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Wer oft und lange vor dem PC sitzt, braucht einen guten Monitor – sonst sind müde
Augen vorprogrammiert. Eine moderne Grafikkarte kann viel mehr, als nur den Spielespaß zu erhöhen – zum Beispiel Videos in 3D darstellen sowie Musik- und Filmdateien in andere Formate umwandeln. Hier finden Sie die wichtigsten Infos für den Kauf.
Darauf kommt es bei PC-Monitoren an
Damit ein Bildschirm gleichermaßen zum Arbeiten und Spielen geeignet ist, sollte er eine Bilddiagonale von mindestes 22 Zoll haben, was umgerechnet etwa 56 Zentimetern entspricht. Die meisten Geräte dieser Größe zeigen die Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten – das ist wichtig für die Wiedergabe von Blu-rays und anderen HD-Inhalten. Gute Geräte gibt’s hier ab 300 Euro. Zum Filmegucken benötigt der Bildschirm außerdem zwei Lautsprecher, die mindestens 2 Watt Leistung erbringen. Die Wiederholrate des Monitors sollte mindestens 100 Hz betragen, die Helligkeit 250 cd/m2, der dynamische Kontrast 5 Millionen:1. Zum Anschluss an einen PC, eine Spielkonsole oder einen Blu-ray-Spieler ist inzwischen die HDMI-Schnittstelle Standard.
Samsung Syncmaster T24A550 LED Preis: rund 300 Euro; Bilddiagonale: 24 Zoll (61 cm); Auflösung: 1920 x 1080 Bildpunkte; 2 x HDMI; Lautsprecher; DVB-T und -C
Das braucht der Technik-Fan 3D ist die Zukunft. Um dafür gewappnet zu sein, sollte Ihr zukünftiges Display dreidimensionale Inhalte darstellen können. Was die Bilddiagonale angeht, so sind Geräte ab 69 Zentimeter (27 Zoll) derzeit das Optimum. Sie bieten eine Auflösung von 2560 x 1440 Bildpunkten im 16:9-Bildformat oder 2560 x 1600 Pixel (Bildformat 16:10).
Möchten Sie auf dem PC-Monitor auch fernsehen, achten Sie auf einen eingebauten TV-Empfänger für DVB-T, DVB-S2 oder DBT-C (HD). Wollen Sie zusätzlich zum PC einen Blu-ray-Player, eine Spielekonsole oder eine andere Datenquelle anschließen, sollte der Monitor weitere Schnittstellen besitzen: etwa weitere HDMI-Eingänge, Scart, Komponente sowie Composite Video. 3D-fähige Bildschirme mit TV-Empfänger sind ab etwa 500 Euro zu haben.
Die besten TFT-Bildschirme
Darauf kommt bei es Grafikkarten an
Bereits Einsteigerkarten für rund 30 Euro beherrschen viele Spezialfunktionen wie die Full-HD-Decodierung. Empfehlenswert sind hier Modelle mit dem AMD-Grafikchip Radeon HD 6450 oder dem Nvidia-Grafikchip Geforce GT 430. Diese Karten haben auch den Vorteil, das sie vergleichsweise wenig Strom verbrauchen.
Zotac Geforce GTX 560 Ti AMP Preis: rund 200 Euro; Grafikchip: Nvidia Geforce GTX 560 Ti; Chiptakt: 950 MHz; Anschlüsse: 2 DVI, Mini-HDMI; Lieferumfang: Spiel „Assassin’s Creed: Brotherhood“
Wenn Sie moderne Spiele in guter Qualität und hoher Auflösung spielen wollen, sollten Sie mindestens 150 bis 200 Euro in Ihre Grafikkarte investieren. Das gilt auch für den Fall, dass Sie die GPGPU-Technik für aufwendige Berechnungen nutzen möchten, zum Beispiel, um hoch aufgelöste Videos in schlankere Formate und Auflösungen zu überführen. Das derzeit beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten Modelle mit den Grafikchips AMD Radeon HD 6870 oder Nvidia Geforce GTX 560 Ti. Allerdings sind diese Modell mit Verbrauchswerten von 200 Watt und mehr schon recht stromhungrig. Noch mehr Geld sollten nur PC-Spieler ausgeben, die eine stereoskopische Darstellung, also in 3D, wünschen. Sinnvoll sind teure Grafikkarten zudem, wenn Sie maximale Bildqualität auf einem 30-Zoll-Monitor oder parallel auf mehreren Bildschirmen genießen wollen.
Die besten Grafikkarten
Das braucht der Technik-Fan Ambitionierte PC-Spieler greifen zur Powercolor Radeon HD 6990 LCS mit zwei Grafikchips, vier Gigabyte Videospeicher und integrierter Wasserkühlung. Kostenpunkt: rund 700 Euro. Dafür klappt dann aber auch die stereoskopische Darstellung anspruchsvoller Spiele mit einer Auflösung von 2560 x 1600 Bildpunkten, achtfacher Kantenglättung und 16fachem Anti-Aliasing ruckelfrei.
