Google Maps zeigt bei einzelnen Benutzern Hinweise auf Radarfallen/Geschwindigkeitskontrollen an. Das berichtet unter anderem Androidpolice. Hierzu blendet Google Maps an den Messstellen kleine orangefarbige Icons mit einem Kamerasymbol ein. Zusätzlich steht bei jedem Icon, wann der dort stationierte Blitzer gemeldet beziehungsweise das letzte Mal bestätigt wurde.
Diese Hinweise auf Geschwindigkeitskontrollen stehen aber keineswegs allen Nutzern von Google Maps zur Verfügung. Selbst in den USA, von wo die ersten Hinweise auf diese neue Funktion stammen, können nicht alle Google-Maps-Nutzer diese Hinweise sehen. Google testet die Hinweise auf Geschwindigkeitskontrollen derzeit also offensichtlich nur bei einigen Nutzern. Anscheinend weisen aber nicht nur Icons auf die Radarfallen hin: Kurz bevor man eine Messstelle erreicht, ertönt in Google Maps wohl auch ein kurzer akustischer Hinweis.
Ob und wann Google die Radarwarner-Funktion generell für alle Google-Maps-Nutzer ausrollt, ist unbekannt. Denn Radarwarner sind in vielen Staaten verboten.
Bereits im Dezember 2018 erschien bei einigen Nutzern ein Button in der Google-Maps-App, über den man Unfälle und Blitzer melden kann. Theoretisch. Denn praktisch funktioniert dieser Melde-Button bis jetzt nicht und die meisten Google-Maps-Nutzer sehen ihn sowieso noch nicht.
Google Maps im Test: Gratis-Navigation mit exakten Verkehrslage-Informationen