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Review

In der Nähe des schweizer Richard-Wagner-Internats treibt ein Mörder sein Unwesen, der die Mädchen dieses Internats auf brutale Weise dezimiert. Jennifer Corvino, die erst gerade angekommen ist, macht sich, nachdem sie beim Schlafwandeln Zeuge eines Mordes wurde, auf die Suche nach dem Mörder. Dabei lernt sie Insektenforschers Professors McGregor (Donald Pleasence) kennen, der sie darauf aufmerksam macht, dass sie eine seltene Gabe hat, die ihr bei der Suche sicherlich helfen wird.

Phenomena ist ein klassischer Mystery-Horror-Thriller mit wunderschönen Bildern und einem atmosphärischen Score. Die Musik ist wirklich erste Sahne und passt meistens hervorragend in den genialen Film (einzig die Metal-Stücke wirken manchmal etwas unpassend). Hier gibt, wie kann es anders sein, die Optik den Ton an. Die ist, wie schon gesagt, wunderbar und einfach toll, genial und atemberaubend. Die schweizer Berge und Landschaft (die einiges zur Atmosphäre beitragen) vermitteln eine distanzierte und kühle Welt, die irgendwie das pure Böse personifiziert (natürlich nur im Film). Die Story hat gewohnt Logiklöcher, fesselt aber von Anfang an und gliedert sich wunderbar in den ruhigen, atmosphärischen Film ein.
Die Schauspieler sind eigentlich alles bekannte Gesichter. Das heisst, es gibt keine schauspielerischen Mängel oder Patzer.

Fazit: Einer der besten Argento-Filme. 9.5/10

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