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Review

kurz angerissen*
erstmals veröffentlicht: 02.06.2008

Das Beste kommt zum Schluss! Der letzte Teil der spanischen Horror-Anthologie besticht durch eine gelungene Kombination aus "Silent Hill", "House of Wax" und "Crouch End" aus der Stephen King-Nightmares-Anthologie, nur dass Balaguerós Kurzfilm alles richtig macht, was der King-Vertreter falsch machte. Man hat ständig das Gefühl, dass einfach nichts normal ist und nicht so ist, wie es sein sollte. Das gibt der ohnehin spannenden Story (Vermieterin "zwingt" ständig neue Mieter, in ihrem abgewrackten Haus zu wohnen) auch visuell einen herrlichen Kick - gerade, wenn der Terror endlich eintritt und die Kamera wackelt wie verrückt. Zwar muss man auf diesem begrenzten Terrain eine ganze Abfolge von Logikbrüchen in Kauf nehmen und nicht jeder Twist ist überraschend, aber von den paar Szenen aus "The Baby's Room" abgesehen hat man in dieser Episode zum ersten Mal richtig Herzklopfen. Dicke Empfehlung für dieses durchgedrehte Psychospiel über drei Stockwerke.

*weitere Informationen: siehe Profil

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