Falls Sie trotz der Covid-19-Pandemie einen Urlaub mit Wohnmobil oder Wohnwagen-Gespann planen, hat TomTom das passende, wenn auch nicht gerade preiswerte Navigationsgerät parat: das TomTom Go Camper.
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Wir erklären zunächst die Besonderheiten eines Navigationsgerätes für Camper und stellen das TomTom Go Camper als aktuellen Vertreter dieser Produkt-Kategorie vor – das ist Teil 1 dieses Artikels. Und testen es anschließend in der Praxis – das ist Teil 2 dieses Artikels .
Falls Sie die Kurzzusammenfassung unseres Tests suchen, lesen Sie einfach unser Test-Fazit.
Fazit: Zuverlässiges Routing, aber umständliche POI-Suche
Nach über drei Jahren Dauertest beeindruckt das TomTom Go Camper durch seine Zuverlässigkeit und die häufigen Karten- und Radarwarner-Updates. Das Navigationsgerät schlägt uns morgens nach dem Start sofort vor die Route zur Arbeit zu berechnen und abends schlägt es automatisch nach dem Einschalten die Route nach Hause vor. Beide Vorschläge lassen sich sowohl per Sprachbefehl als auch per Fingerdruck sofort annehmen. Auch die Sprachsteuerung funktioniert die gesamte Zeit über zuverlässig. Dank der Echtzeitverkehrsinformationen kennen wir immer recht genau unsere voraussichtliche Ankunftszeit.
So bleiben als einzige Mankos die Leistungsschwäche des Prozessors, insbesondere nach dem Start des Navigationsgerätes, sowie die umständliche POI-Suche. Zwar hat ein Firmware-Update, das wir auf dem TomTom Go Camper installiert haben, bei der Performance eine Verbesserung bewirkt. Das TomTom ist jetzt schneller betriebsbereit. Doch mitunter dauert es immer noch eine gefühlte Ewigkeit, bis man das Navigationsgerät nach dem Losfahren benutzen kann.
Wir haben die Navigationsleistung des TomTom Go Camper ohne die spezifischen Camper-Funktionen in Deutschland, Frankreich und England getestet. Das PND hinterließ dabei durchwegs einen sehr guten Eindruck und lotste uns zuverlässig von Süddeutschland bis nach Süd-England und wieder zurück.
Positiv:
- Sehr gutes Routing mit in der Regel exakten Verkehrslageinformationen und automatischer Ermittlung der schnellsten Route
- Zuverlässiges und aktuelles Kartenmaterial
- Genaue und gut dosierte Sprachanweisungen
- Zuverlässiger und schneller Empfang des GPS-Signals
- Dank eingebauter SIM-Karte kein Smartphone erforderlich und keine Belastung des Datenvolumens des Mobilfunkvertrags
Negativ:
- Immer noch sehr langsames Hochfahren aus dem Ruhemodus (seit einem Update etwas besser geworden), insgesamt etwas langsame Reaktion auf Fingereingaben
- Umständliche POI-Suche
- Etwas unübersichtliche Anzeige von POIs und Verkehrsereignissen in der rechten Leiste
1. Produkt-Beschreibung: Navigationsgerät für Camper
1.1 Vorab: Das muss ein Navigationsgerät für Camper bieten: Bei einem speziell für Camper mit Wohnmobil oder Wohnwagen entwickelten Navigationsgerät kann der Fahrer die Abmessungen und das Gewicht seines Fahrzeugs beziehungsweise des Gespanns eintragen, damit das Wohnmobil oder das Gespann nicht an einer zu niedrigen Unterführung hängenbleibt oder sich in einer engen Kurve festfährt oder an einer zu starken Steigung scheitert. Außerdem sollte die Navigation Streckenabschnitte ausschließen, auf denen Wohnmobile oder Wohnwagen-Gespanne verboten sind. Die Navigation sollte zudem Überholverbote für Anhänger-Gespanne und die gewichtsabhängigen Geschwindigkeitsbegrenzungen berücksichtigen. In den POIs wiederum sollten natürlich Campingplätze enthalten sein.

©TomTom
1.2 Navigation für Auto, Wohnmobil und Wohnwagen-Gespann: Das TomTom Go Camper soll all das bieten: Neben der Camper-spezifischen Routenplanung und den passenden Points-of-Interest sollen zudem TomTom Road Trips und My Drive auf der Urlaubsfahrt helfen. Sie legen im Navi fest, ob Sie mit PKW, Wohnwagen oder Camper unterwegs sind – für letzteres stehen zwei unterschiedliche Größen zur Auswahl. Danach berechnet das Go Camper alle Routen unter Berücksichtigung von Größe und Gewicht Ihres Fahrzeugs oder Gespanns, verspricht TomTom. Diese Voreinstellung können Sie jederzeit ändern: Wenn Sie also nur mit dem PKW unterwegs sind, dann stellen Sie das einfach im TomTom Go Camper ein. Neben diesen Camper-spezifischen Funktionen stellt das Go Camper die gewohnten Funktionen wie Echtzeit-Verkehrsinformationen TomTom Traffic, Warnungen vor Geschwindigkeits-Überwachungen, Abbiege-Assistenten und Turn-by-Turn-Navigationsanweisungen sowie einen Nachtmodus zur Verfügung. Die POIs für die Campingplätze liefern ADAC und ANWB .

