Viele kennen die Situation: Die Fahrt in den Urlaub entwickelt sich zur Geduldsprobe, nicht nur wegen Stau und Hitze. Auch wegen der lieben Kleinen, die sich langweilen und zu quengeln beginnen. Mit einem tragbaren DVD-Player lassen sich die Unruhegeister besänftigen. Während Mama oder Papa den Wagen lenkt, führen sich die Kids einen Film oder das Musikvideo ihres Lieblings-Stars zu Gemüte. Ein weiterer Vorteil der portablen Minis: Wer noch keinen ausgewachsenen DVD-Player besitzt, kann die Portables auch zu Hause als Abspielgerät einsetzen.
KOMPAKT: ALTERNATIVEN ZU PORTABLEN DVD-PLAYERN
Passend zum Auftakt der Urlaubssaison hat Digital.World acht aktuelle DVD-Portables unter die Lupe genommen. Das Resultat: Was die Qualität und das Preis-Leistungs-Verhältnis betrifft, können auch preiswerte Systeme durchaus mit Nobelmarken wie Panasonic und Sony mithalten.
NOTEBOOK Wie ein DVD-Portable kann auch ein Notebook Videos wiedergeben und MP3-Dateien abspielen oder JPG-Fotos anzeigen. Allerdings kostet ein Notebook rund 1000 Euro und ist damit zwei- bis viermal so teuer wie ein portabler DVD-Player. Zudem dürfte wohl kaum jemand das Risiko eingehen wollen, seinen mobilen Rechner inklusive der darauf lagernden Daten den Händen von Kindern anzuvertrauen. Wer allerdings seinen Rechner sowieso dabei hat, etwa auf einer Geschäftsreise, kann ihn selbstverständlich als DVD-Abspielgerät einsetzen.
MULTIMEDIA-PLAYER Tragbare Multimedia-Abspielgeräte, etwa von Archos, iRiver, Creative oder Samsung, spielen Videos in den Formaten WMV, Divx, Xivd oder MPEG ab, außerdem MP3-Musikdateien. Sie haben kein DVD-Laufwerk, das heißt, der Benutzer muss die Filme zuvor mit Hilfe eines Rechners aufspielen oder am Fernseher mitschneiden. Zudem sind derzeit noch die meisten Geräte mit relativ kleinen Displays ausgerüstet – sie haben eine Diagonale von 3,5 bis 4 Zoll. Portable DVD-Player kommen dagegen auf 7 bis 8 Zoll. Die billigsten Multimedia-Player kosten etwa 300 Euro. Für Geräte der Mittel- und Oberklasse sind zwischen 400 und 800 Euro fällig.
Maxfield Max D-02 DVD
Note 1,9 (gut) Preis ca. 330 Euro
Plus Hervorragende Ausstattung und Qualität Minus Bild überschärft

