Pro
- Automatikmodus mit Presets
- Viele Entwicklungsmöglichkeiten im erweiterten Modus
- Color-Grading mit Lookup Tables und Masken
Kontra
- Das etwas ungewöhnliche Maskierungssystem erfordert Einarbeitung
Fazit
Das Versprechen besserer Fotos in Rekordzeit kann Radiant Photo halten. Mit den Automatikfunktionen und dem manuellen Modus lassen sich Bilder umfangreich optimieren.
Das seit Ende 2022 verfügbare Radiant Photo möchte Fotofans helfen, schnell zu einem überzeugenden Ergebnis zu kommen. Nach dem Laden eines Bildes untersucht die Software das Motiv und versucht, die bestmögliche Einstellung zu finden.
Dabei erlebt man eine kleine Überraschung: Die Automatik verbessert Fotos sichtbar. Selbst bereits bearbeitete Bilder erscheinen knackiger und farbenfroher. Über die Feineinstellungen im erweiterten Modus kann man nach Herzenslust experimentieren und die Motive nach eigenem Geschmack weiter verfeinern. Hier findet der Anwender zahlreiche Einstellungen für Farbe, Kontrast, Brillanz oder Intensität des Looks.
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Der Bereich zum Bearbeiten von Gesichtern stellt Tools zum Verbessern der Haut, zum Rote-Augen-Entfernen sowie zur Modellierung der Gesichtsbereiche zur Verfügung. Ein digitaler Schminkraum hilft beim Entfernen von Augenringen und beim Hinzufügen von Make Up.
Der dritte Bereich unterstützt beim Color Grading, also bei der Farbanpassung mit künstlerischen Aspekten, mit sogenannten Lookup Tables. Hier bietet Radiant Photo viele Vorlagen. Die Wirkung der Presets kann der Anwender frei definieren, die Maskenoptionen bestimmen Bereiche für die aktiven Effekte.
Alternative: Luminar Neo erlaubt die Bearbeitung von RAW- und anderen Formaten. Dazu stehen Templates und viele Funktionen bereit. Diese arbeiten in vielen Bereichen mit künstlicher Intelligenz.