©TomTom
Die aus dem Internet heruntergeladenen Karten-, POI- und Software-Updates gelangen per WLAN auf das TomTom Go Camper. Sie müssen es also nicht mehr per Micro-USB-Kabel an den PC anschließen. Ein bequemes Over-The-Air-Update (OTA) wie bei Tesla gibt es bei TomTom aber nicht. 1.3 SIM-Karte integriert: Sie empfangen die Verkehrslage-Informationen sowie die Radarwarnungen während der Fahrt auch ohne gekoppeltes Smartphone, denn TomTom verbaut eine SIM-Karte in dem Gerät. Für die reine Navigation können Sie das Go Camper also völlig autark verwenden, ohne dass Sie ein Smartphone anschließen müssen.

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1.4 Freisprecheinrichtung und Nachrichten vorlesen: Wie viele moderne PNDs (Personal Navigation Device) beschränkt sich das Go Camper aber nicht auf die reine Navigation, sondern bietet während der Fahrt Zusatzfunktionen für das via Bluetooth gekoppelte Smartphone. So können Sie das PND dann als Freisprechanlage für Ihr Smartphone verwenden und sich eingehende Nachrichten (SMS, Whatsapp, Facebook Messenger) vorlesen lassen und deren Absender zurückrufen. Zudem unterstützt das TomTom Go Camper Siri und Google Now, nicht aber Alexa. Sie können also über die entsprechenden Sprachbefehle auf Ihr Smartphone zugreifen, sofern es mit dem Go Camper gekoppelt ist.
2 Tipps vor dem Start in den Urlaub
Tipp 1: Bevor Sie in den Camping-Urlaub aufbrechen, sollten Sie zu Hause alle Updates auf das TomTom Go Camper aufspielen, die zur Verfügung stehen. Damit Sie unterwegs aktuelles Kartenmaterial nutzen können.
Tipp 2: Schalten Sie die Radarwarn-Funktion in Deutschland und in allen anderen Ländern aus, in denen Radarwarner und Radarwarnapps verboten sind. Mehr dazu lesen Sie in dieser Meldung: Radarwarner-Funktion – Tomtom empfiehlt abschalten .
1.5 Lebenslange Updates für Karten, Traffic und Radarwarner: Wie gewohnt verspricht TomTom (ebenso wie Konkurrent Garmin) lebenslange Karten-Updates. Wobei noch einmal betont werden muss, dass das „lebenslang“ nur so lange gilt, wie TomTom die Produktreihe unterstützt. Falls die Hardware irgendwann einmal nicht mehr ausreichend dimensioniert ist, um mit neuen Firmware-Versionen oder Karten-Updates zusammenarbeiten zu können, stellt TomTom den Support ein. Das passiert aber erfahrungsgemäß erst nach vielen Jahren. Dieses „lebenslang“ gilt außerdem auch für den Empfang von TomTom Traffic und für die Radarwarner-Informationen.
Im Juli 2020 hat Tomtom passend zur anrollenden Sommer-Urlaub-Campingwelle zusammen mit dem Campingplatzexperten ACSI eine Sammlung mit laut Hersteller mehr als 9.000 Sonderzielen für das TomTom GO Camper Navigationssystem ausgerollt, um damit Camper und Wohnwagenbesitzer bei der Planung ihrer nächsten Reise und unterwegs zu unterstützen. Das Update ist kostenlos und wird automatisch angezeigt, wenn das TomTom GO Camper in einem WLAN-Netz eingebucht ist. 1.6 TomTom Road Trips und My Drive: Mit TomTom Road Trips sollen Sie auf Ihrer Reise besonders attraktive Routen entdecken, und zwar ganz nach Ihren persönlichen Vorlieben. TomTom My Drive wiederum soll die Routenplanung am PC, Tablet oder Smartphone erleichtern. Diese Routenplanungen landen dann über die verbaute SIM-Karte im Go Camper. TomTom erweitert Road Trips im August 2018 zu einer Routen-Sharing-Plattform mit neuen Funktionen. Sie können dann Routenvorschläge mit anderen Nutzern teilen oder Routen bewerten.

