Unsere Wertung
Pro
- Erstaunlich gute Lautsprecher
- Viel Zubehör im Lieferumfang
- Großartiges Display
Kontra
- Wenige Anschlüsse
- Unergonomische Tastatur
Fazit
Das Lenovo Yoga 9i 14 bietet ein wunderschönes OLED-Display und kräftige Lautsprecher. Doch ist das Notebook sein Geld wert?
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Manchmal bekommen Sie ein Notebook, das Ihre Erwartungen auf überraschende Weise übertrifft. Das Lenovo Yoga 9i 14 Gen 9 (von nun an nur noch Yoga 9i) tut genau das. Wenn Sie es nur oberflächlich betrachten, könnten Sie denken, dass es nur ein weiteres 2-in-1-Notebook ist, das sich in den Tablet-Modus umklappen lässt. Aber dieser Laptop hat einen Trick in der Hinterhand, den ich absolut liebe.
Das soll natürlich nicht heißen, dass das Yoga 9i perfekt ist. Wie bei jedem Laptop müssen Sie mehrere Kompromisse eingehen: Wenn es Ihnen primär um Spiele geht, müssen Sie bei der Akkulaufzeit Abstriche machen. Steht hingegen die Produktivität im Fokus, geht vielleicht der Spaß etwas verloren. Und kommt es eher auf Mobilität an, müssen Sie auf viele nützliche Anschlüsse oder eine große Tastatur verzichten.
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Technische Daten
IDG / Josh Hendrickson
Wenn Sie über 1.500 Euro für ein Notebook ausgeben, wollen Sie auf jeden Fall einen ordentlichen Gegenwert erhalten. Das neue Yoga bietet genau das. Dieses Modell wird von einem Intel Core Ultra 7 155H-Prozessor angetrieben, der in der Laptop-Welt mittlerweile ein alter Bekannter ist. Im Gegensatz zum Lenovo Yoga Pro 9i, einem ähnlich benannten Laptop, handelt es sich hier tatsächlich um ein 2-in-1-Modell: Sie können das Display ganz nach hinten klappen.
Die Tatsache, dass Sie ein hochauflösendes OLED-Display mit einer schnellen Bildwiederholrate erhalten, ist neben der 2-in-1-Funktion ein weiterer Pluspunkt. Der Tablet-Modus wäre mit einem minderwertigen Bildschirm nämlich auch relativ nutzlos. Für den Preis erhalten Sie 16 Gigabyte Arbeitsspeicher, den Sie aber auch auf 32 Gigabyte aufstocken können. Daneben steht auch ein Modell mit einer Bildschirmauflösung von 3.840 x 2.400 Pixeln zur Wahl. Direkt im Lieferumfang finden Sie nette Boni wie einen schlanken Stift, der über USB-C aufgeladen wird, und eine Hülle. Der Stift wird magnetisch am Deckel befestigt (aber nicht aufgeladen), und die Hülle enthält eine Stiftschlaufe. Der Stift erfüllt seinen Zweck, aber ohne Aufbewahrung innerhalb des Gehäuses würde ich ihn sicher schnell verlieren.
- CPU: Intel Core Ultra 7 155H
- Speicher: 16 Gigabyte LPDDR5-7467
- Grafik/GPU: Intel Arc integrierte Grafik
- Bildschirm: 2.880 x 1.800 OLED-Touch-Display mit 120 Hertz
- Speicher: 1 Terabyte PCIe Gen 4 2242 M.2 SSD
- Webcam: 2.5K IR-Webcam
- Konnektivität: 2x Thunderbolt 4 / USB-C, 1x USB-C 3.2 Gen 2 PD 3.0 DP 1.4, 1x USB-A 3.2 Gen 1, 3,5-Millimeter-Kombi-Audioanschluss, 1 Lenovo Slim Pen
- Vernetzung: WiFi 6E, Bluetooth 5.3
- Biometrische Daten: Fingerabdruckleser, IR-Webcam
- Akku-Kapazität: 75 Wattstunden
- Abmessungen: 1,53 Zentimeter x 31,5 Zentimeter x 21,8 Zentimeter
- Gewicht: 1,35 Kilogramm
- UNVERBINDLICHE PREISEMPFEHLUNG: 1.561,47 Euro
Verarbeitungsqualität und Design
IDG / Josh Hendrickson
Lenovo ThinkPads setzen seit Jahren auf einen faden Business-Look. Die Yoga-Linie macht hingegen ein wenig mehr Spaß, ohne zu viele Abstriche für den Alltagsbetrieb. Und das ist auch hier der Fall.