Die besten TFT-Displays
Benq BL2400PT: Dank seines VA-Panels überzeugt der Benq BL2400PT mit einer überdurchschnittlich guten Bildqualität. Besonders wegen des hohen Kontrasts kommen die Farben kräftig und natürlich auf den 24-Zoll-Bildschirm. Die Bildschärfe des Benq BL2400PT ist ebenfalls gut. Durch der Höhenverstellbarkeit um bis zu 13 Zentimeter lässt sich der Benq BL2400PT optimal an den Arbeitsplatz anpassen.
Benq BL2400PT
NEC Multisync PA271W: Der großformatige NEC Multisync PA271W basiert auf einem hochwertigen IPS-Panel mit einer guten Bildqualität. Durch die guten ergonomischen Einstellmöglichkeiten ist er auch für längeres ermüdungsfreies Arbeiten geeignet. Der Stromverbrauch ist aber zu hoch.NEC Multisync PA271W
Iiyama Prolite B2409HDS: Das TFT-Display Iiyama Prolite B2409HDS ist dank seiner ergonomischen Funktionalität besonders für Arbeitsplätze geeignet. Der 24-Zoll-Bildschirm lässt sich in der Höhe verstellen, ist dreh- und kippbar. Zusätzlich lässt sich das TFT-Display Iiyama Prolite B2409HDS um 90 Grad drehen und hochkant nutzen. Die Bildqualität des Bildschirms ist ordentlich.
Iiyama Prolite B2409HDS
NEC Multisync EX231W: Das TFT-Display NEC Multisync EX231W ist ein Bildschirm für den Arbeitsplatz mit minimalistischem Design. Die Bildqualität des NEC Multisync EX231W konnte mit guter Helligkeit und kontrastreichem Bild überzeugen. Die vielfältigen ergonomischen Einstellmöglichkeiten erlauben es, den NEC Multisync EX231W optimal an den Arbeitsplatz anzupassen.NEC Multisync EX231W
Iiyama Prolite E2208HDD: Vor allem sein Preis macht den Iiyama Prolite E2208HDD attraktiv. Zumal der Hersteller den Rotstift nicht bei der Bildqualität angesetzt hat, sondern beim puristischen Design, der fehlenden Verstellbarkeit, den verwendeten Materialien und dem Verzicht auf einen HDMI-Eingang.Iiyama Prolite E2208HDD
Benq GL2240M: Der TFT-Bildschirm Benq GL2240M zeigt einen gute Bildqualität mit kräftiger und neutraler Farbdarstellung. Die Ausleuchtung ist über den gesamten Bildschirm des Benq GL2240M gleichmäßig. Durch die fehlenden ergonomischen Eigenschaften ist der Benq GL2240M eher für den Einsatz zu Hause als für längeres Arbeiten am Arbeitsplatz geeignet.Benq GL2240M
Asus VE248H: Das TFT-Display Asus VE248H im zeitlosen Design überzeugt mit einer guten Bildqualität mit neutraler und heller Darstellung. Der Stromverbrauch des Asus VE248H liegt auf niedrigem Niveau. Ergonomische Einstellmöglichkeiten wie etwa eine Höhenverstellbarkeit des Monitirs sucht man beim Asus VE248H jedoch vergebens.Asus VE248H
Asus VE228H: Das TFT-Display Asus VE228H besitzt einen ordentliche Bildqualität. Da dem Asus VE228H ergonomische Einstellmöglichkeiten wie etwa eine Höhenverstellbarkeit des Bildschirms fehlen, eignet er sich mehr für den häuslichen als für den beruflichen Arbeitsplatz. Der Stromverbrauch des LED-Bildschirms liegt auf mittlerem Niveau.Asus VE228H
LG Flatron E2260V: Das TFT-Display LG Flatron E2260V bietet die Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten und hat eine ordentliche Bildqualität. Der 22-Zoll-Bildschirm ist eher für den Einsatz zu Hause als im Büro geeignet, da es dem LG Flatron E2260V an ergonomischen Einstellmöglichkeiten wie der Höhenverstellbarkeit des Monitors mangelt. Der Stromverbrauch des LED-Monitors liegt auf mittlerem Niveau.LG Flatron E2260V
Hyundai T236Ld: Der 23-Zoll-Bildschirm Hyundai T236L besitzt eine mittlere Bildqualität. Das TFT-Display eignet sich eher für den Einsatz zu Hause als am Arbeitsplatz, da ergonomische Einstellmöglichkeiten – etwa eine Höhenverstellung – fehlen. Der Stromverbrauch ist dank der LED-Hintergrundbeleuchtung niedrig.Hyundai T236Ld