HDMI-Ports bei Ultra-HD-Displays: Die Monitore liefern eine maximale Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln. Diese hohe Auflösung erreichen sie sowohl über HDMI als auch Displayport. Viele Rechner bieten derzeit jedoch noch keinen Displayport, haben aber HDMI-Schnittstellen eingebaut. So kommen Sie in den Genuss der vollen 4K-Auflösung, auch wenn kein Displayport vorhanden ist. Bei HDMI gilt allerdings eine Einschränkung, denn der Anschluss ist am Display in der Version 1.4 eingebaut. Sie liefert eine maximale Bildwiederholrate von 30 Hertz. Ein per HDMI angesteuertes Ultra-HD-Display eignet sich deshalb nur eingeschränkt für Spiele und Videos, bei denen schnelle Bildwechsel gefragt sind.
HDMI für mehr Quellen: Die Multimedia-Anschlüsse haben noch einen weiteren Nutzen. Über sie lässt sich das Display als Anzeigegerät für weitere Quellen verwenden, etwa für ein Notebook. Um diese geordnet auf dem 4K-Schirm unterzubringen, bieten viele Displays die Funktionen PiP (Picture in Picture) oder PbP (Picture by Picture). Aktivieren Sie beispielsweise PiP mit einem per HDMI angeschlossenen Gerät, erhalten Sie in einem großen Bild ein weiteres Fenster mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln. Die Ecke, in die Sie das Full-HD-Bild platzieren, steht Ihnen meist frei. Im Gegensatz zu PiP teilt PbP den Bildschirm in zwei Hälften auf. Jeder Anzeigeteil bietet wiederum die Full-HD-Auflösung.