©2014
Dass gute Qualität nicht teuer sein muss, beweist Maxfield mit dem Max D-02 DVD. Mit etwa 330 Euro liegt der Player im Mittelfeld, punktet aber durch gute Bild- und Tonqualität sowie ein reichhaltiges Zubehör.
AUSSTATTUNG : Im Gegensatz zu anderen Playern, wie etwa dem Yamada, stehen beim Maxfield keine Bauteile ab, die abbrechen könnten. Die Laderegelung ist einzigartig: Die Entwickler statteten den Akku mit einer Schaltung aus, die ihn auflädt und den Ladezustand über eine Leuchtdiode anzeigt. Der Stromspeicher muss nicht am Gerät hängen, um geladen zu werden. Das Zubehör ist reichlich: Neben einer vor Spritzwasser geschützten Tasche liegt eine Halterung für Kopfstützen bei. Hinzu kommen eine Fernbedienung, Kopfhörer und zwei Netzteile.
BEDIENUNG : Als wählerisch erwies sich der Maxfield bei den DVD-Formaten. Er liest zwar MP3-CDs, doch die müssen im Joliet-Format vorliegen. Hat sich der Anwender beispielsweise mit Windows eine UDF-CD zusammengestellt, quittiert das Gerät dies lapidar mit der Meldung “schlechte Disk”. Ein weiteres Manko: Das Bildschirmmenü ist nur bei gestoppter DVD zugänglich. Die wenigen Einstellungen sind dann aber einfach zu nutzen und übersichtlich gestaltet.
BILD- UND TONQUALITÄT : Beim Sound-Check über die eingebauten Lautsprecher gab der Maxfield Max D-O2 eine müde Vorstellung ab. Kein Wunder, denn die Boxen sind kaum größer als eine 1-Euro-Münze. Wesentlich besser klingt das Gerät jedoch über die Kopfhörer- und Audiobuchse. Hier bietet es dynamische Klänge ohne störende Nebengeräusche. Ein ähnlich gutes Ergebnis gab es bei der Bildqualität. Der Player zeichnet über den Video-Ausgang ein scharfes Bild auf den Schirm. Nur schade, dass der Max D-02 keinen S-Video-Ausgang besitzt. Auf dem LC-Display des Maxfield wirkte die starke Schärfung des Bilds störend. Senkrechte schwarze Linien haben meist einen weißen Rand, der allerdings auf einem angeschlossenen Fernseher nicht zu sehen ist.
FAZIT : Der Maxfield Max D-O2 ist der flexibelste Testteilnehmer. Dank des Video-Eingangs und der guten Bild- und Tonqualität macht er als portabler und stationärer DVDPlayer eine gute Figur. Hinzu kommen die solide Verarbeitung und der moderate Preis. Einziger Pferdefuß: Die Bildqualität ist über den Video-Ausgang besser als am Monitor selbst. Vor allem Ränder an den Motivkanten trüben hier den Genuss.
Toshiba SD-P 1400
Note 2,1 (gut) Preis ca. 350 Euro
Plus Gute Ausstattung und schönes Design Minus Lautes Laufwerk

©2014
Mit seinem dunklen Outfit ähnelt der Toshiba fast einem Subnotebook.
AUSSTATTUNG : Der Hersteller hat dem SD-P 1400 reichlich Zubehör spendiert. Lediglich der Video-Eingang fehlt.
BEDIENUNG : Die Gerätetasten sind in der gleichen Weise angeordnet und beschriftet wie auf der Fernbedienung. Das Bildmenü ist durch die geringen Kontrastunterschiede aus manchen Blickwinkeln schlecht zu lesen. Gewöhnungsbedürftig ist der AV-out-Schalter in Verbindung mit dem Klappmechanismus des Monitors. Ist dieser zugeklappt und AV-out aktiviert, bleibt beim nächsten Start mitunter der Screen dunkel.
BILD- UND TONQUALITÄT : Bei der Wiedergabe überzeugt der Toshiba rundweg. Der Stellmotor des Lasers ist allerdings sehr laut, vor allem bei der Navigation auf der DVD. Wesentlich besser schlug er sich im Bildtest. Das Display brillierte durch eine sauber abgestufte Grauverteilung und klare Kontraste.
FAZIT : Trotz der Fehler bietet der Toshiba ein stimmiges Bild in Bezug auf Bedienung, Ausstattung, Bildqualität und Verarbeitung.
Philips PET700
Note 2,2 (gut) Preis ca. 300 Euro
Plus Gutes Bild, solide Ausstattung Minus Kein S-Video-Ausgang

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Mit dem PET700 hat der niederländische Hersteller einen Player herausgebracht, der auf den ersten Blick dem Gerät von Toshiba ähnelt.
AUSSTATTUNG : Im Gegensatz zum Toshiba liest der PET 700 jedoch nur Silberscheiben in den Formaten DVD+R und DVD+RW, nicht -R/-RW. Das ist zu verschmerzen, weniger der fehlende S-Video-Ausgang.
BEDIENUNG : Der Player lässt sich mit einer Tasche im Auto am Vordersitz befestigen. Das Bildmenü ist gut gelungen. Kleine Icons symbolisieren die Einstellungen der jeweiligen Menüs – wie etwa Bild und Ton.
BILD- UND TONQUALITÄT : Die eingebauten Mini-Lautsprecher liefern einen passablen Klang – zwar ohne Bass, aber auch ohne Verzerrungen. Mit Kopfhörern oder über eine Hi-Fi-Anlage klingt der Player sehr ausgewogen und klar. Den guten Eindruck trübt lediglich der etwas laute Stellmotor der Lasereinheit. Die Bildqualität bewegte sich im oberen Drittel des Testfelds. Leichte Ruckler und hüpfende Pixel lassen das kontrast- und farbenreiche Bild etwas unruhig wirken.
FAZIT : Das Gerät von Philips beweist ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein Wermutstropfen ist der fehlende S-Video-Ausgang.
Yamada PDIX-770
Note 2,3 (gut) Preis ca. 330 Euro
Plus Pfiffiges Design, handliches Gerät, sehr gute Tonqualität Minus Kurze Akkulaufzeit, gewöhnungsbedürftige Bedienung