©TomTom
1.7 Hardware: Der kapazitive Touchscreen fällt mit sechs Zoll (15 cm) Bildschirmdiagonale normal groß aus, das entspricht zum Beispiel der Größe der von uns getesteten Garmin Nüvicam. TomTom spendiert dem speziellen Camper-Navi also keinen größeren Bildschirm, obwohl in einem Wohnmobil-Cockpit ja vergleichsweise viel Platz vorhanden ist. 6 Zoll sind aber immerhin größer als die Bildschirme eines iPhone 8 Plus (5,5 Zoll), iPhone X (5,8 Zoll) oder Galaxy S9 (5,8 Zoll), aber bereits kleiner als bei einem Galaxy S9+ (6,2 Zoll) und deutlich kleiner als die fest verbauten Touchscreens moderner Infotainmentsysteme wie Audi MMI, BMW Connected Drive oder VW Discover Pro, sofern die jeweils teuerste Variante gewählt wird.
1.8 Preis und Verfügbarkeit
Die UVP für das TomTom Go Camper liegt bei 399 Euro. Auf Amazon bekommen Sie das Gerät für 338 Euro. Laut unserem Preisvergleich ist das ein fairer Preis für das Go Camper, eventuell zuzüglich Versandkosten.
TomTom Go Camper im Preisvergleich der PC-WELT Im Lieferumfang sind enthalten: TomTom Go Camper, Aktiv-Magnethalterung, Autoladegerät, USB-Kabel und Produktinformation.
1.9 Darum bringt TomTom das Go Camper, Konkurrenzumfeld und Alternativen
TomTom sucht die lukrative Nische. PNDs/Stand-Alone-Navigationsgeräte für PKWs sind schon seit einiger Zeit auf dem Rückzug, weil Autofahrer entweder Smartphones – mit kostenlosen Navigations-Apps wie Google Maps Navigation oder Here we Go – oder die immer besser werdenden und ab Werk fest verbauten Infotainmentsysteme mit großem Bildschirm zur Navigation verwenden. Oder das Smartphone mit den Infotainmentschnittstellen Apple Carplay oder Google Android Auto verbinden und dann mit der Apple Karten-App ( und ab iOS 12 auch mit Google Maps ) oder Google Maps navigieren. Allenfalls Navigationsgeräte mit einer Zusatzfunktion wie einer integrierten Dashcam und Auffahr-Warnung – Beispiel: die Garmin Nüvicam, die wir ausgiebig getestet haben – können sich gegen die meist kostenlose App-Navigation noch behaupten.
Andererseits boomt der Markt für Wohnmobile und Wohnwagen, deren Verkaufszahlen steigen. Doch genau für dieses Wachstumssegment gibt es kaum spezialisierte Smartphone-Apps, außer vielleicht die kostenpflichtige App Copilot Wohnmobil. Und gerade die beliebte und leistungsfähige Gratis-Navigation Google Maps bietet keinen speziellen „Camper“-Modus. Das gleiche Manko gilt auch für Apple Karten.
Obwohl moderne Navigationssysteme wie Audi MMi oder BMW Connected Drive+ oder VW Discover Pro oder Mercedes-Benz Comand Online mehrere Tausend Euro kosten, versagen diese teuren Systeme bei der Camper-Navigation meist völlig. Wie uns zum Beispiel BMW für dessen Infotainmentsystem Connected Drive bestätigte, ist es „in der Navigation nicht möglich, die Abmessungen eines Wohnwagens einzutragen und somit zu berücksichtigen.“ Ebenso bei Audi: “Nein, das MMI bietet keine Möglichkeit die Abmessungen eines Wohnanhängers einzutragen.” Genauso sieht es auch beim aktuellen Comand Online von Daimler aus: Auch hier sind alle schweren Limousinen und SUVs, die mit einem Wohnanhänger an der Anhängerkupplung in den Urlaub düsen, ohne spezielle Navigation unterwegs.
Allerdings hat Daimler das Problem erkannt und bietet in der neuen A-Klasse mit dem Infotainmentsystem MBUX eine Lösung an, wie uns Daimler auf Nachfrage erklärte: „Mit der neuen A-Klasse und der MBUX haben wir eine neue Funktion für Anhänger. Das heißt, sobald ein Anhänger an das Fahrzeug angeschlossen wird, erscheint im Navigations-Bildschirm neben der Routen-Einstellung ‚schnell‘, ‚kurz‘, ‚eco‘ auch die Einstellung ‚trailer‘. Somit wird die Routenkalkulation und Ankunftszeit für Anhängerbetrieb kalkuliert.“
Volkswagen wiederum teilte uns mit, dass das Navigationssystem Discover Pro Anhänger grundsätzlich berücksichtigen würde, allerdings keine Durchfahrtsbreiten. Wie auch immer sich das in der Praxis auswirken wird. In diese Lücke wollen die Niederländer mit dem TomTom Go Camper stoßen. TomTom ist mit dieser Strategie nicht allein, Erzrivale Garmin bietet bereits mehrere für Wohnmobile und Wohnwagen-Gespanne spezialisierte Navigationsgeräte an: das Garmin Camper 770 LMT mit 6,95 Zoll Bildschirm und das Garmin Camper 660LMT mit 6-Zoll-Display.
