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12.01.2001
658 Mal gelesen

Review

Anton ist ein Kiffer und unternimmt nicht viel mehr als mit zwei Freunden vor der Glotze zu hängen. Dann geschiehts: Er begeht Morde von denen er nicht weiß. Nicht er, sondern seine rechte Hand ist dafür verantwortlich. Sie besitzt ein Eigenleben und scheint kaum aufzuhalten zu sein. Und dann ist sie auch noch hinter Antons neuer Freundin her. Da hilft alles nichts, Anton muss seine Hand aufhalten und zum ersten mal etwas Eigeninitiative zeigen.
Mit die "Killerhand" versucht Regisseur Rodman Flender (Leprechaun 2) eine Gratwanderung zwischen albernen Slapstick und blutigem Horrorfilm. Zweifel sind bei dieser Story und bei der Filmografie des Regisseurs mehr als begründet, werden jedoch glücklicherweise beim Anschauen zunichte gemacht. Mal wirklich albern und unglaublich lustig, dann wieder mal brutal und spannend. Sehr gelungen, was wohl auch an den gut aufgelegten Darstellern liegt.
Übrigens alleine schon wegen Antons Freundin sehenswert. Schade, dass sie nur eine Figur in diesem Film ist und nicht gleich gegenüber wohnt.
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