kurz angerissen*
erstmals veröffentlicht: 02.02.2013
Regisseur und Hauptdarsteller William S. Hart wird vor Filmbeginn gezeigt, wie er Jahre später und mit vielen Falten im Gesicht über den Wilden Westen und die Liebe um Filmemachen sinniert. Hart behandelt in seinem Stummfilm „Tumbleweeds“ von 1925 die Heimatlosigkeit und den Entdeckerdrang der Cowboys, die wie streunende Grasbüschel durch die Prärie zogen, um neues Land zu erschließen. Die Stimmung des Aufbruchs und Fortschritts bestimmt auch das Treiben in den Kleinstädten, und eine Romanze wird exemplarisch gezeigt, an der deutlich wird, was dieses Leben für die Zwischenmenschlichkeit zu bedeuten hat. Die Eindrücke fasst er immer wieder in kleinen Limericks zusammen, die in Form von Gesang mit Texttafeln zum Ausdruck gebracht werden. Unter dem Strich ein interessantes zeitgeschichtliches Dokument.
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