Im vergangenen Jahr konnten die Entwickler des Battle-Royale-Spiels PUBG rund 310 Millionen US-Dollar Gewinn einfahren. Dies berichtet der Analyst Daniel Ahmad von Niko Partners auf Twitter . Der Großteil entfiel dabei auf den asiatischen Markt und auf die PC-Version des Spiels. Die für die Entwicklung verantwortliche PUBG Corporation aus Südkorea setzte mit Playerunknown’s Battlegrounds im Zeitraum des Jahres 2018 920 Millionen US-Dollar um. Der direkte Konkurrent, Fortnite von Epic Games, liegt mit einem Umsatz von rund drei Milliarden US-Dollar dennoch weit vorn.
Bei PUBG wird das meiste Geld mit der zuerst erschienenen PC-Version erwirtschaftet. Der Umsatz lag allein mit der Rechnerversion bei 790 Millionen US-Dollar. Die mobile Version für iOS und Android kam auf einen Umsatz von 65 Millionen US-Dollar. Die aktuellen Konsolen PS4 und Xbox One spülten zusammen weitere 60 Millionen US-Dollar in die Kassen. Über die Hälfte des Umsatzes wurde zudem in Asien erwirtschaftet. Konkrete Zahlen für Europa und Nordamerika liegen nicht vor. Gleichzeitig sorgt Entwickler PUBG Corporation für weitere Neuerungen. So erhielt die Mobilversion mit Darkest Night einen neuen Modus, in dem Spieler bis zum Morgengrauen gegen anrückende Zombiewellen überleben müssen. Den großen Versionen spendiert der Hersteller ein neues Fortschrittssystem mit kostenlosen Belohnungen.
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