Der Tesla Cybertruck ist noch lange nicht erhältlich, ein Termin für den Marktstart steht noch nicht fest, Tesla nennt nur grob das erste Quartal 2023 als möglichen Termin für die Aufnahme der Massenproduktion. Doch Elon Musk versteht es, das Interesse an dem ersten elektrischen Pickup von Tesla wachzuhalten.
Denn in einem Tweet hat Musk nun behauptet, dass der Cybertruck kurzzeitig schwimmen kann: Der “Cybertruck wird wasserdicht genug sein, um kurzzeitig als Boot zu dienen, sodass er Flüsse, Seen und sogar Meere überqueren kann, die nicht zu kabbelig/unruhig sind.”
Cybertruck will be waterproof enough to serve briefly as a boat, so it can cross rivers, lakes & even seas that aren’t too choppy
— Elon Musk (@elonmusk) September 29, 2022
Nun sind schwimmfähige PKWs keineswegs etwas Neues. Der Schwimmwagen der deutschen Wehrmacht war ein entsprechend modifizierter Kübelwagen (der wiederum auf den KDF-Wagen und damit auf dem später als “VW Käfer” bezeichneten PKW basierte) mit wasserdichter Stahlblechwanne und Heckpropeller, der während des Zweiten Weltkriegs über 14.000 Mal gebaut wurde. In den 1960ern wurde mit dem Amphicar 770 ein Amphibienfahrzeug für die zivile Nutzung vorgestellt. Doch grundsätzlich sind PKWs und Pickups nicht schwimmfähig, insofern würde der Tesla Cybertruck tatsächlich ein ungewöhnliches Feature bieten, wenn man damit tatsächlich Flüsse und Seen durchqueren und auch mal über das Meer schippern könnte.
Das weiß man bisher über den Cybertruck
Bei der Präsentation des Tesla Cybertruck gab es eine peinliche Panne : Das eigentlich unzerstörbare Glas brach. Musk erklärte diese Panne später so. Der Cybertruck wird maximal über vier Elektromotoren verfügen und sich wie eine Krabbe schräg bewegen können. Und m öglicherweise hat er keine Türgriffe, dafür aber Riesenscheibenwischer. Kurios: Elon Musk hat mit einem Prototyp des Cybertrucks sogar schon einen ersten kleinen Unfall gebaut.