kurz angerissen*
erstmals veröffentlicht: 16.01.2014
Idealer Stoff für den SciFi-B-Movie-Abend: Sid Haig und Robert Englund als Besatzungsmitglieder unter Kommando einer ripleyhaften Grace Zabriskie, das kann nur heiter werden. Der Film bewegt sich unter Verwendung von Pseudopsychologie pyramidisch auf seinen Klimax zu, verbraucht dabei haufenweise offensichtlicher (und gerade deshalb so toller) Matte Paintings und verliert ein Crewmitglied nach dem anderen an die eigenen „Urängste“ in Form handgemachter, billig wirkender und doch unheimlich aufregender Special Effects, wobei der Zuschauer mitunter erst durch die Attacken erfährt, wovor sich die Attackierten gefürchtet haben (welch Intensitätsgewinn wäre hier möglich gewesen, hätte sich der Film großzügige Charaktereinführungen erlaubt). Das alles ist natürlich strohdoof und wird nicht klüger, nur weil die Weltraumabenteurer da plötzlich in die Spiegel ihrer selbst blicken, aber der Unterhaltungswert spricht für sich.
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