2. Test des TomTom Go Camper
2.1 Einfache Inbetriebnahme: Das TomTom Go Camper ist rasch in Betrieb genommen, alle Menü-Punkte sind selbsterklärend. Die Heimatadresse ist schnell eingetragen und die gewünschten Routenoptionen rasch ausgewählt. Auch die Koppelung mit dem Smartphone via Bluetooth klappt auf Anhieb. Das Navigationsgerät lässt sich gut ablesen und hat eine klare Menüstruktur.
2.1 Benutzerkonto und Online-Updates : Erstellen Sie unbedingt ein TomTom-Benutzerkonto. Sie brauchen es für My Drive. Und My Drive ist wichtig, siehe unten. Außerdem erhalten Sie nur dann Updates – wir bekamen das erste Update für die Radarwarnerdaten bereits einen Tag nach Inbetriebnahme. Tipp: Das TomTom Go Camper zeigt sich knausrig mit Informationen, falls die Erstellung eines Benutzerkontos mit der von Ihnen gewünschten Mailadresse scheitert. Haben Sie vielleicht vor Jahren schon mal ein TomTom-Benutzerkonto mit Ihrer Mailadresse erstellt und das vergessen? Dann können Sie jetzt natürlich kein weiteres Konto damit erstellen, TomTom sagt Ihnen das aber nicht explizit. Versuchen Sie in diesem Fall, das Passwort zurücksetzen zu lassen. Wenn Sie dann tatsächlich eine Mail zum Zurücksetzen bekommen, haben Sie Ihr Problem mit dem Erstellen des Benutzerkontos gelöst. Nur schade, dass TomTom auf diese Fehlerquelle nicht hinweist, sondern sich nur wortkarg weigert, mit der von Ihnen angegebenen Mailadresse ein Benutzerkonto anzulegen.
2.2 Bedienung : Der Touchscreen des Go Camper reagiert ausreichend schnell auf Fingereingaben, ist aber nicht so flott wie ein modernes Smartphone wie etwa das iPhone 8 oder das Samsung Galaxy S9. Bei der Performance können Navigationsgeräte Hightech-Smartphones nun einmal nicht das Wasser reichen. Das gilt auch für das Wechseln durch die Menüs, für die Eingabe von Adressen und für die Routenberechnung – das geht auf einem modernen Smartphone schneller über die Bühne. Übrigens sollte man die Fingereingaben mit Nachdruck vornehmen, einen flüchtigen Tipp erkennt das Go Camper nicht. Solide Sprachsteuerung: Die mit „Hallo TomTom“ gestartete Sprachsteuerung ist ebenfalls nicht so flott wie Siri oder Google Now. Zudem können Sie nicht frei sprechen, wie Ihnen der Schnabel gewachsen ist, sondern müssen die vorgegebenen Befehle verwenden. Insgesamt funktioniert die Sprachsteuerung aber zuverlässig und ist eine wichtige Alternative zur Fingerbedienung.
Tipp: Geduld mit Sprachsteuerung während des Hochfahrens
Nach dem Einschalten beziehungsweise Hochfahren reagiert das TomTom Go Camper bekanntlich sehr, sehr langsam. Die recht zuverlässig funktionierende Sprachsteuerung steht aber auch während dieser „Warm-up“-Phase zur Verfügung – Sie müssen sich nur in Geduld üben.
Sagen Sie zunächst den Weckruf „Hallo TomTom“ und warten Sie dann. Es kann durchaus etliche Sekunden dauern, bis sich der Bildschirm des TomTom abdunkelt und die Sprachsteuerung sich meldet. Warten Sie dann unbedingt, bis der Signalton ertönt – erst danach versteht das TomTom Ihren Sprachbefehl.
Sagen Sie jetzt zum Beispiel „Fahre zur Heimatadresse“. Und dann dauert es wieder eine Zeitlang, bis das TomTom die Route zur Heimatadresse endlich einblendet.
Doch letztendlich funktioniert das Ganze und das TomTom führt unseren Sprachbefehl auch während der langatmigen Hochfahrphase korrekt aus. Wichtig ist nur, dass Sie wirklich erst nach dem Signalton sprechen und dem TomTom genügend Zeit geben, sich zu sortieren. Bei unserer gestrigen Testfahrt brauchte das TomTom ab dem Moment, an dem wir es mit Strom versorgten und es aus dem Schlafmodus aufwachte bis zum fertig gestarteten Routing zirka drei bis vier Minuten.
In der Ruhe liegt also die Kraft. Wohlgemerkt: Diese langsame und ziemlich nervige Reaktion des TomTom gilt vor allem für die Startphase. Ist das TomTom einmal in Betrieb, dann reagiert es deutlich schneller.
