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Review

Rob Schneider reißt nach Amsterdam, um eine Mordserie in der Gigoloszene aufzuklären.

Story:
Deuce Bigalow (Rob Schneider) hat dem Gigolo-Business erst mal den Rücken gekehrt und widment sich ganz der Fischforschung. Bis er dann einen Anruf von seinem Freund T.J. aus Amsterdam erhält. In der dortigen Gigoloszene herrscht Angst und Schrecken, da bereits mehrere Gigolos brutal ermordet wurden. Deuce setzt also nach Europa über, um der Sache auf den Grund zu gehen...

Was erwartet einen, wenn man den namen Rob Schneider ließt und dazu dieses Cover sieht? Hochgeistige Unterhaltung? Wohl kaum! Derber Slapstickhumor unter der Gürtellinie? Schon eher!

Und genau das zeichnet auch das zweite Abenteuer von Deuce Bigalow aus: einfach nur kompletter Schwachsinn mit vielen derben Gags. Das Ganze dauert nur knapp 80 Minuten und macht einfach Spaß ohne Ende.

Allein schon Deuce's Einlauf mit dem Stars & Stripes-Shirt ist einfach genial, da er doch denkt, damit das Eis brechen zu können. Tja, Pustekuchen. Das ein Trottel seines Kalibers natürlich keine gewöhnlichen Frauen beglücken darf, liegt wohl auf der Hand. Seine Partnerinnen sind da schon eher ungewöhnlicher Natur. So darf er bei einer etwas größeren Dame Baby spielen, blamiert sich mit einer nach einer etwas missglückten Kehlkopfoperation entstellten Schönheit im Restaurant oder aber lernt eine Frau kennen, die dank Reaktorstrahlung aus Tschernobyl einen Penis statt einer Nase hat...

All diese Dates sind natürlich angereichert mit reichlichst Slapstick-Humor, so dass man teilweise kaum aus dem Lachen rauskommt. Ein paar weniger gelungene Szenen und Gags verhindern zwar die Höchstwertung, das sollte für Fans von "Die Nackte Kanone" und ähnlich gelagerten Filmen aber kein Hinderniss darstellen.

Fazit: Deuce Bigalow ist auch in Europa der perfekte Antigigolo. Mehr davon!

9 von 10 Punkten

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