufnehmen. Dies belastet ebenfalls das Grundwasser und die Trinkwasserversorgung. Auf dem Bio-Hof dürfen nicht so viele Tiere auf engem Raum gehalten werden, was das Mist- und Gülle-Management vereinfacht.
4. Tiere aus der Massentierhaltung werden oft ihr Leben lang auf engstem Raum im Stall und in Käfigen gehalten. Teilweise werden ihnen die Schnäbel gestutzt oder Zähne abgeschliffen, damit sie sich nicht gegenseitig verletzen. Beim Transport erhalten sie Stromstöße. Solche Praktiken sind auf Bio-Höfen verboten. Stattdessen dürfen die Tiere möglichst artgerecht leben.
5. Die ökologische Tierhaltung ist schonender und weniger leistungsorientiert. Aus diesem Grund kommt hier nur selten Antibiotika zum Einsatz. In der konventionellen Landwirtschaft wird Antibiotika hingegen massenweise verfüttert (insbesondere bei hochgezüchteten Leistungsrassen). Laut der Verbraucherzentrale werden allein in Deutschland jährlich hunderte Tonnen Antibiotika an Nutztiere verabreicht. Die dadurch entstehenden multiresistenten Keime können für die Menschen gefährlich werden.
Fleisch aus Massentierhaltung geht nicht nur gegen den Tierschutz – es ist auch einer der größten Verursacher von CO₂ und sorgt für viele Umweltprobleme, wie z. B. die Abholzung von Wäldern und die Verunreinigung des Wassers.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Bio Hundefutter
Bio Hundefutter im Test von engagierten Herstellern
Viele Bio Hundefutter im Vergleich stammen von sehr engagierten Herstellern. Viele unterstützen wohltätige Projekte (vornehmlich Tierschutz-Projekte; streunende Hunde in Griechenland etc.). Die Produktion läuft mit Öko-Strom, der Versandt ist klimaneutral und die Verpackungen aus Recycling-Materialien.
Das Bio Hundefutter von Naftie wird in einer solarbetriebenen Manufaktur mit eigener Wasser-Recycling-Anlage hergestellt. Durch die regionale Produktion in Deutschland werden Transportwege (und damit CO2) eingespart und man unterstützt hiesige Arbeitsplätze sowie kleine Betriebe.
Ist Bio-Hundefutter gesünder?
Wissenschaftliche Untersuchungen und Bio Hundefutter Tests haben gezeigt, dass das Wichtigste beim Hundefutter eine optimale Versorgung von Nährstoffen ist. Diese können durch konventionelles Futter ebenso erreicht werden, wie durch Bio Futter. Studien zeigen: Ein Bio-Apfel enthält nicht mehr Vitamine, nur weil er „bio“ ist. Auf langfristige Sicht ist „bio“ allerdings sehr wohl gesünder, da die biologische Landwirtschaft unsere wichtigsten Lebensgrundlagen wie Luft und Wasser schont.
Ein weiterer langfristiger Vorteil für die Gesundheit der Hunde (und Menschen) ist, dass die EU-Rechtsvorschriften den Antibiotika-Einsatz im ökologischen Landbau stark begrenzen. Viele Biolandwirte verzichten zudem bewusst auf Reserve-Antibiotika, welche für die medizinische Behandlung von Menschen besonders wichtig sind. Laut der Verbraucherzentrale werden in tierischen Bio-Produkten kaum antibiotikaresistente Keime nachgewiesen.
Wodurch zeichnet sich das beste Bio Hundefutter aus?
Der Vergleichssieger im Bio Hundefutter Vergleich muss alle wichtigen Nährstoffe für Hunde in Bio Qualität liefern und passende Angaben zum Futter machen. Das heißt: Wie viel Futter benötigt der Hund entsprechend seines Gewichts und Alters? Zudem sollte das beste Hundefutter aus dem Vergleich auch dem Hund schmecken und viele zufriedene Kunden vorweisen.
Welche Nährstoffe müssen in Hundefutter enthalten sein?
Es gibt verschiedene Ansichten darüber, was in den Napf des Hundes gehört. Hunde-Experte Martin Rütter empfiehlt für Hundefutter vor allem Fleisch (min. 60 bis 70 %) und hierbei meint Rütter nur Muskelfleisch und Innereien (keine Schlachtnebenprodukte). Weiterhin sollte Hundefutter Gräser und Kräuter oder gekochtes Gemüse enthalten.
Der Hintergrund: Der Wolf, der Vorfahre des Hundes, erlege in der freien Wildbahn seine Beute und reiße als Erstes die Bauchdecke auf und esse die Innereien. Im Magen der erlegten Tiere befänden sich Gras und Pflanzen.
Die richtige Nährstoffzusammensetzung lässt sich verschieden erreichen
Es ist richtig zu sagen, dass Fleisch eine natürliche Nahrungsgrundlage des Hundes ist. Die Bio Hundefutter im Test weisen oft einen sehr hohen Fleischanteil auf (weitaus höher als bei konventionellen Futtermarken). Allerdings gibt es Untersuchungen dazu, das ein Hund sich sogar vegetarisch ernähren kann, solang das vegetarische Hundefutter alle wichtigen Nährstoffe aus pflanzlichen Quellen enthält.