Langsames Hochfahren: Das TomTom Go Camper braucht relativ lange, bis es aus dem Ruhemodus wieder betriebsbereit hochfährt, wenn man sein Stromkabel mit der 12-Volt-Steckdose des Autos verbindet. In diesen Ruhemodus geht es automatisch, sobald man es von der Stromversorgung trennt. Konkret bedeutet das: Sobald Sie das Go Camper mit der Stromversorgung verbinden, sollten Sie mindestens eine Minute warten, bis Sie Eingaben vornehmen. Schnell ins Auto springen, TomTom einstecken und sofort losnavigieren geht definitiv nicht. Ein Firmware-Update von Anfang 2019, das wir auf dem TomTom Go Camper installiert haben, hat hier aber eine positive Änderung bewirkt. Das TomTom ist jetzt spürbar schneller betriebsbereit und nervt deutlich weniger mit Zwangspausen.
Falls Sie es also ganz eilig haben, dann nehmen Sie besser Google Maps auf dem Smartphone. Speziell auf einem Camper-Navi, das ja vor allem für den Urlaub gedacht ist, sollte diese Verzögerung aber kein Problem darstellen. Im Urlaub hat man in der Regel morgens ja doch die nötige Zeit, um das Hochfahren des Navigationsgeräts abwarten zu können. Wer dagegen jeden Tag beruflich und unter Zeitdruck damit pendeln muss, sieht die lange Hochfahrzeit vermutlich weniger entspannt.

2.3 Sehr genaues Routing und zuverlässige Karten : Das TomTom Go Camper stellt die Route übersichtlich dar. Mit einem Fingertipp können Sie zu einer Übersichtskarte für die gesamte Route wechseln und wieder zurück gehen. Die Stau-Lage und POIs wie Parkplätze oder Tankstellen zeigt das Navi rechts aber ziemlich gedrängt an. Mit einem kurzen Fingertipp auf diese Leiste verschaffen Sie sich etwas mehr Übersicht. Ein weiterer Fingertipp auf eines der Icons zeigt Details dazu an. Sie sehen dann also beispielsweise, wo genau der Stau auftritt oder um welches besondere Ereignis – Tiere oder Menschen auf der Fahrbahn etc. – es sich handelt.
Auf einer über 3000 Kilometer langen Fahrt nach England stellte das TomTom Go Camper seine sehr guten Routing-Fähigkeiten unter Beweis. Das Navigationsgerät lotste uns exakt zu unseren Zielen und führte uns dabei über teilweise sehr idyllische, aber immer noch geteerte Straßen, die bei uns die Einstufung Forstwege oder landwirtschaftliche Straßen bekommen würden. Das Kartenmaterial zeigte keinerlei Fehler, lediglich zwei Tempolimits in Baustellen wurden nicht exakt angezeigt. Mit dem Kartenmaterial und der Route gab es auf der langen Reise keinerlei Probleme.

Gut: Das Go Camper zählt die Entfernung zum Stau-Ende runter, sobald man sich diesem nähert. Sie wissen dann also ziemlich genau, wann Sie auf die Bremse treten sollen. Das hilft vor allem vor Kurven und an schlecht einsehbaren Streckenabschnitten.
Zu einer bestehenden Route lassen sich jederzeit Zwischenstopps hinzufügen. Das klappt auch mit mehreren nachträglich hinzugefügten Zwischenstopps ohne Probleme. Das Routing zu den nachträglich eingefügten Zwischenzielen und das anschließende Routing zum finalen Ziel funktionierte auf Anhieb.
Tankstellen und Rastplätze zeigte uns das TomTom zuverlässig an. Auch vor Baustellen warnte es in der Regel ziemlich gut.
Das Go Camper arbeitete auf der gesamten 3000-Kilometer-Route zuverlässig und absturzfrei. Kurios: Das TomTom Go Camper navigiert in der Regel sehr zuverlässig, selbst auf kleinen Nebenstraßen. Doch ausgerechnet auf auf dem Mittleren Ring in München lieferte es zwei schwere Fehler. Einmal wollte es uns grundlos eine 360-Grad-Schleife fahren lassen, ein anderes Mal im schon länger bestehenden Luise-Kiesselbach-Tunnel rechts abbiegen lassen, wo überhaupt keine Ausfahrt war.
TomTom bekommt häufige und unkomplizierte Karten-Updates : Für das Kartenmaterial und auch für die Radarwarnereinträge bekommen wir nahezu jede Woche Aktualisierungen, die via WLAN zuverlässig und unkompliziert auf unser Testgerät kommen. Top!
Tipp: Vor einer längeren Reise sollten Sie unbedingt ein Update durchführen, damit alle Karten und POI-Informationen sowie die Radarwarnungen auf dem aktuellen Stand sind.