Sie werden einige vertraute Details finden, wie das Kinn für die Webcam. Dazu kommen einige interessante Details wie das im Scharnier versteckte Lautsprechergitter. Dieses Gitter ist das erste Anzeichen dafür, dass dieses Notebook mehr zum Spielen als zum Arbeiten geeignet ist. Mir gefällt die Farbvariante Cosmic Blue, aber Sie können sich auch für das traditionellere Luna Grey entscheiden. Das Blau ist viel dunkler, als die Fotos vermuten lassen, aber es schimmert ein wenig, wenn Sie sich nach links und rechts lehnen.
Ich schätze es sehr, dass es bei der Benutzung des Geräts nicht knarzt oder quietscht. Alles fühlt sich sehr solide an. Das ist bei 2-in-1-Laptops mit einem 360-Grad-Scharnier nicht immer der Fall. Beim Tippen wackelt das Display kaum, und wenn ich das Gerät in den Zelt- oder Tischmodus klappe, brauche ich keine Angst zu haben, das Gerät zu beschädigen.
Tastatur, Trackpad und Stift
IDG / Josh Hendrickson
Die Tastatur lässt allerdings ein wenig zu wünschen übrig. Es fehlt einfach der Platz. Lenovo positioniert eine Reihe von Tasten am rechten Rand, um Ihnen praktische kleine Funktionen zu bieten. So finden sich dort ein Soundprofil, eine Taste für die Lieblingsapps, eine Möglichkeit, schnell zwischen Audioprofilen zu wechseln und der Fingerabdruckleser. Aber das bedeutet, dass alles andere nach links verschoben wird und gleichzeitig schrumpfen muss, um Platz für die zusätzlichen Tasten zu schaffen. Auch die Cursortasten sind zusammengequetscht.
Der Tastenhub ist im Großen und Ganzen in Ordnung, aber das Tippen ist immer noch ein bisschen mühsam. Ich muss meine Daumen genau so halten, dass sie nicht aneinander stoßen, was auf lange Sicht nicht gut für die Ergonomie ist. Und auch die Pfeiltasten, insbesondere die nach oben und unten, sind klein und daher schwieriger zu treffen.
Das Trackpad selbst ist in Ordnung. Da es sich um ein Notebook der Yoga-Serie handelt, finden Sie weder den roten Punkt in der Tastatur noch zusätzliche Tasten am oberen Rand des Trackpads. Die Ecken klicken jedoch zufriedenstellend.
Dieses Yoga wird mit dem Lenovo Slim Pen geliefert, der praktisch ist, wenn Sie im Tablet-Modus handschriftlich schreiben oder gelegentlich zeichnen möchten. Er hat eine Druckempfindlichkeit von 4.096 Stufen, was gut genug ist, um ein paar Skizzen anzufertigen. Ich bin kein Künstler, aber ich hätte mir etwas mehr Kontrolle gewünscht, als ich den Stift in Zeichen-Apps ausprobiert habe. Der Stift wird über USB-C aufgeladen. Das ist etwas umständlich und er scheint sich zu entladen, egal ob Sie ihn gerade benutzen oder nicht.
Sie werden auch keine Verstaumöglichkeit im Laptop finden. Stattdessen wird der Stift magnetisch an den Laptopdeckel geklemmt. Das ist zwar besser als nichts, aber nicht die sicherste Option. Ich kann mir vorstellen, dass ich den Stift schnell verliere.
Es ist zudem erwähnenswert, dass das Yoga auch mit einer Hülle geliefert wird. Diese hat eine Stiftschlaufe, die bei der Aufbewahrung des Stiftes hilft. Obwohl ich nichts gegen mitgeliefertes Zubehör habe, bin ich mir nicht sicher, ob ich mich persönlich auf diese Hülle verlassen würde, um meinen Laptop verlässlich zu schützen.