Empfohlene Nährstoffliste der European Pet Food Industrie
Die European Pet Food Industrie (fediaf) hat zusammen mit einem wissenschaftlichen Beirat von Wissenschaftlern Richtlinien für Hundefutter erstellt, welche laut dem Industrie-Verband dem aktuellen ernährungswissenschaftlichen Stand entsprechen. Demnach muss ein Hundefutter, das als Alleinfutter deklariert ist, folgende Nährstoffe für den Hund enthalten:
- Protein
- Fett
- Mineralstoffe
- Spurenelemente
- Vitamine
Es müssen aber nicht nur alle angegebenen Inhaltsstoffe innerhalb der Mindest- und Höchstmenge enthalten sein, sondern auch im richtigen Verhältnis zueinander stehen. Zum Beispiel müssen die Mineralstoffe Kalzium und Phosphor in gleicher Menge (1/1) vorhanden sein. Stimmt das Verhältnis nicht, kann ein Kalziumabbau in den Knochen die Folge sein.
Welpen benötigen während der Wachstumsphase eine andere Futterzusammensetzung als ausgewachsene Hunde.
Öko-Test deckt im Bio Hundefutter Test Vitaminmangel auf
Das Verbraucher Magazin hat 2017 Bio Nassfutter getestet, welche alle als Alleinfuttermittel augewiesen sind. Auffällig war hier, dass 9 von 10 Bio Hundefutter aus dem Test kein Vitamin D enthielten. Vitamin D ist wichtig für die Kalzium-Aufnahme und kann von Hunden nicht über die Sonne aufgenommen werden. (Vitamin D wird auch in den Richtlinien der fediaf aufgelistet). In 3 Produkten aus dem Test fehlte Vitamin B1, 3 Produkte enthielten zu wenig Vitamin A und 2 enthielten zu wenig Zink.
Zu wenig Vitamin A kann zu Haut- und Schleimhautproblemen führen sowie (langfristig) das Sehvermögen schwächen. Zu wenig Zink führt zu Haarausfall und rissiger Haut.
So viele Vitamine braucht der Hund
Ein ausgewachsener Hund mit einem Grundumsatz von 95 kcal / kg benötigt laut der fediaf folgende Mengen pro 100 g Trockenfutter:
- Vitamin D: 63,9 IU
- Vitamin A: 702,00 IU
- Vitamin B1: 0,25 mg
- Zink: 8,43 mg
Weitere Vitamine, die ein Bio Hundefutter enthalten muss, sind: Vitamin E, Vitamin B2, B5, B6, B12, B3, B9, Cholin. Im Bio Hundefutter Test von Öko-Test waren diese Inhaltsstoffe bei jedem Produkt in richtiger Menge vorhanden.
Der Bio Hundefutter Testsieger von Öko-Test 2017 war das Dog’s Love Nassfutter mit Apfel, Reis und Zucchini.
Zusammensetzung vom Dog’s Love Nassfutter: Bio Rind 63% (davon 42 % Bio Rindfleisch, 21 % Herzen vom Bio Rind), 10 % Bio-Reis, 8 % Bio-Zucchini, 7 % Bio-Tomaten, 7 % Bio-Äpfel, Mineralstoffe, Seealgen, Bio-Rapsöl. Zudem sind Vitamin A, Vitamin D3 und Zink zugegeben.
Studie: Selbstgemachtes Hundefutter ist nicht zu empfehlen!
Laut einer amerikanischen Studie aus dem Jahr 2013 ist bei selbstgemachtem Hundefutter Vorsicht geboten. US-Wissenschaftler haben 200 Hundefutter-Rezepte zum Nachkochen auf ihre Zusammensetzung hin analysiert. Das Ergebnis: In 95 % der Rezepte fehlte mindestens ein lebenswichtiger Nährstoff für den Hund!
Tierärzte empfehlen, insbesondere in der Wachstumsphase auf alle wichtigen Nährstoffe zu achten. Ein Mangel könne besonders in diesem Stadium gefährlich für die Gesundheit des Tieres sein. Ein Bio Trockenfutter oder Nassfutter aus dem Bio Hundefutter Vergleich von professionellen Herstellern ist demnach eine sicherere Wahl für den Hund.
Hersteller von Bio Hundefutter im Vergleich
- Yarrah Bio
- BIOPUR
- Tackenberg
- Bosch Bio
- Dog’s Love
- Edgard & Cooper
Links und Quellen
- https://www.martinruetter.com/ansbach-landkreisroth/service/wissenswertes/
- https://hurrado.com/ratgeber/gesunde-lebensmittel-fur-deinen-hund-was-darf-man-hunden-bedenkenlos-fuettern
- https://www.tierschutzbund.de/information/hintergrund/heimtiere/hunde/hunde-richtig-ernaehren/
- https://de.luko.eu/service/tipps/gesunde-hundeernahrung/
- https://www.drhoelter.de/tierarzt/ernaehrungsinfos/die-haeufigsten-fehler-bei-der-hundefuetterung.html
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