Test in Österreich: Bei einem mehrtägigen Test in Österreich bewies das TomTom Go Camper erneut seine guten Lotsen-Qualitäten. Allerdings mit einer wichtigen Einschränkung: Es kannte eine wichtige Voll-Sperrung nicht, die für Urlauber, die aus München Richtung Großglockner wollen, ärgerlich und zeitraubend ist. Diese Sperre betrifft also ziemlich viele deutsche Urlauber, umso bedauerlicher ist, dass das TomTom einen direkt in die Sperrung fahren lässt und man dadurch rund 45 Minuten verliert.

Daneben kannte das TomTom – dessen Kartenmaterial wir unmittelbar vor dem Losfahren aktualisiert hatten – auch noch zwei weitere kleinere Sperrungen nicht, aber diese waren lokaler Natur und wurden von den örtlichen Behörden vermutlich einfach nicht weitergemeldet. Dafür kann TomTom nichts.
Aktive Radarwarner sind in Österreich verboten, deshalb haben wir diese Funktion nicht getestet. Allerdings wissen wir aus sicherer Quelle, dass das TomTom in Österreich sehr zuverlässig vor den häufigen Geschwindigkeitskontrollen warnt. Und zwar sowohl vor fest installierten Messstellen als auch vor mobilen Kontrollen durch die Polizei.
TomTom lotst meist korrekt, aber ein fieser Schnitzer
Das TomTom Go Camper lotste im Langzeittest erfolgreich durch Süddeutschland, Österreich, Schweiz und Südfrankreich und bewährte sich bei vielen Fahrten auf auch kleineren Straßen in der Provence. Als besonders praktisch erwies sich wieder einmal der Abbiege- und Spurassistent sowie die (meist korrekte) Anzeige der jeweils gültigen Geschwindigkeitsbegrenzung. Die TomTom-Traffic-Echtzeitverkehrslagedaten erwiesen sich in mindestens einem Fall gegenüber TMC deutlich überlegen und halfen einen längeren Stau zu umfahren.
Allerdings leistete sich das Go Camper auf der Autobahn A7 Richtung Avignon einen bösen und unverständlichen Schnitzer. Die Sprachanweisung des TomTom sagte uns klar und deutlich, dass wir rechts von der A7 abbiegen sollten. Doch ein Blick auf das Schild über der Autobahn zeigte uns, dass es geradeaus nach Avignon weitergeht. Wir schauten also auf den Bildschirm des TomTom Go Camper und sahen, dass der Spurassistent des Go Camper ganz klar das (korrekte) Weiterfahren auf der A7 anzeigte. Doch zeitgleich forderte uns die Sprachausgabe erneut dazu auf rechts von der Autobahn abzufahren. Bildschirmanzeige und (die fehlerhafte) Sprachanweisung des TomTom widersprachen sich also!
2.4 Exakte Verkehrslageinformationen von TomTom Traffic: Dank der fortlaufend aktualisierten Echtzeit-Verkehrsinformationen von TomTom Traffic sagt uns das PND die Ankunftszeit ziemlich exakt voraus. Zu jedem Stau-Ereignis sehen wir die dadurch voraussichtlich verursachte Verzögerung. Darauf kann man sich recht gut verlassen, wobei es aber auch Ausnahmen gibt, siehe weiter unten. Das TomTom ermittelt automatisch in Abhängigkeit von der aktuellen Verkehrslage die schnellste Route (wenn Sie diese Option voreingestellt haben). Das führt dazu, dass Sie das identische Ziel an unterschiedlichen Tagen auf unterschiedlichen Wegen erreichen.
Die Verkehrslagedaten waren auf unserer 3000-Kilometer-Tour durch Deutschland, Frankreich und England durchgehend und sehr genau vorhanden.
Übrigens: Die “Verkehrslage” auf Parkplätzen erfasst das TomTom nicht. Falls Sie also bereits auf dem Parkplatz im Stau stehen, dann berücksichtigt das das TomTom nicht bei der Anzeige der voraussichtlichen Ankunftszeit.