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Durch ein außergewöhnliches Design sticht der Yamada PDIX-770 ins Auge: Er ist flach wie ein Tablet PC.
AUSSTATTUNG : Yamada hat den Player mit einem Slot-in-Laufwerk ausgestattet. Es zieht die DVD durch einen Schlitz an der Seite ins Innere des Gehäuses. Dadurch ist die Gefahr gebannt, dass der Benutzer versehentlich auf die Linse greift und sie verschmutzt. Für den Einsatz im Auto liegt dem Gerät ein 12-Volt-Adapterkabel bei. Mit Hilfe einer Kopfstützenhalterung lässt sich der Yamada am Vordersitz fixieren. Die Spezialität des PDIX-770: Neben den gängigen Video-, Audio- und Bildformaten verarbeitet er als einziges Gerät im Test auch MPEG-4-Videos. Die stark komprimierten AVI-Dateien liest er von einer gewöhnlichen Daten-CD oder -DVD.
BEDIENUNG : Der Yamada ist ein handlicher Player. Störend wirkt nur der unförmige Akku. Die Bedienung ist eingängig: Kleine Piktogramme leiten den Anwender durch das Menü. Mit der Fernbedienung gelingt das auf Anhieb. Schwieriger ist die Bedienung mittels der Tasten am Gerät: Der Benutzer muss rätseln, welche Taste für das Navigieren durch das Menü zuständig ist. Zudem fehlt eine Taste für die Formatumschaltung, die für 16:9-Bildschirme wichtig ist.
BILD- UND TONQUALITÄT : Die Tonqualität ist überzeugend. Der Yamada gibt hohe und mittlere Töne klar wieder. Nur Basseinlagen ignoriert er – kein Wunder bei den winzigen Lautsprechern. Anders beim Bild: Das LC-Display ist zwar kontrastreich, dafür wird ein Bildrauschen erkennbar. An waagerechten Kanten, wie etwa im Menü, produziert der Player ein unschönes Zeilenflimmern. Das Bild ist dagegen farbenfroh und scharf.
FAZIT : Der Yamada eignet sich vor allem für den Einsatz im Auto. Ein Schwachpunkt ist der klobige und wackelige Akku.
Panasonic DVD-LS50EG-S
Note 2,3 (gut) Preis ca. 550 Euro
Plus Niedriges Gewicht, viele Funktionen Minus Dürftiges Zubehör

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Der kleine Japaner ist ein echtes Edelteilchen unter den Testkandidaten: Er glänzt mit geringer Größe und schmuckem Design. Ein Wermutstropfen: der hohe Preis von rund 550 Euro.
AUSSTATTUNG : Enttäuschend ist die Ausstattung des LS50EG-S: So hat das Gerät keinen Eingang für Audio- und Videosignale. Außerdem fehlen eine Tasche, ein 12-Volt-Adapter und ein S-Video-Kabel. Darüber hinaus spielt das Gerät nur wenige Medien ab. Als einziger im Test liest der Player die selten anzutreffende DVD-RAM, ansonsten DVD-R-Scheiben (keine DVD+R). Gelungen dagegen der schwenkbare Screen.
BEDIENUNG : Der Anwender kann mit Hilfe eines Jog-Dial-Rades mit 200facher Geschwindigkeit zur gewünschten Stelle im Video spulen. Wenig ergonomisch ist die Fernbedienung. Denn die hellen Tasten bedruckten die Panasonic-Designer mit Buchstaben und Symbolen in weißer Farbe. Außerdem vergaßen sie die Taste für die Stummschaltung. Neben MP3 und JPG unterstützt der Panasonic auch Windows-Media-Musikdateien, zudem Highmat (High Performance Media Access Technology). Dieser Standard packt Multimedia-Dateien (Bilder, Musik oder Filme) auf eine CD und ergänzt sie um Informationen wie Titel, Interpret und Genre. Gut ist – dank einer übersichtlichen Ordnerstruktur – die einfache Navigation.
BILD- UND TONQUALITÄT : Beeindruckend ist die Leistung der Lautsprecher. Sie geben den Filmsound selbst bei höchster Lautstärke verzerrungsfrei wieder. Tiefbass kann man von dem Winzling natürlich nicht erwarten. Auch den Bildtest absolvierte der Japaner mit Bravour. Farbwiedergabe und Kontrast waren für einen LCD-Bildschirm sehr gut. FAZIT: Ein mobiler DVD-Player der Extraklasse, der zwar nur wenige DVD-Formate beherrscht, dafür aber eine Vielzahl von Multimedia-Dateitypen. Kritik verdient das spärliche Zubehör.
Mustek PL408T
Note 2,5 (befriedigend) Preis ca. 250 Euro
Plus Niedriger Preis, integrierter analoger TV-Tuner Minus Gewöhnungsbedürftige Bedienung