Lautsprecher und Bildschirm
IDG / Josh Hendrickson
Normalerweise würde ich jetzt den üblichen Tenor aufgreifen, dass Laptop-Lautsprecher im Allgemeinen schrecklich sind. Das ist aber beim Yoga absolut nicht der Fall. Diese Lautsprecher sind sehr gut! Das Yoga wird nicht nur beeindruckend laut, sondern klingt aber auch bei diesen hohen Lautstärken noch gut.
Es gibt Bässe und Höhen, und die Lieder klingen so, wie Sie sie kennen. Ich hatte ausnahmsweise nicht das Bedürfnis, die Kopfhörer herauszuholen, und selbst Filme profitierten von diesem unerwarteten Punch. Das Yoga ist in erster Linie als Mediengerät gedacht und wird diesem Versprechen auch bei den Lautsprechern gerecht. Wahrscheinlich liegt es daran, dass Lenovo eine Soundbar im Scharnier versteckt hat, was zwar den sauberen Look etwas stört. Aber ich finde, dass der Sound diesen Abstrich wert ist.
Diese Lautsprecher sind sehr gut! Das Yoga wird nicht nur beeindruckend laut, sondern klingt aber auch bei diesen hohen Lautstärken noch gut.
Dieses Yoga verfügt zudem über ein OLED-Display, und auch das ist großartig. Die Schwarztöne sind tief und dunkel, was Filme umso besser aussehen lässt. Das Display ist zudem recht hell, wenn auch nicht so hell wie andere Nicht-OLED-Displays. Mit seiner Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz ist es ein flottes Display, das gut genug für Spiele wäre, wenn dieses Gerät über eine dedizierte Grafikkarte verfügen würde. Das ist leider nicht der Fall, aber dank der modernen integrierten Grafikeinheit können Sie jederzeit ein paar Casual Games zwischenschieben.
Webcam, Mikrofon und Biometrie
IDG / Josh Hendrickson
An der oberen Kante des Displays befindet sich die Webcam des Yoga mit einem integrierten Privacy Shutter. Ich finde es gut, dass es sich um einen physischen Verschluss in einer leuchtend roten Farbe handelt. So können Sie immer sicher sein, dass die Webcam gerade blockiert ist. Was die Webcam selbst angeht, so ist sie nichts Besonderes. Der Blickwinkel der Kamera ist jedoch besonders hoch, mehr noch als bei anderen Laptops.
Die Farben sind verwaschen und die Detailgenauigkeit ist nicht ideal. Im Wesentlichen erfüllt die Webcam ihren Zweck für einen Zoom-Anruf. Sonderlich schmeichelhaft werden Sie dabei aber nicht aussehen. Da es sich um eine IR-Kamera handelt, funktioniert sie auch mit Windows Hello, um Sie bei Ihrem Profil anzumelden.
Windows Hello: Anmeldung per Webcam oder Fingerabdruck
Auch das Mikrofon ist weder gut noch schlecht. Es erfüllt seine Aufgabe, mehr nicht. Wenn Sie täglich Videotelefonate führen, sollten Sie sich vielleicht ein externes Mikrofon zulegen, das die Geräusche besser unterdrückt und die volle Qualität Ihrer Stimme wiedergibt. Aber das Yoga ist nicht wirklich ein Produktivitätsgerät für die Arbeit. Außerdem funktionierten Mikrofone in der Regel besser, wenn Sie Kopfhörer aufsetzen. Wenn Sie gelegentlich Videotelefonate führen, wird die Hardware ihre Aufgabe erfüllen. Heben Sie den Laptop einfach auf Augenhöhe, damit Ihr Gesicht besser zur Geltung kommt.
Wie ich bereits erwähnt habe, können Sie sich mit Ihrem Gesicht über die Kamera anmelden. Wenn Sie aber lieber einen Fingerabdruckleser verwenden möchten, ist das ebenfalls möglich. Der Sensor funktioniert gut genug, obwohl die Entsperrung mit dem Gesicht meiner Erfahrung nach etwas schneller geht. Mehr Optionen sind jedoch praktisch, auch wenn ich die zusätzliche Tastenreihe an der Seite, die den Fingerabdruckleser enthält, generell nicht mag. Dies führt zu einem gequetschten Tastaturlayout. Der Vorteil dieser Entscheidung ist, dass es für den Fingerabdruckleser eine große Taste gibt.