TomTom Traffic ist aber nicht perfekt: Das wesentliche Verkaufsargument für TomTom-PNDs sind die in der Regel recht genauen Verkehrslage-Echtzeitinformationen. Doch diese sind nicht perfekt. Am 17. August 2018 gegen 18.45 Uhr hörten wir im Radio eine Verkehrsdurchsage, die uns davor warnte, dass sich kurz vor uns ein durch einen Unfall verursachter Stau befinden würde. Die linke Fahrbahnspur sei gesperrt, wir würden zirka 20 Minuten im Stau stehen. Kurz darauf nähern wir uns einer Autobahn-Abfahrt: Hier könnten wir also von der Autobahn runter und den Stau bequem umfahren, zumal wir die Gegend kennen. Doch das TomTom zeigt uns an: Freie Fahrt, kein Stau voraus. Wem sollten wir vertrauen: Den als zeitlich eher ungenau geltenden und in größeren zeitlichen Abständen ausgestrahlten Verkehrswarnungen im Radio oder den alle Minuten aktualisierten TomTom-Traffic-Informationen? Wir machten den Test und fuhren auf der Autobahn weiter: Wir vertrauten also TomTom und ignorierten das gute alte Radio. Und es klingt wie Satire: Kaum waren wir an der Abfahrt vorbei, blendete das TomTom sofort den Stau ein. In dem wir kaum eine Minute später standen, für rund 20 Minuten, wie im Radio angekündigt. Hätten wir kein modernes Navigationsgerät besessen, sondern uns nur auf die Verkehrsinformationen im Radio verlassen, wären wir da längst am Ziel gewesen. Offensichtlich hatte es eine ungünstige zeitliche Überschneidung gegeben. Tatsächlich war das aber das erste und bisher einzige derartige Versagen auf rund 4000 gefahrenen Test-Kilometern mit dem TomTom Go Camper.
2.5 Sprachanweisungen in der richtigen Menge: Die Sprachanweisungen sind wohl dosiert und nerven nicht, es gibt sie immer in ausreichender Menge. Nur in ein bis zwei Fällen wäre eine etwas genauere Formulierung wünschenswert gewesen: Das Navigationsgerät sagte „bleiben Sie rechts“, tatsächlich mussten wir aber rechts abbiegen.
2.6 POI-Suche mit Licht und Schatten: Bei der POI-Suche zeigt das TomTom Go Camper deutliche Schwächen. So kennt es zum Beispiel das berühmte Rennsport-Spektakel Festival of Speed (FoS) im englischen Goodwood nicht, wenn man diesen Begriff direkt in das Suchfeld eingibt. Das kann Google Maps besser: Die Gratis-Navigations-App von Google findet das FoS auf Anhieb und startet sofort die Navigation.
Sie finden aber auch das FoS in Goodwood auf dem TomTom-PND, sofern Sie wissen, wie Sie suchen müssen. Zunächst einmal ist die Such-Maske auf dem Go Camper folgendermaßen aufgebaut: * Oberer Teil: Eingabefeld * Linker Teil: Zielvorschläge aufgrund der Adresseingabe * Rechter Teil: Gibt man einen Namen im Eingabefeld ein, erhält man Suchergebnisse für POIs, die diesen Namen enthalten (im ersten Schritt werden dann die POIs angezeigt, die im Kartenmaterial hinterlegt sind).
Geben Sie nun den gesuchten Begriff in das Eingabefeld ein. Vielleicht werden Sie unter den rechts angezeigten POIs bereits fündig und können diesen direkt auswählen. Möglicherweise reichen die angezeigten Ergebnisse aber nicht aus. Dann können Sie die „Places online Suchen“ zu Hilfe nehmen und dort den Suchbegriff eingeben. Das ist zum Beispiel dann erforderlich, wenn es sich nicht um einen POI, sondern um einen Event handelt, den Sie suchen. Beispielsweise eben das Festival of Speed in Goodwood. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass Sie die Suche nicht geografisch einschränken und der Suchbereich die gesamte Karte abdeckt (das kann man im „Suche“-Menü oben rechts auswählen mit dem kleinen Kartensymbol) und in der Onlinesuche mit „Places“ „In Ort oder Stadt“ suchen (nicht „in der Nähe“).
Doch selbst falls Sie mit der obigen Anleitung das gesuchte POI finden, so bleibt die POI-Suche im TomTom doch umständlich und ist nicht mehr zeitgemäß. Man muss immer genau wissen, wie das Ziel heißt, nach dem man sucht, andernfalls findet das Go Camper kein Ziel. Ein weiteres Beispiel: Sie wissen, dass sich in der Nähe der französischen Stadt Reims eine alte Formel-1-Rennstrecke befindet und geben „Reims Rennstrecke“ im TomTom ein. Fehlanzeige: Das TomTom zeigt kein Ziel an. Auch die Places-Suche des TomTom hilft da nicht weiter. Gibt man „Reims Rennstrecke“ dagegen bei Google Maps ein, erscheint sofort das Ziel und man kann mit Google Maps los navigieren. Erst wenn man auf dem TomTom den Begriff „Circuit de Reims-Gueux Reims“ eingibt, findet das Go Camper das Ziel und kann dorthin sicher navigieren.

Dieses Problem kennen wir auch von anderen Navigationsgeräten, die nicht auf die Google-Suche zugreifen können: Viele Sehenswürdigkeiten lassen sich direkt auf dem PND nicht finden.
