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Review

Staffel 4

Die vierte Staffel markiert gleich mehrere Wendepunkte, der wichtigste im zweiten Abenteuer, The tenth Planet. Das Abenteuer davor, The Smugglers, ist leider verschollen (und das werde ich noch mehrfach sagen müssen…).
Dann kommt The tenth Planet. *seufz*Mit den Cybermen tauchen weitere Gegner auf, denen der Doktor noch häufiger begegnen wird, nach den Daleks dürften das wohl seine wichtigsten Antagonisten sein (naja, einer fehlt noch…). Das Abenteuer selbst ist gut und spannend, und gewinnt noch durch das Ende der zehnten neuen Staffel, das quasi unmittelbar davor spielt (zeitreisen ftw!). Dann kommt das Ende und der Doctor sagt, sein Körper sei ein wenig abgetragen. Das trifft natürlcih vor allem auf Hartnell zu, dessen multiple Sklerose immer schlimmer wurde – und er in Folge unausstehlich. Viele Mitarbeiter (allerdings gab es auch Ausnahmen) vor und hinter den Kulissen hatten Probleme, mit dem launischen Verhalten klar zu kommen, Dazu war der Kraftaufwand bei rund 40 Folgen pro Staffel gigantisch, so dass man sich schließlich entschied, den Hauptdarsteller auszutauschen (um ein Haar wäre das schon in der Staffel davor ohne Erklärung passiert). Man kam so auf die Idee der Regeneration, ursprünglich eine Verjüngung, aber schnell wurde klar, dass Troughtons Doctor anders sein würde. Ich persönlich habe mich nach Anlaufschwierigkeiten so sehr mit Hartnell angefreundet, dass er momentan mein Lieblingsdoktor ist. Am Ende sagt Hartnelll „This is far from over!“ Recht hatte er. Die Regeneration war ein einfacher, aber effektiver Weg, das Überleben des Doktors und der Serie zu sichern.
Mit The Power oft he Dalkes kehren die Erzgegner des Doktors zurück und sind somit verdientermaßen die ersten, die von zwei unterschiedlichen Doktoren besiegt werden. Die Foilge gibt es als offizielle BBC-Animation und ist recht gut, vor allem glänzt das neue TARDIS-Team (der neue, ziemlich durchgeknallte Doktor, Ben der Skeptiker, Polly die Enthusiastin).Und man sieht zum ersten Mal Dalkes außerhalb ihres Schutzpanzers. Der folgenden Mehrteiler, The Highlanders, ist ebenfalls verschollen und hauptsächlich deshalb interessant, weil hier Jamie McCrimmon eingeführt wird, ein junger Schotte des 18. Jahrhunderts. Am Ende sollte er eignetlich zurück bleiben, weil Frazer Hines aber die Produzenten überzeugen konnte, durfte er mit in die TARDIS – und wurde der bis dahin langlebigste Companion!
The Underwater Menace ist eine launige Mad Scientist Geschichte, mit Lovecraftanleihen. Ebenfalls recht gut. In The Moonbae kehren dann die Cybermen zurück – und werden erneut besiegt. The MAcra Terror ist verschollen. Ebenso wie große Teile von The Faceless Ones. Die Folgen, die davon aber vorliegen, machen einen großartigen Eindruck. Am Ende steigen Ben und Polly aus, weil sie wieder in ihrer Zeit sind. Auch das letzte Abenteur der Staffel, Evil oft he Daleks, fehlt. Das ist bedauerlich, weil hier die Daleks ENDGÜLTIG besiegt und NIE MEHR auftauchen werden. Naja, für ein paar Jahre tatsächlich nicht mehr . Als neue Companion kommt Victoria, eine junge Waise, zur TARDIS – ein unglaublich süßes Mädel, das leider in Zukunft sehr viel schreien muss und nicht viel Persönlichkeit bekommt.
Die Staffel ist leider ebenfalls schwer zu bewerten, weil so viel fehlt. Das, was da ist, ist gut, aber nicht besser. Troughton entwickelt einen eigenen Doktor, der oft kindisch und verrückt wird, aber zum Ergebnis kommt und ständig mit Flöte und zu großem Sakko rumläuft.
Eine ordentliche Staffel, von dem, was da ist.

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