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AUSSTATTUNG : Zum Lieferumfang des Mustek PL408T gehört ein externer analoger TV-Tuner. Er wird über eine Steckverbindung an den Player angedockt. Leider funktionierte der Empfänger nur dann zufrieden stellend, als wir ihn an das Kabel-TV-Netz anschlossen. Das Zubehör ist reichhaltig: Mustek liefert den Player mit Adaptern, Kabeln und Tasche aus. Das Gerät besitzt einen Video-Ausgang und beherrscht sogar Progressive Scan. Über ein spezielles Kabel wird das hochwertige Komponentensignal in Vollbildwiedergabe an einen Fernseher weitergeleitet.
BEDIENUNG : Der Mustek ist etwas gewöhnungsbedürftig. Ein Beispiel: Beinahe jeder DVD-Player springt in den laufenden Film zurück, wenn der Benutzer versehentlich die Menütaste drückt. Nicht so beim 408. Er stoppt die DVD-Wiedergabe, und der Zuschauer muss die gesamte Startprozedur mit den langen Ladezeiten erneut ertragen.
BILD- UND TONQUALITÄT : Das Resultat des Hörtests war durchwachsen. Der PL408T liefert eine passable Qualität, doch stören die Laufgeräusche der DVD bei leisen Filmpassagen. Die Bildqualität ist gerade noch befriedigend: Vor allem bei Schriften auf dem Bildschirm zeigen sich die Pixelstrukturen. Außerdem überschärften die Techniker das Bild. Harte Kontraste haben daher einen dunklen Saum.
FAZIT : Dank vieler Anschlüsse und TV-Tuner taugt der PL408T als vor allem für den Einsatz zu Hause. Bildqualität sowie Bedienung überzeugen dagegen nicht.
Mustek PL207A
Note 2,9 (befriedigend) Preis ca. 200 Euro
Plus Niedriger Preis, viele Anschlüsse (S-Video, Komponenten) Minus Mäßige Verarbeitungsqualität, unübersichtliche Fernbedienung

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Der kleine Mustek ist mit einem Preis von ca. 200 Euro der günstigste Kandidat im Test. Trotzdem braucht er sich mit seiner reichhaltigen Ausstattung nicht zu verstecken.
AUSSTATTUNG : Positiv ist beim PL207A das Angebot an Anschlüssen: Video-Eingang, S-Video- und ein Komponenten-Ausgang. Der Player spielt DVDs in den Plus- und Minus-Versionen ab, außerdem VCDs sowie SVCDs. Zubehör suchen Sie vergeblich – Sie erhalten nur das nackte Gerät mit den wichtigsten Adapterkabeln. Etwas klapprig wirkt das Gehäuse: So fällt bei Druck schon mal das Sichtfenster der Laufwerksklappe heraus.
BEDIENUNG : Die Bedienung des Mustek PL207A ist wie beim großen Bruder PL408T etwas umständlich. Auch die Gestaltung der Fernbedienung hätte übersichtlicher ausfallen können.
BILD- UND TONQUALITÄT : Sound gibt der Mustek in guter Qualität wieder. Das Laufwerk produziert allerdings ein unangenehmes Pfeifen, das den Filmgenuss ohne Kopfhörer beeinträchtigt. Der Bildschirm wirkt pixelig und gibt vor allem Schriften undeutlich wieder. Farbwiedergabe und Kontrastumfang sind zufrieden stellend.
FAZIT : Der Mustek PL207A eignet sich vor allem für preisbewusste Videofreunde. Punktabzug gibt es für Bedienkomfort sowie Ausstattung
Sony MV-65ST
Note 3,2 (befriedigend) Preis ca. 440 Euro
Plus Gute Verarbeitung und Bedienbarkeit, Halterungen für Montage im Auto Minus Groß, schwer und teuer