Nutzen Sie Google Maps für die POI-Suche: Aber selbst wenn Sie derart das gesuchte POI finden, ist die Suche auf dem PND doch deutlich umständlicher als mit Google Maps. Zumal die Unterscheidung zwischen Event und POI für den Benutzer die Suche nicht gerade leichter macht. Während Sie bei Google Maps einfach nur ein paar Schlagworte eingeben können und dann sofort die Navigation starten können, müssen Sie beim TomTom immer in Kategorien denken und die korrekten Namen/Adressen der Ziele eingeben. Das ist nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern führt oft auch zu Frustration, wenn man das gewünschte Ziel, von dem man weiß, dass es existiert, nicht findet. Unser Tipp: Ermitteln Sie auf dem Smartphones mit Google Maps die korrekte Adresse für das gesuchte POI. Und geben Sie diese Adresse dann im TomTom ein.

2.7 Radarwarner: Das TomTom Go Camper warnt vor Verkehrsüberwachungskameras wie zum Beispiel “Radarfallen”. Das klappt auch im Ausland: In England warnte uns das Go Camper zuverlässig vor den doch recht zahlreichen Überwachungskameras. In Frankreich sind Radarwarner dagegen verboten. Das TomTom blendet dort das entsprechende Icon aus und zeigte uns auch keinerlei Radarfallen an.
2.8 My-Drive-App und -Web-Portal: Das TomTom Go Camper bietet aber eine leistungsfähigere Alternative zur POI-Suche auf dem Navi: Die My-Drive-App auf dem Smartphone beziehungsweise das My-Drive-Portal im Browser. Auch wenn es merkwürdig klingt: Suchen Sie nach POIs besser in der App oder noch besser auf dem PC (wegen der besseren Übersicht) und senden Sie das ermittelte Ziel dann an das Go Camper, anstatt direkt auf dem PND nach dem POI zu suchen. Denn die My-Drive-App kann auf die Google-Suche zugreifen und findet deshalb jedes gewünschte POI. Zur Übertragung von der App zum Go Camper ist keine direkte Bluetooth-Verbindung erforderlich, sondern das geht ruckzuck über die TomTom-Server. Überhaupt eignet sich das übersichtliche Webportal bestens für die Erstellung komplexer Routen. Wenn Sie die Route dann bequem im Browser erstellt haben, speichern Sie diese unter einem aussagekräftigen Namen ab und übertragen sie auf das TomTom Go Camper.
Unkompliziert und zuverlässig funktioniert die Übertragung eines mit My Drive auf der App oder am PC ermittelten Navigationsziels auf das PND. Wir schickten es in unserer Wohnung vom Smartphone ab, gingen dann zum Auto, schlossen das PND an die Stromversorgung an und binnen weniger Sekunden erschien am oberen Bildschirmrand ein Hinweis auf das eingetroffene Navigationsziel, das wir sofort ansteuern konnten.
Fazit
Nach fast einem Jahr Dauertest beeindruckt das TomTom Go Camper durch seine Zuverlässigkeit und die häufigen Karten- und Radarwarner-Updates. Das Navigationsgerät schlägt uns morgens nach dem Start sofort vor die Route zur Arbeit zu berechnen und abends schlägt es automatisch nach dem Einschalten die Route nach Hause vor. Beide Vorschläge lassen sich sowohl per Sprachbefehl als auch per Fingerdruck sofort annehmen. Auch die Sprachsteuerung funktioniert die gesamte Zeit über zuverlässig. Dank der Echtzeitverkehrsinformationen kennen wir immer recht genau unsere voraussichtliche Ankunftszeit.
So bleiben als einzige Mankos die Leistungsschwäche des Prozessors, insbesondere nach dem Start des Navigationsgerätes, sowie die umständliche POI-Suche. Das letzte Firmware-Update, das wir auf dem TomTom Go Camper installiert haben, scheint aber zumindest bei der Performance eine Verbesserung zu bewirken. Das TomTom ist jetzt spürbar schneller betriebsbereit.
Wir haben die Navigationsleistung des TomTom Go Camper ohne die spezifischen Camper-Funktionen in Deutschland, Frankreich und England getestet. Das PND hinterließ dabei durchwegs einen sehr guten Eindruck und lotste uns zuverlässig von Süddeutschland bis nach Süd-England und wieder zurück.
Positiv:
- Sehr gutes Routing mit in der Regel exakten Verkehrslageinformationen und automatischer Ermittlung der schnellsten Route
- Zuverlässiges und aktuelles Kartenmaterial
- Genaue und gut dosierte Sprachanweisungen
- Zuverlässiger und schneller Empfang des GPS-Signals
- Dank eingebauter SIM-Karte kein Smartphone erforderlich und keine Belastung des Datenvolumens des Mobilfunkvertrags
Negativ:
- Lange Zeit sehr langsames Hochfahren aus dem Ruhemodus (seit dem letzten Update besser geworden), insgesamt etwas langsame Reaktion auf Fingereingaben
- Umständliche POI-Suche
- Etwas unübersichtliche Anzeige von POIs und Verkehrsereignissen in der rechten Leiste
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