Anschlüsse und Konnektivität
IDG / Josh Hendrickson
Die Anschlussmöglichkeiten des Yoga sind etwas seltsam. Es gibt drei USB-C-Anschlüsse, zwei Thunderbolt 4 Anschlüsse und einen 3.2 Gen 2 PD 3.0 DP 1.4 Anschluss. Die USB-C-Anschlüsse dienen gleichzeitig als Stromanschlüsse, daher ist es oft hinderlich, dass alle auf der linken Seite des Notebooks verbaut wurden.
Der einzelne USB-A-Anschluss ist ebenfalls praktisch. Es handelt sich dabei um einen schnellen Anschluss mit 10 Gigabit pro Sekunde. Doch er ist sehr ungünstig platziert. Er befindet sich so nah am Scharnier wie möglich. Technisch gesehen funktioniert er einwandfrei, aber wenn ich ein Flash-Laufwerk blind einstecken will, klappt das nur in den seltensten Fällen sofort.
Einen HDMI-, SD-Karten- oder Ethernet-Anschluss werden Sie aber vergeblich suchen. Wenn Sie einen externen Monitor verwenden wollen, sind Sie auf ein Gerät mit Thunderbolt-Anschlüssen limitiert.
Sie erhalten zudem Wi-Fi 6E. Sollte Ihr Router diesen WLAN-Standard noch nicht unterstützen, lohnt sich die Anschaffung eines aktuellen Modells. Das verbaute Bluetooth 5.3 ist hingegen ideal für den Anschluss kabelloser Kopfhörer.
Wi-Fi 6E: So viel Tempo bietet der Wi-Fi 6-Nachfolger
Leistung
Das Lenovo Yoga 9i 14 Gen 9i ist mit einem Intel Core Ultra 7 155H Prozessor ausgestattet. Die CPU ist ein alter Bekannter, dennoch hängt die tatsächliche Leistung vom jeweiligen Gerät ab. Die Kühlung macht hier einen großen Unterschied. Normalerweise können Sie von den neuesten Core Ultra 7 Laptops eine ziemlich gute Akkulaufzeit erwarten, aber bei diesem Modell gibt es dabei eine Einschränkung.
IDG / Josh Hendrickson
Das Yoga 9i beginnt stark in unserem PCMark-Gesamttest und landet hinter dem ThinkPad Carbon auf dem zweiten Platz. Der PCMark gibt uns eine allgemeine Vorstellung von der Gesamtleistung, und die Ergebnisse deuten auf eine hohe Leistung hin. Das gilt auch für die Nutzung im Alltag. Ich habe zwar nie versucht, mit dem Notebook zu spielen, aber im täglichen Gebrauch wurde es nie langsamer.
IDG / Josh Hendrickson
Das Yoga schneidet in unserem Cinebench 23 Test ebenfalls sehr gut ab und führt die Liste sogar an. Cinebench 23 ist ein stark multithreading-basierter Test, der entsprechend von vielen Kernen profitiert. Insgesamt ist dies ein starkes Ergebnis, das wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass Lenovo dieses Gerät auf seinen eigentlichen Zweck hin optimiert hat: die Wiedergabe von Medien.
IDG / Josh Hendrickson
Beim Handbrake-Test werden schließlich die Grenzen des Notebooks erkennbar. Der Handbrake-Test besteht aus der Kodierung einer großen Datei über einen langen Zeitraum, was das System stark belastet. Das Yoga fällt in unserer Vergleichstabelle ganz ans Ende der Liste, und auch das ist keine Überraschung. Das 2-in-1-System ist eher zum Konsumieren von Filmen gedacht, nicht zum Schneiden von Filmen.
IDG / Josh Hendrickson
Um einen guten Eindruck von den grafischen Fähigkeiten zu bekommen, lassen wir Time Spy laufen und auch hier glänzt das Yoga. Im Vergleich zu den anderen Laptops mit integrierter Grafik in dieser Liste schießt es direkt an die Spitze. Denken Sie aber daran, dass Sie selbst mit moderner integrierter Grafik nicht zu viel von diesen Systemen erwarten können. Leichte Photoshop-Arbeiten sind sicherlich möglich und vielleicht sogar einfache Filmbearbeitung. Doch der Versuch, ein Triple-A-Spiel auf maximalen Einstellungen zu spielen oder ein kompliziertes Adobe Premier-Projekt zu erstellen, führt schnell zu Frustration. Es ist in vielerlei Hinsicht beeindruckend, wie weit integrierte Grafikeinheiten gekommen sind, aber sie können dedizierten GPUs immer noch nicht das Wasser reichen.