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Das Sony MV-65ST wurde speziell als DVD-System für das Auto konzipiert.
AUSSTATTUNG : Im Gegensatz zu den anderen Testteilnehmern besitzt Sonys DVD-Portable keinen Akku. Mit Hilfe von Halte-Ösen und Spanngurten lässt er sich im Auto an den Vordersitzen montieren. Das Display ist um 180 Grad schwenkbar. Als einziges System im Testfeld ist der Player mit Cinch-Buchsen für Video- und Audiosignale ausgerüstet, das macht Adapterkabel überflüssig. Der MV-65ST versteht allerdings nur DVDs im -R/-RW-Format. Das erschwert den Austausch von Videomaterial. Zusätzlich spielt er MP3-Musikdateien ab und zeigt Bilder im JPG-Format an.
BEDIENUNG : Der Benutzer findet sich sofort zurecht und kann den Player sowohl über Tasten am Gerät als auch über die Fernbedienung einfach und sicher befehligen. Der Geber liegt gut in der Hand; seine Tasten sind logisch angeordnet und nach Funktionen gegliedert.
BILD- UND TONQUALITÄT : Bedingt durch das große Gehäuse lieferte der Player einen verzerrungsfreien Klang. Auch bei der Bildqualität schaffte es der Sony auf die vorderen Plätze. Diagonale Linien schreibt er ohne Treppenstufen auf den Bildschirm. Außerdem ist der Sichtwinkel des Displays sehr groß. Der hohe Kontrast sorgt selbst auf dem kleinen Monitor für eine räumliche Darstellung der Videos. Als Zuspieler für einen Fernseher arbeitet der Sony zuverlässig und sauber.
FAZIT : Sony versteht sein Handwerk. Bild und Ton des DVD-Players sind gut. Allerdings ist der MV-65ST zu groß und zu teuer. Das kann auch die sehr gute Verarbeitung nicht wettmachen.
Fazit
Unter den mobilen DVD-Playern sind Geräte von Maxfield, Philips und Toshiba die erste Wahl. Sie haben zwar etwas laute Laufwerke. Doch die sind während der Filmwiedergabe nicht zu hören, sondern nur beim Navigieren auf der DVD. Ansonsten bringen die drei Kandidaten eine üppige Ausstattung mit und liefern eine gute Bildqualität. Für den Testsieger Maxfield Max D-02 sprechen zudem die umfangreiche Ausstattung und die hochwertige Verarbeitung. Wer nicht allzu viel Geld für einen portablen Player ausgeben möchte, ist mit dem Mustek PL207A am besten bedient. Für 200 Euro erhalten Sie ein Gerät, das zwar nicht gerade durch eine erstklassige Verarbeitungsqualität glänzt, dafür aber viele Video- und Multimedia- Formate beherrscht.
TESTVERFAHREN
AUSSTATTUNG Bewertet wird unter anderem, über welche Anschlüsse ein Gerät verfügt, welche Video- , Foto- und Audioformate das System beherrscht und welches Zubehör der Hersteller mitliefert.
BEDIENUNG Geprüft wird die Handhabung des Abspielgerätes, etwa, ob die Bedienerführung leicht verständlich und logisch ist oder ob Tasten und Fernbedienung mit dem Bildschirmmenü harmonieren. Ein weiteres Kriterium: Umfang und Verständlichkeit der Bedienungsanleitung.
BILD- UND TONQUALITÄT Bei der Bewertung der Bild- und Tonqualität von DVD-Playern verwendet Digital.World sowohl bespielte DVDs als auch Aufnahmen im VCD-, SVCD- und Divx-Format. Zudem muss das Gerät in der Lage sein, handelsübliche Musik-CDs oder MP3-Files abzuspielen. Die Bildqualität wird auf einem angeschlossenen TV-Gerät und dem integrierten Display geprüft, der Sound mit Hilfe der eingebauten Boxen, externer Lautsprecher und mittels Kopfhörer.
TESTEXPRESS

©2014