Review
Das Thema Zeitreise wurde mit Sicherheit schon in mehreren Filmen bearbeitet. "Butterfly Effect" schafft es trotzdem, diesem Thema etwas Neues abzugewinnen. Denn der Held tritt in der Vergangenheit nicht öfters auf, sondern kommt in seinen eigenen Körper. Zu Beginn hat er einige Blackouts, jedoch ergeben diese alle im Nachhinein einen Sinn und werden auch erklärt. Außerdem erwartet den Zuschauer eine sehr spannende Geschichte, die erst gegen Ende etwas abflachen tut.
Allerdings muss man auch sagen, dass hier die Kinder den erwachsenen Darstellern eindeutig die Show stehlen und die bessere schauspielerische Leistung vollbringen. Damit will ich nicht sagen, dass die anderen Darsteller rundweg schlecht wären, aber mehr als Durchschnitt ist da nicht drin. Die Effekte im Film können sich ebenfalls sehen lassen und auch der Soundtrack ist etwas fürs Ohr.
"Butterfly Effect" ist ein recht gut durchdachter Fantasyfilm. Ein paar Logikfehler gibt es zwar (zum Beispiel: wieso sind am Ende noch Tagebücher vorhanden?), aber wenn man sich einfach nur gut unterhalten will, kann man darüber hinweg sehen. Außerdem bietet der Streifen sogar etwas Stoff zum Gespräch untereinander.
7 Punkte
Details
- Originaltitel:
- The Butterfly Effect
- Alternativtitel:
- Butterfly Effect - Das Ende ist erst der Anfang
- Genre:
- Drama Mystery Thriller
- Herstellungsland:
- USA
- Erscheinungsjahr:
- 2004
- Regie:
- Eric Bress
- J. Mackye Gruber
- Darsteller:
- Ashton Kutcher
- Melora Walters
- Amy Smart
- Elden Henson
- William Lee Scott
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