Akkulaufzeit
IDG / Josh Hendrickson
Bevor wir zu den vollständigen Ergebnissen der Akkulaufzeit unseres Yoga kommen, muss ich noch eine Anmerkung machen: Das erste Testgerät hatte ernsthafte Probleme. Wir lassen bei jedem Test eine lokal gespeicherte Kopie von “Tears of Steal” bei halber Helligkeit laufen, bis der Laptop sich selbst abschaltet. Diesen Test führen wir zwei- bis dreimal durch. Das war genau der Moment, an dem das erste Modell versagte. Nach einer Reihe von Fehlersuchen schickte mir Lenovo ein neues Gerät.
Das zweite Testgerät sorgte nicht für Probleme. Das Notebook erreichte eine durchschnittliche Laufzeit von 803 Minuten. Damit liegt das Yoga bestenfalls im Mittelfeld unserer Laptops mit einem ähnlichen Prozessor. Das könnte an dem OLED-Touch-Display, dem 75-Watt-Akku oder einfach an der ineffizienten Kühlung liegen.
Im Alltag habe ich problemlos einen ganzen Arbeitstag überstanden, ohne dass der Akku den Dienst quittierte. Die Standby-Zeit fiel ebenfalls länger aus als realistisch nötig gewesen wäre.
Preis und Verfügbarkeit
Das Lenovo Yoga 9i 14 Gen 9 ist direkt beim Hersteller erhältlich. Das Modell mit Intel Core Ultra 7 155H, 16 Gigabyte RAM, 512 Gigabyte SSD und Windows 11 Home kostet auf der Lenovo-Webseite 1.561,47 Euro. Ein Upgrade auf 32 Gigabyte RAM schlägt mit 200 Euro zusätzlich zu Buche. Soll die SSD 1 Terabyte an Daten fassen, kommen weitere 70 Euro hinzu. Alternativ dazu bietet auch der Online-Versandhändler Amazon das Lenovo Yoga 9i 14 Gen 9 an. Zum Preis von 1.799 Euro erhalten Sie dort das Modell mit Intel Core Ultra 7 155H, 16 Gigabyte RAM und 1 Terabyte SSD.
Fazit
Wenn Sie einen Laptop oder ein anderes Gerät kaufen, sollten Sie immer mit einer einfachen Frage anfangen: Wozu brauche ich das Gerät? Denn nicht jeder Laptop ist für jeden Anwendungszweck geeignet. Wenn Sie Spiele spielen wollen, brauchen Sie ein schweres, lautes Notebook mit der stärksten GPU, die Sie sich leisten können. Wenn Sie hingegen ein Arbeitsgerät suchen, können Sie wahrscheinlich auf den Touchscreen und den 2-in-1-Formfaktor verzichten. Aber Laptops kommen auch häufig auch nach Feierabend zum Einsatz, hier kann das Lenovo-Notebook glänzen.
Die besten Laptops 2024: Premium-Laptops, Budget-Laptops, 2-in-1-Geräte und mehr
Sind Sie auf der Suche nach einem Gerät, das als Musikplayer, zum Anschauen von Filmen und als Internetbrowser herhalten kann und leistungsfähiger als ein iPad ist, sich aber dennoch wie ein Tablet verwendet lässt? Dann haben Sie hier das ideale Gerät gefunden. Schon aufgrund der Lautsprecher muss ich diesem 2-in-1-Gerät für den Medienkonsum eine Kaufempfehlung geben. Jeder in meinem Haushalt war überrascht, als wir das erste Mal Musik auf dem Notebook abspielten. Das Yoga 9i ist sicherlich nicht perfekt, vor allem wegen der fehlenden Anschlüsse und der merkwürdigen USB-A-Positionierung. Aber für den vorgesehenen Zweck ist es sehr gut und eine Überlegung wert.
Dieser Artikel erschien zuerst bei unserer Schwesterpublikation PCWorld und wurde aus dem Englischen übersetzt und lokalisiert.